Silvester 2015 vor dem Flüchtlingscamp Ludwigshafen
Im Netz hatten teilweise "besorgte Bürger" Überlegungen gewälzt, es doch mal zu Silvester ordentlich krachen zu lassen böllertechnisch und zwar möglichst nahe an Flüchtlingsheimen. Auch die eine und andere Rakete sollte da mal "leicht schräg" abgeschossen werden...
Daher dachte ich mir, es sei eine recht gute Idee, mich doch um Mitternacht herum in der Eingangsnähe des hiesigen Camps aufzuhalten.
Auf facebook hieß es, es sei von einigen FlüchtlingshelferInnen auch geplant, ab ca. 23:30 Uhr mit interessierten Bewohnern zum Rhein zu wandern. Evtl. würden aber auch einige am Camp bleiben.
Ich kam von der Rückseite und konnte mich so u.a. davon überzeugen, dass direkt auf dem Gelände auch ein Feuerwehrwagen stand. Eine sehr gute Idee!
Jedenfalls kam ich dann ca. 5 Minuten zu spät und sah nur noch die letzten Beiden in der Ferne entschwinden. Zurück geblieben war offensichtlich niemand. Gerade daher blieb ich selbst dann aber da.
Ein freundlicher Herr am Eingang (mutmaßlich selbst mit Migrationshintergrund) unterhielt sich dort noch eine Weile nett mit mir, verschloß dann aber wieder sorgfältig das Planentor.
Ich blieb dann bis ca. 00:15 Uhr. Glücklicher Weise gab es keine "Ereignisse". Das war zu hoffen, vielleicht zu erwarten. Dennoch hatte ich das Gefühl, das Richtige zu tun.
Nur gegen 00:07 Uhr schritten zwei jüngere, kurzhaarige, dunkel gekleidete Herren am Eingang vorbei, gingen aber dann zügig um die Ecke.
Um Mitternacht setze ich meine bunte "Leuchtkugel" als Zeichen für Vielfalt und Kreativität in Gang. Auch das erschien mir richtig. Dass es niemand sah, ist dabei für mich unerheblich.
Dann trat noch ein Dichter auf. Dichter Nebel, um genau zu sein. :-)
Ich habe das so intensiv in Ludwigshafen tatsächlich selten erlebt und die diversen Rauchschwaden machten diese optische Ursuppe natürlich auch nicht transparenter.
Nun ja, mal was Anderes, wenn es auch Vor- und Nachteile hat.
Anbei noch einige Foto - Impressionen, copyrightfrei und vergrößerbar durch Klick.
MfG
Burkhard Tomm-Bub
Im Netz hatten teilweise "besorgte Bürger" Überlegungen gewälzt, es doch mal zu Silvester ordentlich krachen zu lassen böllertechnisch und zwar möglichst nahe an Flüchtlingsheimen. Auch die eine und andere Rakete sollte da mal "leicht schräg" abgeschossen werden...
Daher dachte ich mir, es sei eine recht gute Idee, mich doch um Mitternacht herum in der Eingangsnähe des hiesigen Camps aufzuhalten.
Auf facebook hieß es, es sei von einigen FlüchtlingshelferInnen auch geplant, ab ca. 23:30 Uhr mit interessierten Bewohnern zum Rhein zu wandern. Evtl. würden aber auch einige am Camp bleiben.
Ich kam von der Rückseite und konnte mich so u.a. davon überzeugen, dass direkt auf dem Gelände auch ein Feuerwehrwagen stand. Eine sehr gute Idee!
Jedenfalls kam ich dann ca. 5 Minuten zu spät und sah nur noch die letzten Beiden in der Ferne entschwinden. Zurück geblieben war offensichtlich niemand. Gerade daher blieb ich selbst dann aber da.
Ein freundlicher Herr am Eingang (mutmaßlich selbst mit Migrationshintergrund) unterhielt sich dort noch eine Weile nett mit mir, verschloß dann aber wieder sorgfältig das Planentor.
Ich blieb dann bis ca. 00:15 Uhr. Glücklicher Weise gab es keine "Ereignisse". Das war zu hoffen, vielleicht zu erwarten. Dennoch hatte ich das Gefühl, das Richtige zu tun.
Nur gegen 00:07 Uhr schritten zwei jüngere, kurzhaarige, dunkel gekleidete Herren am Eingang vorbei, gingen aber dann zügig um die Ecke.
Um Mitternacht setze ich meine bunte "Leuchtkugel" als Zeichen für Vielfalt und Kreativität in Gang. Auch das erschien mir richtig. Dass es niemand sah, ist dabei für mich unerheblich.
Dann trat noch ein Dichter auf. Dichter Nebel, um genau zu sein. :-)
Ich habe das so intensiv in Ludwigshafen tatsächlich selten erlebt und die diversen Rauchschwaden machten diese optische Ursuppe natürlich auch nicht transparenter.
Nun ja, mal was Anderes, wenn es auch Vor- und Nachteile hat.
Anbei noch einige Foto - Impressionen, copyrightfrei und vergrößerbar durch Klick.
MfG
Burkhard Tomm-Bub
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ترجم من قبل جوجل.
أنا لا أعرف ما اذا كان على حق ...
الجمعة 1 يناير، 2016
سيلفستر 2015 مخيم ودفيغسهافن
على شبكة الإنترنت كان جزئيا "المواطنين المعنيين" توالت الاعتبارات السماح لها شقا مرات لسيلفستر بولر مرتبة من الناحية الفنية وهي أقرب إلى مراكز اللاجئين. وكان واحد وصاروخ آخر لأن الأوقات "يميل قليلا" لقطة ...
ولذلك، اعتقد انها كانت فكرة جيدة، لكني توقفت عند منتصف الليل تقريبا في مدخل الأقرب إلى مخيمات المحلية.
في الفيسبوك يقال، كان من المقرر أيضا من قبل بعض المساعدين للاجئين، من حوالي 23:30 ليهيمون على وجوههم مع سكان ترغب في نهر الراين. ربما ولكن سيكون بعض من البقاء في المخيم.
جئت من الخلف ويمكن بالتالي ألف. إقناعهم بأن الحق في مبنى كان أيضا إطفاء الحريق. فكرة جيدة جدا!
على أي حال، لقد جئت حوالي 5 دقائق في وقت متأخر ويرى سوى الأخير في كل من مسافة تختفي. العودة ظلت كان من الواضح أن لا. فقط حتى ولو كنت هناك، ولكن.
جنتلمان ودية في مدخل (ويفترض حتى من أصول مهاجرة) تجاذب اطراف الحديث هناك لفترة من الوقت لطيفة معي، ثم أغلق مرة أخرى ولكن بعناية Planentor.
وبعد ذلك بقيت حتى حوالي 0:15. لحسن الحظ، لم تكن هناك "الأحداث". كان المأمول، قد يكون من المتوقع. ومع ذلك، كان لدي شعور أن تفعل الشيء الصحيح.
فقط خطوات ل00:07 اثنين، والرجال تناسب الظلام قصير الشعر الأصغر الماضي المدخل، ولكن بعد ذلك مشى بسرعة قاب قوسين أو أدنى.
في منتصف الليل أضع الملونة "مضيئة" كدليل على التنوع والإبداع في الحركة. حتى بدت حق لي. إنها لا ترى أي واحد، هو غير ذي صلة بالنسبة لي.
ثم وقعت هناك شاعرا. ضباب كثيف، وعلى وجه الدقة. :-)
لدي مكثفة جدا في الواقع نادرا ما يشاهد في لودفيغسهافن وجعلت الدخان مختلف هذه Ursuppe البصرية أيضا ليست شفافة.
حسنا، شيء آخر، إذا كان لديها أيضا مزايا وعيوب.
لقد تعلق أيضا بعض الصور - ظهور، حقوق التأليف والنشر الحر وتوسيع عن طريق النقر.
الاحساء
بوركهارد Tomm-صغيري
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