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Sonntag, 29. März 2015

Peer 23 e.V., Mannheim, Rheinrottstr.5 margarine-union-Event


Peer 23 e.V., Mannheim, Rheinrottstr.5 margarine-union-Event  

Das "Peer" ist nach eigenen Angabe keine "neue, abgefahrene location". (Hätte aber das Zeug dazu.)
:-)
Ich habe mir die Sache, sprich das monatliche Event des Vereins, titels "(margarine-union)", heute einmal angesehen und fand es wirklich gut und interessant. Und gut besucht war es auch! 

Von 21 Uhr bis 5 Uhr gab es am 28./29.03.2015 "Programm".
Ganz habe ich das auf meine alten Tage nicht mehr durchgehalten - aber so einiges habe ich gesehen und gehört.

Das Gelände, die Räumlichkeiten, eine Dichterlesung (Lyrik) und zwei Livebands (alternativ dazu im Vorraum DJ - Musik) befanden sich darunter, sowie eine Foto - Ausstellung.

Offiziell las sich das so:

"Wir präsentieren euch unterschiedlichste regionale Künstler verschiedenster Sparten und lassen euch an unserem Kleinod auf der Friesenheimer Insel teilhaben. Schaut es euch selbst an und lasst euch nicht irgendwas erzählen...

 // LIVE MUSIK
22:30 Peaceful Sins
23:30 Amsterdamn

ab 01:00 Uhr

Halle: Konrad Dycke (Nitefighter, DeepTech Records); Timo Eberle (Official) (Peer23)
Café: Barbie get's funky

 // KUNST
'and the mountain said to munzur: you, river of my tears'
Photographien von Miriam Stanke

 // LITERATUR
ab 22 Uhr
Pablo Riera liest aus aus seinen eigenen Werken und wird mit der Gitarre begleitet von Mariusz Rzymkowski
(Dichterzusammen)

 // SPECIAL
tba

 // "Kinder kommt ESSEN!!!"
ab 21:30 Uhr

Warm, vegan, 3,50€:
Baingan Bharta (indisches Auberginen Curry),
dazu selbst gebackenes Naan (indisches Brot)

Kalt, vegetarisch, 3,00€:
Gemüseterrine mit Salat

Kuchen, alle 2€:
Regenbogen - Käsekuchen
Vegan:
Death by chocolate 
Death by chocolate "almond"
Hell bunny
Chunkey Monkey 
Vanilla Dream

// Eintritt erfolgt gegen Spende // "

Und so war es auch!

Meinen speziellen Dank übrigens an die erste Kapelle, die "Peaceful Sins", die mit ihrem Abschlußsong einem müden, alten und relativ verbrauchten Mann eine Freude zu machen in der Lage waren: man spielte (gut!) "My Generation" (The Who). Ach ja, die alten Weisen ... :-) Sie erklingen noch immer, über das Meer der Zeit hinweg.

Auch sonst gab es absolut nichts auszusetzen. Interessante Metaphern und anregende Umschreibungen manchmal nur scheinbar alltäglicher Situationen bot - unter anderem - die Lyriklesung, die inklusive kurzer musikalischer Einschübe mit Anklängen zwischen Bob Dylan und Jimi Hendrix zu hören war. 

Eine von der Struktur des Raumes her eindringlichere Präsentation der Werke der Fotoausstellung hätte man diesen eventuell wünschen können. Jedoch standen dem wohl organisatorische Sachzwänge und Termindruck etwas im Wege. 

Ein wirklich beachtenswerter Verein, weit über die Events hinaus, die ja auch erklärter Maßen nicht das eigentliche Herzstück der Aktivitäten darstellen sollen.

(BTB)

Hier nun noch die bildlichen Impressionen - vergrößern durch Klick.






















































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