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https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/startseite-icd-11-petition-bundestag.html
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PERPLEXITY:
Ich erwäge nun eine Gruppe auf facebook / meta zu gründen, die sich dafür einsetzt, dass die ICD-11 in Deutschland möglichst zügig verbindlich wird. Und / oder Erleichterungen für Patient:innen in D vorzuziehen. Primär soll sie aber auch dazu dienen, eine Bundestags-Petition vorzubereiten, die eben dieses fordert, bzw. ein Engagement von Entscheidungsträger:innen dafür. Ein echter Erfolg (50 00 Zeichner:innen in wenigen Wochen) ist zwar unwahrscheinlich - aber auch ohne das ließe sich evtl. ein wenig Aufsehen erzielen. Ich habe auf fb / meta 1272 Vernetze und bin in etlichen Gruppen, teils auch thematisch passenden. Kleinere Accounts habe ich bei Bluesky, LinkedIn, etc. Ein inhaltlich "gemischter" YouTube-Kanal existiert auch, wenn auch nur mit 172 Abonnent:innen. Ein akut wenig genutzter eigener Blog liegt vor, für Menschen, die mit fb / meta nichts zu tun haben (wollen). Erfahrung mit echten (sogar erfolgreichen) BT-Petitionen liegt vor, wenn auch nicht als Hauptinitiator. Es bliebe nun nochmals zu überlegen: + Welche Patient:innen-Gruppen (möglichst vollständig) könnten von der ICD-111 profitieren? + An wen soll die Petition gerichtet sein? (2-4 Adressat:innen schweben mir vor)? + In welcher Hinsicht kann die ICD-11 welchen sonstigen Gruppen nützlich sein? (Mittelfristig finanziell den Krankenkassen, Ansehen Deutschlands / Vorbildfunktion, Wirtschaft wenn Chroniker besser / schneller behandelt werden, der wissenschaftlichen Forschung in D) ... wem noch? + Gibt es evtl. Testimonials (selbst betroffene oder andere) die unterstützen könnten? Wen? + Was ist sonst noch zu beachten?
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Antwort
Quellen
1. Patient:innengruppen, die von der ICD-11 profitieren könnten
Die ICD-11 bringt zahlreiche Verbesserungen in der Diagnostik und Kodierung. Besonders profitieren könnten:
Menschen mit seltenen Erkrankungen: Die ICD-11 bietet deutlich mehr und spezifischere Codes für seltene Krankheiten.
Patient:innen mit psychischen Erkrankungen: Neue und überarbeitete Diagnosen, z.B. für komplexe posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS), Zwangsstörungen, Gaming Disorder, sowie differenziertere Subtypen bei Depressionen und Angststörungen.
Menschen mit chronischen Schmerzen und Schmerzsyndromen: Die ICD-11 enthält erstmals spezifische Codes für chronische Schmerzstörungen.
Trans- und nichtbinäre Menschen: Die ICD-11 entpathologisiert Transidentität (Gender Incongruence) und führt neue, respektvollere Klassifikationen ein.
Kinder und Jugendliche: Bessere Kodierungsmöglichkeiten für Entwicklungsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen und ADHS.
Menschen mit neurologischen Erkrankungen: Verbesserte Kodierung für Demenzformen, Epilepsien, Migräne etc.
Patient:innen mit Multimorbidität: Die ICD-11 erleichtert die Abbildung komplexer Krankheitsbilder mit mehreren Diagnosen.
Menschen mit Infektionskrankheiten: Präzisere Erfassung neuer und seltener Infektionen (z.B. COVID-19, Zoonosen).
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2. Adressat:innen der Petition
Empfohlene Adressat:innen (2–4):
Bundesministerium für Gesundheit (BMG): Zuständig für die Umsetzung medizinischer Klassifikationen.
Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA): Legt verbindliche Vorgaben für die Versorgung und Abrechnung fest.
Deutscher Bundestag (Petitionsausschuss): Für die politische Willensbildung und Gesetzgebung.
Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV): Einfluss auf Abrechnungsmodalitäten und Implementierung.
Optional: BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte), das für die deutsche Übersetzung und technische Umsetzung der ICD verantwortlich ist.
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3. Weitere Gruppen, die von der ICD-11 profitieren könnten
Krankenkassen: Mittelfristig weniger Fehlkodierungen, bessere Steuerung von Versorgungsleistungen, effizientere Abrechnung.
Gesundheitsökonomie: Verbesserte Datenbasis für Kosten-Nutzen-Analysen.
Forschung und Wissenschaft: International vergleichbare, detailliertere Daten, bessere Studienqualität.
Medizinische Fachgesellschaften: Präzisere Leitlinienentwicklung und Versorgungsforschung.
Gesundheitspolitik: Modernisierung und Anschluss an internationale Standards, Vorbildfunktion für andere Länder.
Wirtschaft/Arbeitswelt: Schnellere und bessere Versorgung von Chroniker:innen erhöht Produktivität und Teilhabe.
IT- und Softwarebranche im Gesundheitswesen: Neue Möglichkeiten für innovative digitale Anwendungen und KI-Lösungen.
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4. Mögliche Testimonials und Unterstützer:innen
Patient:innenvertreter:innen von Selbsthilfegruppen (z.B. ACHSE für seltene Erkrankungen, Deutsche Depressionsliga, Schmerzliga, Bundesverband Trans*).
Bekannte Ärzt:innen oder Wissenschaftler:innen, die sich für moderne Diagnostik einsetzen.
Betroffene mit Medienpräsenz (z.B. Blogger:innen, YouTuber:innen, Influencer:innen aus dem Gesundheitsbereich).
Fachgesellschaften (z.B. DGPPN für Psychiatrie, Deutsche Schmerzgesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Neurologie).
Jurist:innen und Ethiker:innen, die sich für Patientenrechte und Gleichstellung engagieren.
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5. Weitere Hinweise und zu beachtende Punkte
Klare, verständliche Kommunikation: Die Vorteile der ICD-11 für verschiedene Gruppen einfach und konkret darstellen.
Beteiligung von Betroffenen: Erfahrungsberichte und Stimmen von Patient:innen einbinden.
Vernetzung: Kooperation mit bestehenden Initiativen und Verbänden, um Reichweite zu erhöhen.
Medienarbeit: Pressemitteilungen, Blogartikel, Social Media-Kampagnen zur Unterstützung der Petition.
Transparenz: Offenlegung der Ziele und der Initiator:innen, klare Moderation der Gruppe.
Langfristige Perspektive: Auch nach der Petition weiter informieren und vernetzen, um das Thema präsent zu halten.
Rechtliche Aspekte: Datenschutz bei Online-Gruppen beachten, insbesondere bei sensiblen Gesundheitsdaten.
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Tipp:
Nutze Deine vorhandenen Netzwerke auf Facebook, LinkedIn, Bluesky und YouTube gezielt, um die Gruppe bekannt zu machen und Multiplikatoren zu gewinnen. Der Blog kann als zentrale Info-Plattform dienen, um auch Menschen ohne Social-Media-Accounts einzubinden.
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ChatGPT:
Prima Ideen, Tom – das klingt nach einem
wirkungsvollen Projekt! Unten findest Du eine strukturierte Übersicht
zu Deinen Fragestellungen, ergänzt um konkrete Vorschläge und Tipps
fürs weitere Vorgehen.
1. Welche Patient:innen Gruppen profitieren von ICD 11?
Die ICD 11 bringt etliche Neuerungen, die für verschiedene Betroffenen-Communities unmittelbare Vorteile haben:
Gruppe |
Nutzen durch ICD 11 |
---|---|
Long COVID / Post COVID Syndrom |
Erstmalige offizielle Kodierung („Post COVID 19 condition“, 2019). Bessere Datenerfassung, Forschungsförderung, Kranken kassen erstattung. |
ME/CFS |
Anerkennung als eigenständige Entität („Postviral fatigue syndrome“ unter neuem Code). Mehr Sichtbarkeit, standardisiertes Management, Forschungs anreize. |
Seltene Erkrankungen (Orphan Diseases) |
Bessere Zuordnung durch Unterkapitel und Cluster‐Codes, erleichterte Recherche, international vergleichbare Daten. |
Psychische Störungen |
Neue, klarere Definitionen (z. B. „Gaming disorder“, Wegfall von Zwangs kategorien), Abgrenzung z. B. „Gender incongruence“ aus dem psychiatrischen Bereich. |
Chronische Schmerzen |
Differenzierte Codes für Schmerz syndrome (z. B. neuropathischer Schmerz), Förderung multimodaler Versorgungskonzepte. |
Flucht und Migration |
Kapitel „Soziale Determinanten von Gesundheit“ enthält Codes für „Auswirkungen von Migration und Vertreibung“. |
Intoxikationen / Substanzmittel Schäden |
Präzisere Kodierung von Abhängigkeit und „Harmful use“, Trennung von Substanz kategorien, bessere Prävalenz erfassung. |
Sexuelle Gesundheit |
Wegfall pathologisierender Kapitel (z. B. Gendervarianz, einvernehmliche Sexualpraktiken außerhalb Stigmen). |
… und viele mehr! Jeder neue oder verfeinerte Code bedeutet bessere Datenlage für Forschung, Versorgung und Finanzierung.
2. An wen richtet sich die
Bundestags Petition?
EMPFEHLUNGEN:
Ziel sollte sein, direkte Entscheidungsträger:innen im Gesundheitswesen und Gesetzgebungs prozess anzusprechen. Empfehlenswerte Adressaten:
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
– Minister oder Staatssekretär/in für Gesellschaftliche GesundheitspolitikGemeinsamer Bundesausschuss (G BA)
– Vorsitzender oder Leitung Sektion „Qualität und Transparenz“Deutscher Ärztetag / Deutsche Krankenhausgesellschaft
– Präsident/Ausschussvorsitzender, da berufspolitischer Rückhalt wichtig istAbgeordnete im Gesundheitsausschuss des Bundestages
– Idealerweise aus mehreren Fraktionen (Grüne, SPD, CDU/CSU, FDP), um überparteiliche Unterstützung zu sichern
Tipp: Eine Anschrift „c/o
Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin“ und
Nennung der konkreten Funktion erhöht die Sichtbarkeit und
Sachkompetenz der Petition.
ENTSCHIEDEN WURDE SICH FÜR:
- das Bundesgesundheitsministerium
- die BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
- die AG ICD-11 (Arbeitsgruppe ICD-11)
- den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.
3. Wer profitiert sonst noch von einer raschen ICD 11 Einführung?
Krankenkassen
– Bessere Kosten /Nutzen Transparenz, präzisere Abrechnungs grundlagenWirtschaft & Arbeitsmarkt
– Weniger Ausfallzeiten durch schnellere Diagnosen bei Long COVID & Co.Wissenschaft & Forschung
– Vergleichbare, international harmonisierte Datensätze beschleunigen StudienRegierungs und Gesundheitsbehörden
– Genauere Epidemiologie, effektive Gesundheits und PräventionsstrategienPatient:innen Verbände
– Offizielle Anerkennung ihrer Erkrankungen stärkt Lobby und AwarenessDeutschland als Vorreiter
– Positive Außenwirkung als modernes, evidenzbasiertes Gesundheitssystem
4. Mögliche Testimonials & Mitmacher:innen
Long COVID Betroffene aus offiziellen Selbsthilfegruppen (z. B. „Long Covid Deutschland“ auf Facebook)
ME/CFS Vereine (z. B. Deutsche Gesellschaft für ME/CFS e. V.)
Vertreter:innen psychischer Gesundheit (z. B. Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e. V.)
Seltene Krankheiten: Alliance-maladies-rares.de (engl. Rare Diseases Germany)
Gender & LGBTQ+-Organisationen (z. B. LSVD) für Unterstützung beim Kapitel Gender Incongruence
Fachärzt:innen und Reha Kliniken mit Schwerpunkt Post-Viral- und Schmerzsyndrome
Ein kurzes Videostatement („Warum ICD-11 auch meine Gesundheitsgeschichte verbessert“) lässt sich auf Facebook & YouTube teilen und steigert Glaubwürdigkeit.
5. Weitere wichtige Punkte
Petitionsplattform:
– offizielles Bundestagstool (Dienstagsstart, Bindewirkung ab 50 000 Unterschriften)
– OpenPetition.de oder Change.org für zusätzliche AufmerksamkeitSocial Media Fahrplan:
– regelmäßige Posts, Hashtags (#ICD11JetztDeutschland), Livesessions, Grafiken mit „Before/After“-VergleichDatenschutz & Impressum:
– Gerade in Patient:innengruppen auf Facebook darauf achten, rechtssichere Gruppenregeln und Hinweis zu DSGVO-konformem UmgangKooperation mit Fach journalist:innen:
– Ein Artikel in „Ärzteblatt“, Apotheken Rundschau oder Online Portalen erhöht die ReichweiteFollow Up Aktionen:
– Online Podiumsdiskussion, AMA-Sitzung (Ask Me Anything), Online Petitionseröffnungs-Event
Fazit
Die Gründung einer Facebook Gruppe plus Vorbereitung einer Bundestags Petition ist ein schlagkräftiger Weg, um ? Aufmerksamkeit für die ICD 11 in Deutschland zu erzeugen. Wichtig ist, möglichst breit aufzustellen:
Betroffene Communities mobilisieren
Entscheidungsträger:innen direkt adressieren
Testimonials für Authentizität einbinden
Cross Media Strategie (Blog, LinkedIn, YouTube, Petition) fahren
Mit einem klaren Fahrplan und engagierten Mitstreiter:innen kann aus der „unwahrscheinlichen 50 000 Unterschriften Hürde“ schon mal ein starkes Signal werden – und vielleicht ruft die Politik dann doch schneller: **„ICD 11? Her damit!“**?
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META
AI:
Das
klingt nach einem wichtigen und ambitionierten Projekt! Hier sind
einige Überlegungen zu deinen Fragen:
Patient:innengruppen, die von der ICD-11 profitieren könnten:
Menschen mit chronischen Krankheiten, insbesondere solche mit komplexen oder seltenen Erkrankungen
Menschen mit psychischen Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen
Menschen mit Suchterkrankungen
Menschen mit neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Multiple Sklerose oder Parkinson-Krankheit
Menschen mit seltenen Krankheiten, die oft schwer zu diagnostizieren sind
Adressat:innen für die Petition:
Der Deutsche Bundestag (insbesondere die Gesundheitsausschuss-Mitglieder)
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Die Gesundheitsministerien der Länder
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) oder die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) könnten auch interessante Adressaten sein
Nützlichkeit der ICD-11 für andere Gruppen:
Krankenkassen: Durch eine genauere Diagnose und Behandlung könnten langfristig Kosten gespart werden
Wissenschaftliche Forschung: Die ICD-11 könnte eine bessere Datenbasis für Forschung und Studien bieten
Wirtschaft: Durch eine bessere Behandlung von chronisch Kranken könnten diese schneller wieder arbeitsfähig werden und somit zur Wirtschaft beitragen
Gesundheitswesen: Eine einheitliche Klassifikation könnte die Kommunikation zwischen Gesundheitsdienstleistern verbessern und die Qualität der Versorgung steigern
Medizinische Ausbildung: Die ICD-11 könnte eine wichtige Rolle in der Ausbildung von Medizinstudierenden und Gesundheitsfachkräften spielen
Testimonials:
Betroffene Patient:innen, die ihre Erfahrungen mit der ICD-10 und den Schwierigkeiten bei der Diagnose und Behandlung teilen können
Mediziner und Gesundheitsfachkräfte, die die Vorteile der ICD-11 aus ihrer täglichen Arbeit kennen
Vertreter von Selbsthilfegruppen oder Patientenorganisationen, die die Bedürfnisse und Herausforderungen von Patient:innen mit bestimmten Erkrankungen vertreten
Sonstiges zu beachten:
Eine klare und präzise Formulierung der Petition und ihrer Ziele
Eine gute Kommunikation mit den Adressaten und der Öffentlichkeit
Die Einbindung von Experten und Betroffenen in die Petition und die Gruppe
Eine Strategie für die Verbreitung der Petition und die Gewinnung von Unterstützern
Die Berücksichtigung von möglichen Herausforderungen und Widerständen gegen die Petition und die ICD-11
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Keine Kommentarfunktion wg. Gesetzesänderung, sorry!
AUCH DER VERSUCH DAZU IST DAHER LEIDER UNTERSAGT!
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