Freitag, 5. Dezember 2014

Antwort an Frau Andrea Nahles von einem Ex-Fallmanager (wg. Todesfall)


Antwort an Frau Andrea Nahles von einem Ex-Fallmanager (wg. Todesfall)




(Foto: Collage, privat - wikpedia 04.12.2014)

Frau Andrea Nahles zuständig und damit verantwortlich unter anderem für die aktuell geltenden Gesetze im Bereich ALG II ("Hartz IV"), also für das Sozialgesetzbuch Zwei (SGB II) drückte ab 03.12.2014 ihr Bedauern und ihr Beleid angesichts eines Todesfalles in einem jobcenter aus.

Berichte u.a. hier:

http://www.bild.de/news/inland/bundesagentur-fuer-arbeit/messer-attacke-jobcenter-38823362.bild.html

oder hier:

http://www.badische-zeitung.de/panorama/gutachter-im-jobcenter-erstochen--95794258.html

und auch hier:

https://www.nwzonline.de/blaulicht/toedliche-attacke-im-jobcenter-gutachter-stirbt_a_21,0,264060696.html

Meine Antwort darauf ist diese:


Guten Tag, Frau Nahles. 

Zunächst einmal verurteile und bedauere ich diese Tat ebenfalls sehr. Und auch ich spreche hier gern mein Beileid aus!

Diese Aussagen stehen so im Raum, haben und behalten ihre Gültigkeit.

In etlichen Kommentaren zu Ihren Verlautbarungen  finden sich aber (auch) viele kritische Stimmen zum System Hartz IV. Absolut zu Recht.
Und dies sage ich nicht als betroffener ALG II - Empfänger - dies sage ich als ehemaliger qualifizierter Fallmanager in einem jobcenter. Ich bin Staatlich anerkannter Erzieher, Diplom - Sozialarbeiter (FH), sowie Magister Artium der Erziehungswissenschaft (Nebenfächer Psychologie und Soziologie). Außerdem bin ich ehrenamtlicher Suchtkrankenhelfer und habe einen Interessensschwerpunkt im Interkulturellen Bereich (gehöre aber keiner Kirche, Sekte noch Partei an).
 

Nach einigen Jahren als Sozialfachkraft im Sozialamt war ich von Anfang an dabei, ab 2005. Anfang 2010 erkrankte ich an Krebs und versuchte nach 16 Monaten Behandlung den Wiedereinstieg. Innerhalb von 5 Monaten bosste mich die neue Führung im jobcenter hinaus, zurück zum "entsendenden Arbeitgeber", einer Stadtverwaltung. 
Offiziell wurde angezweifelt, ich könne evtl. nicht mehr die "durchschnittlich erfoderliche Leistung erbringen". Das mag sein - hat aber nichts mit mir zu tun - sondern es gilt für alle Mitarbeiter_innen. Ursprünglich waren versprochen "ca. 75 Fälle" (und das steht auch heute noch im Konzept ...).
Mein Spitzenwert lag bei 436 zu betreuenden, "begleitenden" Menschen. 
Und SOO besonders war das bei uns nicht. 
Ein Nachweis wurde niemals erbracht - dennoch musste ich "freiwillig" gehen.
Seit 2012 also war ich zurück beim "entsendenden Arbeitgeber" ... erwähnen muss ich noch: ich bin KEIN Beamter, unterliege also seit Mai 2005 (TVöD - Einführung) keiner besonders erhöhten Loyalitätspflicht mehr.
Ich war im jobcenter ein engagierter, kreativer Mitarbeiter - aber auch einer, der Sanktionen grundsätzlich für das hielt, was sie sind: sinnlos, unlogisch, ineffektiv und nicht human. Zusammen mit zwei anderen Kollegen hatte ich in den ersten Jahren eine interne Petition für bessere Arbeitsbedingungen zugunsten Aller gestartet. Gut 2/3 der Kolleg_innen unterschrieben. 
Eine Zeitlang war dies dann im Gespräch, wurde offiziell zur Kenntnis genommen ... und versandete dann.
... ob dies wohl mit ein Grund war, mich nach meiner schweren Krankheit zu entfernen? Behaupten ... darf ich es nicht. Denn so etwas ist ja unbeweisbar.

Im privaten Bereich setzte ich ab 2012 meine Kritik an Hartz IV fort und stellte mich inhaltlich auch eindeutig an die Seite von Inge Hannemann. 


   (Foto: privat)

Stets achtete ich darauf, keine Namen und Orte zu nennen und immer als reine Privatperson zu agieren, in dem Sinne, dass ich meinen AKTUELLEN Arbeitgeber in KEINER Weise kritisierte, oder darauf hinwies, wo ich denn nun konkret arbeite.
All` dies nutzte mir nichts.
 Ich bin 57 Jahre alt. Anerkannter Schwerbehinderter. 22 Jahre lang durchgehend vollzeit im Öffentlichen Dienst beschäftigt und gut und vielseitig qualifiziert. Gern übernahm ich zusätzliche Ehrenämter, wie Sicherheitsbeauftragter, Wahlhelfer, Ordnungs- und Löschdienst, etc. Und nie gab es eine Missbilligung oder gar Abmahnung.

  Am 17.11.2014 wurde ich zum Obersten Personaler meines jetzigen Arbeitgebers gerufen. Ich erhielt ein kurzes Schreiben. Danach musste ich in Begleitung in mein Büro gehen, durfte auf Nachfrage noch schnell meine Sachen zusammen packen und musste dann meine Schlüssel und meinen Zeitchip abgeben. Ich war mit "sofortiger Wirkung freigestellt" und mit blitzenden Augen verkündete man mir, wenn nur irgend möglich, werde man mir kündigen!

 Drei Dinge wurden mir - ERSTMALS - mündlich in Vorhalt gebracht (mein direkter Vorgesetzte, der Abteilungsleiter, wusste davon übrigens nichts!):

a) Ich habe in einem meiner Blogs (in dem ich für eine genehmigte Nebentätigkeit - Suchtkrankenhilfe - werbe) trotz Aufforderung nicht geändert, dass ich bei der Stadtverwaltung "XY" arbeite. Das ist definitiv falsch und der schriftliche Gegenbeweis liegt vor. 


b) Ich habe eine Kritik an eine Ortsvorsteherin gesandt, als Reaktion auf die Werbung für ein Stadtteilfest, die alle Mitarbeiter_innen erhielten. Das ist richtig. Rechtschreibfehler, fehlende Genderung und ein wirklich nicht gelungenes Foto (menschenleer) fand ich nicht optimal, auch hinsichtlich der Außenwirkung. Ich hatte dies durchaus neutral formuliert und habe diese konstruktive Mitarbeit gern geleistet. 


Und schließlich - und damit kommen  wir m. E. zum Punkt: 

c) Ich habe eine regionale, angemeldete und genehmigte Hartz IV - kritische Kundgebung durchgeführt. Das sei zwar mein Recht. Aber zum Teil sei auch meine Unterhose mit Superman - Aufdruck zu sehen gewesen. Und ich habe das sogar in einem anderen Blog von mir dokumentiert. 
Dadurch habe ich den Ruf der Stadtverwaltung "XY" in unzulässiger Weise geschädigt. 
Der Vorhalt ist inhaltlich richtig. Ich bin privat u.a. auch Performer und das ist auch belegbar und nachweisbar. Dabei kommen diverse Kunstformen zum Einsatz, u.a. trat ich einmal mit gut 80 umgehängten Krawatten auf (zugunsten Organisationen im Bereich Emanzipation / Feminismus). 
Unter der Unterhose trug ich, nebenbei bemerkt, noch eine weitere und dies bildete auch nicht den Hauptteil der Veranstaltung. 
Nie und mit keinem Wort kritisierte ich meinen AKTUELLEN Arbeitgeber. Nie und mit keinem Wort erwähnte ich, wo und für wen ich aktuell arbeite.
Als ich noch im jobcenter arbeitete, geschah dies auf Grundlage des SGB II, ich erfüllte Bundesaufgaben. 

Der Vorwurf ist also m.E. falsch. 

Dennoch droht mir, als 57jährigem Schwerbehinderten, die Arbeitslosigkeit - und einige Zeit darauf auch Hartz IV. 
Dass ich eine andere Arbeit finden könnte: ein lächerlicher Gedanke. Für die Rente hingegen bin ich noch so einige Jahre zu jung.

Ich habe dies jetzt einmal in epischer Breite geschildert, um zu zeigen, wie selbst mit den "eigenen Leuten" umgegangen wird.  
 Ich stimme nicht mit jedem hasserfüllten Schimpfwort überein, das verzweifelte ALG II - Empfängerinnen ins Internet hineinrufen. 
Und es gibt auch einige, wenige Kritikpunkte, die man noch ein zweites Mal prüfen sollte. 
Aber insgesamt gesehen ist die Kritik absolut berechtigt!
Allein das System der Sanktionen ist unwürdig, unethisch - und auch vollkommen nutzlos!
Falsche interne und externe Anreize, groteske EDV, Geschenke an Massnahmeträger und die Wirtschaft / Firmen, etc. pp. - runden das negative Gesamtbild ab.

Nein, es sind KEINE neuen Sicherheitstruppen, Alarmsysteme und Schutzmauern notwendig. Absolut nicht!

Nötig sind genügend qualifizierte und motivierte Mitarbeiter_innen in den jobcentern, denen nicht suggeriert wird, die Senkung der "passiven Leistungen" (und damit indirekt auch die Sanktionsquote) sei das Goldene Kalb. Und nötig sind Mitarbeiter_innen die über das Instrument der Sanktion NICHT verfügen und demzufolge auch nicht unter dem massiven Druck stehen, es anzuwenden. 

Die Quote der "Zwischenfälle" würde schlagartig um mehr als 90% sinken. Unter aller Garantie. 
Ja ... - aber belohnt man denn da nicht die Faulen und Unwilligen? 
Nein!
Näheres dazu ersehen Sie - bei Interesse - hier:

http://kopfmahlen.blogspot.de/2013/12/streichung-der-sanktionen-im-hartz-iv.html

MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
Ex - Fallmanager 

P.S. / update:
Diesem Offenen Brief zum Thema schließe ich mich vollinhaltlich an!

http://www.ahnenforschung-ellguth.de/wordpress/offener-brief-an-die-bundesregierung-zur-situation-von-erwerbslosen/


45 Kommentare:

  1. Hallo,

    nanu, ungefragte Antworten an Frau Nahles ? Oha, das ist wie schießen auf potemkinsche Dörfer. Die Frau Nahles ist eine bezahlte Sprechblase und zu irgendeiner wahrhaftigen Reaktion oder Emotion auf ihre "Antwort" gar nicht berechtigt. Im Gegenteil. Sie würde damit gegen ihre Vertragspflichten als politisches Personal des Kapitals verstoßen.
    Davon abgesehen, ....... wie viele Worte wollen sie, ich und tausende Andere denn noch zu H4 machen? Mal wieder was von der Seele geschrieben und zu 90 Prozent für das eigene Ego. Geht mir übrigens genau so. Soll also keine Geringschätzung sein. Warum eigentlich der Kniefall am Textanfang? Soll das die vorangestellte Entschuldigung für den Rest sein?
    Ich sag mal so: wir haben nicht den Mumm, wirklich zu kämpfen. So sieht es aus. Der Deutsche Aktienindex lacht sich dumm und dämlich über unser "Gebrabbel". Somit sollte uns doch irgendwann dies "Gebrabbel" selbst suspekt werden und man sich ernstlich Fragen, wem es nützt.?

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  2. Guten Tag Herr oder Frau "5. Dezember 2014 11:18",
    Wenn Sie mit dem Kniefall den Ausdruck meines Beileides meinen: haben Sie irgendwas völlig falsch wahrgenommen.
    Ich bin Pazifist und unterscheide Menschen NICHT in "gute, lebenswerte" und "böse, tötbare"!
    Ich werde solange weiter Worte machen und - friedliche - Aktionen durchführen wie es nötig und / oder möglich ist.
    Und richtig - ich habe mich als konkreten Fall eingebracht. Ja, natürlich - Ihrer Ansicht nach ein rein egoistischer Akt, schon klar!
    Allerdings: meinen eigenen Fall kenne ich nun mal am Besten und in allen Details. Und ich stelle derlei genau DANN öffentlich, wenn ich denke, dass hiervon auch andere Menschen einen guten Nutzen haben könnten.
    Ihr Vorwurf trifft mich also nicht.
    Ich möchte mir nicht wirklich vorstellen, was Sie mit "wir haben nicht den Mumm, wirklich zu kämpfen" meinen.
    Das ist eine nahezu grenzwertige Aussage.
    Nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich Aufforderungen zu Gewalt, Körperverletzung, Verstümmelungen und Mord hier nicht hinnehmen werde.
    Es würde mich freuen, wenn Sie sich besinnen und Ihre vorhandene Energie in zahlreiche Aktionen, Petitionen, Demonstrationen und in das Verbreiten von Informationen, etc. setzen würden.
    Sich in unerfüllte Gewaltphantasien zu flüchten, ist nämlich nicht nur schädlich, sondern auch kontraproduktiv.
    Dieser Hass zerfrisst Sie selbst und das verbale "Nach - Außen - tragen" schadet dem Widerstand.
    Sie bestätigen dadurch das falsche Bild des pöbelnden "Hartzler - Mobs", der sich nicht mit Worten und Argumenten ausdrücken kann und zu konstruktiven Aktionen nicht fähig ist.
    Gruß
    Burkhard Tomm-Bub

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  3. Hallo,

    "Nach - Außen - tragen" schadet dem Widerstand."

    Lassen sie es gut sein mit den Belehrungen. Hier und anderswo. Was wem schadet, können weder sie noch ich beurteilen. Belegen sie doch mal, dass die brave Meinung mehr bewirkt.
    Ich nehme Ihnen nicht ab, dass der pöbelnde Hartzler - Mob für sie ein falsches Bild ist. Nehmen sie das zur Kenntnis!
    Zitat: Ich möchte mir nicht wirklich vorstellen, was Sie mit "wir haben nicht den Mumm, wirklich zu kämpfen" meinen.
    Eben, sie möchten es sich nicht mal vorstellen. Was auch immer es sein soll. Es reicht schon, wenn es von ihrer Vorstellung vom Widerstand abweichen könnte.

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  4. ...keineswegs reicht das. Sie sind absolut intelligent genug, zu realisieren, was ich meine. Und auch der Kontext gibt es vollkommen her.
    Sie wollen nicht verstehen, entstellen / uminterpretieren beliebig und mit negativer Absicht. Mein ganz klarer Eindruck.
    Aber da kann sich JedeR gern ein eigenes Bild machen.
    Zitat:
    "Ich nehme Ihnen nicht ab, dass der pöbelnde Hartzler - Mob für sie ein falsches Bild ist. Nehmen sie das zur Kenntnis!"
    Nehme ich. Ich bewundere Ihren "Mut" Herr oder Frau Anonym, mir solche Frechheiten zu unterstellen ...
    Ich war selbst in jungen Jahren mehrfach arbeitslos, habe eine Arbeitsloseninitiative in Marl / Westfalen mitgegründet, ich war bis zu meinem 30ten Lebensjahr aktiver Polytoxikomane (jetzt seit etwa 25 Jahren zufrieden trocken / clean) und ich habe etliche Jahre mit Erwerbslosen gearbeitet, als Sozialfachkraft und als qualifizierter Fallmanager.
    Negative Bilder habe ich in der Tat von einigen Bevölkerungsgruppen. Von gewissenlosen Unternehmern und Bankern, von mutmaßlichen agent provocateurs wie Ihnen und auch von jeder Bevölkerungsgruppe, die körperliche Gewalt, die Mord und Totschlag, zum geeigneten Mittel der Wahl (wofür auch immer) erklärt und bejubelt.
    Gruß
    Burkhard Tomm-Bub

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  5. dann gebe ich mal meinen unqualifizierten Kommentar Mitarbeiter

    mit dieser Frau kommunizieren zu wollen oder in Kontakt zu treten, ist dasselbe als wenn du Herrn Steinmeier und Herr Gabriel als glühender Verfechter der Hartz IV Sanktionen bittest Peter Hartz wieder einzustellen um diese ssittliche Hartz IV Gesetzgebung zu beenden. Sie ist Mittäter an der Entstehung dieses Systems!

    Und mein Grundsatz bleibt eben hier bestehen,, mit Täter spricht man nicht, die erhalten ein gerechtes Urteil, in diesem Falle, ein Leben lang Hartz IV zur Selbsterkenntnis.

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  6. Guten Tag Herr oder Frau "Anonym5. Dezember 2014 14:46",
    übrigens: falls Sie ein anderer "Anonym" sein sollten, als der erste der sich hier meldete: das Unterschreiben mit einem "Nickname" ist da hilfreich, Dinge im Dialog auseinander zu halten.
    Zum Inhalt: Kommunizieren? Kontakt? Sie glauben, ich hätte darauf gehofft?
    Nun ja, in einigen, ganz wenigen Fällen haben sich Angehörige des Bundestages schon einmal auf einen Dialog mit mir eingelassen. Eine von der LINKEN, ein Herr von der SPD.
    Das waren aber in der Tat und natürlich Ausnahmen.
    Von daher hat eine solche "Antwort" wie diese hier als Blogbeitrag selbstverständlich eine ganz andere Funktion. Am ehesten könnte man diese wohl als "Gegenöffentlichkeit" beschreiben.
    Gut 500 Zugriffe in knapp 24 Stunden zeigen mir, dass dies erste Erfolge zeigt.
    Das ist im Vergleich zu Ergebnissen von Katzenbildchen und Bikinischönheiten in facebook und Co. nicht viel - für ein solches Thema aber ein wirklich guter Anfang.
    Und anders als die Herrschaften, die Feuer, Flamme und Gewalt befürworten, denke ich das viele kleine Dinge ein großes werden können!
    Ein Ansprechen möglichst vieler und unterschiedlicher Menschen und Bevölkerungsschichten, ein langsamer, aber stetiger Bewußtseinswechsel.
    Hier liegt die große Chance!
    Aber nur dann, wenn nicht zu viele passiv bleiben. Aus Bequemlichkeit, aus Resignation - oder weil sie lieber im Geheimen ihre Gewaltphantasien hegen und pflegen.
    MfG
    Burkhard Tomm-Bub

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  7. du kannst gern deine Sympathie in deinem Vorgehen schildern, meine Haltung ist ein deutlich andere, wer solche Systeme installiert hat nicht die Absicht Menschenwürde Menschenrechte und Solidarität zu üben, sie haben einzig und allein die Absicht Menschen zu schikanieren drangsaliert zu nötigen zu misshandeln. und genau aus dieser Motivation heraus habe ich nicht die Absicht den Leuten betteln hinterher zu rennen, um ihre Gehirnswindungen in Schwung zu bringen. Oder mit den Worten eines Professors zu sprechen “ Hartz IV ist mit den zwei Weltkriegen vergleichbar“ und mein Satz lautet nie wieder Krieg und wer sich dafür einsetzt also jetzt SPD und Grüne für Hartz IV ist mit allen Mitteln zu bekämpfen und da ist mir ein friedlicher oder revolutionärer Weg vollkommen egal dieser Dreck muss beseitigt werden.

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  8. Denen Stimme ich 100% zu.Das SGB 2 ist mit der Menschenwürde und dem Grundgesetz nicht vereinbar.An scheint bekennen sich die Politiker nicht zum Deutschen Volk und sind schon Verfassungsfeinde?

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  9. Herren Anonym und Anonym (falls Sie denn wirklich mehrere sind),
    nutzen Sie doch BITTE einen Pseudonymnamen, ok?
    Und natürlich kenne ich die ungewöhnlich deutlichen Formulierungen von Prof. Butterwege.
    Ich werde allerdings niemals verstehen, wie sich jemand für einen Humanisten halten kann und diesen Humanismus von anderen auch lautstark einfordert, "nie wieder Krieg!" ruft - und dann aber "mit allen Mitteln" und "revolutionär" vorgehen will.
    Ein solches Ausmaß krasser Schizophrenie ist für mich nicht nachvollziehbar.
    Ich bitte ein letztes Mal, Aufforderungen zu physischer Gewalt hier zu unterlassen!
    Beim nächsten Mal wird "zensiert"!
    Burkhard Tomm-Bub

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    1. Da Sie selbst zensiert wurden, kennen Sie sich ja damit aus. Blas Dich nicht so auf! Deine Erfahrungen sind schon Geschichte und nicht wichtig.

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    2. Guten Tag Herr "Anonym5. Dezember 2014 23:37",
      ich wurde zensiert? Wann und von wem? Man versucht es vielleicht. Aber ich lasse mich nicht. Erfahrungen sind immer dann wichtig, wenn man selbst - oder eben auch Andere daraus lernen können. Ich denke, das ist hier der Fall. Sie denken das nicht. Und bringen dies hier rüde zum Ausdruck. Mehr ist es nicht.
      BTB

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  10. Sehr geehrter Herr Tomm-Bub,
    Sie schreiben: Ich stimme nicht mit jedem hasserfüllten Schimpfwort überein, das verzweifelte ALG II - Empfängerinnen ins Internet hineinrufen.

    Aus der Distanz des Nichtbetroffenen das Übliche. Solange die Verzweiflung noch weit weg auf der anderen Seite des Schreibtisches rein theoretisch betrachtet wird, ist immer leicht urteilen und vorverurteilen.

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    1. eben, Die Schreibtischtäter immer schön höflich und maßvoll kritisieren, aber deren Opfer kriminalisieren. Genau die Taktik der Herrscher. Verurteilen die Einen und die Anderen bedauern. Auf Sanktionen soll doch bitte verzichtet werden, lach.

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    2. Sehr geehrter Herr "Anonym5. Dezember 2014 21:40",
      und
      Herr "Anonym6. Dezember 2014 05:17",
      Sie können aber doch lesen. Selbst wenn Sie sonstige websites und Blogeinträge von mir nicht gelesen haben / lesen wollen - auch in meinem Beitrag hier und in meinen Kommentarantworten steht mehr als genug.
      Aber für Sie halt zum insgesamt gefühlt 200ten Male noch mal die wichtigsten Stichworte:
      - Ich war in jungen Jahren selbst mehrfach arbeitslos und habe seinerzeit als Gründungsmitglied selbst eine Arbeitslosen-Initiative in Marl / Westfalen mit ins Leben gerufen. Die "Solidaritätsgemeinschaft" gibt es - in veränderter Form - noch heute.
      - Ich habe in meinem Leben eine Suchterkrankung und eine Krebserkrankung überwunden. (Dazu zusätzlich weitere Dinge im zwischenmenschlichen Bereich, die auch andere erleben mussten, die aber ebenfalls nicht wirklich einfach waren).
      - Ich habe insgesamt weit über ein Jahrzehnt mit erwachsenen Menschen in schwierigen Lebenssituationen gearbeitet. Auf Augenhöhe. Als Suchtkrankenhelfer, als Sozialfachkraft - und auch als qualifizierter Fallmanager.
      Soweit einige der wichtigeren Stichpunkte.

      Jetzt kommen Sie beide mir doch bitte nicht daher mit Behauptungen wie der, dass ich selbst keine Verzweifelung kenne und keine Perspektive der eigenen Betroffenheit. Das ist lächerlich!
      Weiterhin bin ich keineswegs Schreibtischtäter - ich gehe gegen Hartz IV auf die Strasse, als Teilnehmer, als Redner und als Veranstalter von Kundgebungen.
      Zum Thema hasserfüllte Schimpfworte: Sie halten es also tatsächlich für hilfreich, derlei zu benutzen? Tun Sie es doch. Privat.
      Auf Demos, Kundgebungen, Petitionen, in Artikeln, etc. hat es nichts zu suchen. Man gewinnt dadurch eben NICHT an Überzeugungskraft - ganz im Gegenteil. Und nein: mit "schön höflich" muss das grad`überhaut nichts zu tun haben! Drastische Darstellungen und Klarheit in der Konsequenz sind absolut darstellbar, OHNE unter die Gürtellinie und in den Fäkalbereich zu gehen. Und Aufforderungen zum Handeln sind formulierbar, ohne lauthals und öffentlich von der gewaltsamen Revolution der Massen zu träumen, oder zur Einzel- Notwehr in Form von Verletzung, Verstümmelung und Mord beim jobcenter - Termin aufzurufen.
      BTB

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  11. Der Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.

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  12. *** ZENSUR **

    Bis vor wenigem Minuten befand sich noch ein weiterer Kommentar an dieser Stelle.
    Natürlich anonym ...

    Zur Identifizierung:

    "Anonym 5. Dezember 2014 23:35"

    Ich habe diesen recht kurzen Post auf nicht sichtbar gestellt.
    Er beinhaltete zwar keine DIREKTE Aufforderung zur Gewalt (indirekt aber durchaus schon).
    Er spuckte jedenfalls in einer lapidar - verächtlichen Weise auf das Todesopfer, um das es hier geht, dass mir fast übel wurde.
    Das muss niemand von den Angehörigen lesen, dass muss niemand lesen, der - noch - im jobcenter arbeitet und guten Willens ist.

    Auch derlei werde ich hier nicht dulden.
    Entleert Euch verbal an anderer Stelle im Netz, ihr "moralisch überlegenen" Kritiker dieser Art!

    Burkhard Tomm-Bub

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  13. wer hält sich denn hier für moralisch überlegen? Sehr witzig. Moral ist in der Tat ein Unterscheidungsmerkmal. Ihr Problem ist m.E., dass sie sich selbst gar nicht hinterfragen möchten, woher ihre moralischen Urteile über Andere sich herleiten.
    Logisch hat man eine andere Moral, wenn man in anderen praktischen Verhältnissen lebt. Deshalb ist des Anderen Moral nicht höher oder besser oder sonst etwas, sondern schlicht in den ökonomischen Umständen begründet.

    "Entleert Euch...."

    Da bemängelt wer die angebliche Fäkalsprache des Hartz - Mobs. Jetzt muss ich aber laut lachen. Schön erwischt!!

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  14. Guten Tag Herr "Anonym 6. Dezember 2014 07:21",
    ... ach, na ja. Da will man Ihresgleichen mal ein wenig entgegen kommen - und nun ist es auch wieder nicht recht.
    Ja, das war mal ein kleines, feinsinniges Wortspiel.
    Natürlich haben Sie nicht vollständig zitiert. Ging ja auch nicht, denn dann wäre der Sinn erhalten geblieben.
    Ich sprach im Original von "verbal entleeren".
    Was Sie an meinen Überlegungen zur Moral "witzig" finden, erschließt sich mir nicht.
    Ich denke, dass sich viele ALG II Empfängerinnen und - Empfänger gegenüber gewissen Gesetzgebern, Profitmachern, u.ä. für moralisch überlegen halten.
    Und: ich stimme dem aus meinen Erfahrungen heraus vorbehaltlos zu!
    Das Ganze kippt aber in dem Moment, wo zu Gewalt, Körperverletzung und Mord und Totschlag aufgerufen wird, als Mittel des Widerstandes gegen ungerechte Verhältnisse.
    Wenn man das tut, hat man seine moralische Überlegenheit schlagartig verloren und unterscheidet sich in nichts mehr vom Gegner. Jedenfalls in nichts wichtigem mehr.
    Das ist eine Grundüberzeugung von mir und ich denke, ich bin nicht der Einzige damit. Zudem ist Gewalt auch nutzlos, wird nicht zum Erfolg führen und schadet nun wirklich sämtlichen Beteiligten massiv.
    Die Herrschaften "Anonym" hier sind tendenziell anderer Ansicht und haben dies zum Ausdruck gebracht.
    Wir sollten das damit abschließen, denke ich.
    BTB

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    1. Zitat BTB: ... ach, na ja. Da will man Ihresgleichen mal ein wenig entgegen kommen

      Verräterische Sprache: IHRESGLEICHEN und zur Krönung dann noch herablassend: "ein wenig entgegenkomen"
      Nein danke, bleiben Sie doch mit Ihresgleichen unter sich.
      Meine Meinung: Sachbearbeiter oder Ex-Sachbearbeiter, auch mit Verzweiflungs-Erfahrung im Gedächtnis, sind und bleiben NICHTBETROFFENE, wenn sich als Empörer über Schimpfworte aufspielen. Und dann noch als i-Tüpfelchen den Oberlehrer raushängen lassen (du, du, damit hast aber keinen Erforlg) SIE sollten mit IHRESGLEICHEN unter sich bleiben.
      Die Betroffenen brauchen keinen Anleiter oder Anführer, welche/r die Bevormundung im Jobcenter nun außerhalb fortsetzen möchte.
      Nein Danke.

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    2. das trifft es exakt. Die Sprache verrät den Gedanken. Und die Anwürfe gegen die Kritiker verraten auch den eigenen Gedanken. Der Kontext gibt es ja schließlich her, dass der Herr BTB jede Kritik in Gewalt und Mordlust, Aufruf zum Terror umdeutet. BILD wäre sicher begeistert. Hinzu kommt die Herabsetzung der Kritiker, die angeblich zu Wort und Argument unfähig seien.

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    3. ... aber bitte, Herren Anonym1 und Anonym2.
      Klar können Sie mich als "Nichtbetroffenen" abstempeln und bezeichnen. Man kann auch einen Stuhl "Tisch" nennen, oder eine Lampe "Erfrischungsgetränk". Das geht alles. Richtig wird es dadurch nicht.
      Herr Anonym1 vergisst dabei geflissentlich sonstige Fakten, so meine frühere mehrfache eigene Arbeitslosigkeit - die ich immerhin nutzte, um als Gründungsmitglied eine Arbeitslosen - Initiative mit Bestand zu gründen.
      Sie führen selbst neu Begriffe ein - und kritisieren dann, dass ich diese nutze? Sie lesen viel Schopenhauer, richtig?
      Nie habe ich einen Anspruch erhoben, "Anleiter", "Anführer", o.ä. sein zu wollen.
      Ihre Argumentation ist unredlich.
      Im Gegenteil. Solidarität ist äußerst wichtig - Arbeitsteilung geht aber auch.
      Sie müssen nicht zu Veranstaltungen, o.ä. kommen, die ich anmelde, bei denen ich spreche, oder teilnehme - aber dann machen Sie doch eine eigene - MIT Schimpfwortnutzung. Ich mag die halt nicht - Sie finden die offensichtlich toll.
      Dann machen Sie mal.
      Und, Herr Anonym2. Ich deute gar nix um. Ich benenne wie ich etwas wahrnehme. Und oft reicht einfaches zitieren, da die Formulierung leider eindeutig ist.
      Und bringen Sie mich doch bitte nicht mit dem bewußten Hetzblatt in Verbindung, ja? Das verbitte ich mir. Ich habe - auch hier im Blog - schon mehrere Rants gegen diese "Publikation" veröffentlicht.
      BTB

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  15. Schreiben Sie doch der Nahles, dass sie sich woanders verbal entleeren kann, wenn das keine anstößige und herabwürdigende Formulierung ist. Sie wird sicher den Feinsinn zu schätzen wissen. Sie sind mir ein lustiger Gesell.
    Gut, aber wenn sie meinen, man könne sie so ernst nehmen, dann will ich sie nicht weiter behelligen. Man merkt ihnen ja deutlich an, dass sie andere Ansichten langweilen.

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  16. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  17. Burkhard sei mir nicht böse. Aber du musst auch nicht zu jedem dämlichen Kommentar eine Antwort geben ;-). Das zieht Trolle an. Die Menschen sind eh frustriert von der ganzen Hartz IV Scheisse. Schreib bei so einem Artikel halt doch einfach, das du anonyme Comments nicht freigibts, und fertig. So mache ich das, und es wirkt. Positiv anonym gehts ja noch, aber andere, nö. Die Trolle ärgerts und sie verziehen sich. Ansonsten würds mich wirklich freuen wenn sich in genannten Sachen mal was tun würde. Aber so wie ist werden Geringverdiener gegen Hartzer ausgespielt. Ich muss mich da selbst auch an die eigene Nase fassen.


    Auch ich war wütend für 8.19 bzw. dann 8.50 40 Stunden in der Woche (im Callcenter) arbeiten zu gehen, während ich von einem Hartz IV Bezieher erzählt bekommen habe, solange er sein Stundenlohn von 17.50 nicht bekommt geht er halt schwarz arbeiten. Und der Typ war/ist seit 20 Jahren Arbeitslos. Im Prinzip ist mir das ziemlich wurscht. Aber es ist eben eines der vielen Bilder mit denen Geringverdiener gegen Erwerbslose ausgespielt werden. Im Zuge des grassierenden Sozialdarwinismus funktioniert das leider auch oft genug. Man, ich wer auch immer lässt sich dann auch falscherweise mitreißen, weil einem der eigene Frust und die Hilflosigkeit nur zu bewusst wird.

    Das macht das alles echt schwierig. Ich kann Menschen verstehen, die bei dem was da passiert ist wenig Mitleid zeigen. Denn letztlich sind sie auch Opfer des Systems Hartz IV. Es ist nicht richtig, aber es ist halt so.

    Mich wundert es wenn so etwas passiert, das nicht noch mehr passiert. Die folgen werden weitere Stigmatisierung und höhere Sicherheitsvorkehrungen sein. Was wiederum zu mehr Angst und Frust auf beiden Seiten führt.

    Noch en PS: Hat jetzt nicht unmittelbar mit dem Thema zu tun. Wollte damit nur schreiben dass vieles in diesem unseligen System die Menschen gegeneinander aufbringt. Dazu zählen halt auch Übergriffe, gleich von welcher Seite des Schreibtisches sie erfolgen. oder eben die üblichen Stigmatisierungen von Erwerbslosen und Hartz IV Beziehern.
    So nochmal etwas korrigiert. Schreibe in der Eile hin und wieder zu schnell ;-).

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    1. "Positiv anonym gehts ja noch, aber andere, nö."

      Ja klar! Tosender Beifall! Die Delegierten erheben sich von den Plätzen...lach

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    2. Und, wo ist das Problem Trolly?

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    3. sorry, ich erteile keinen Nachhilfeunterricht.

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  18. ... Dank für Deinen Beitrag, Ludger. Da sprichst Du viel Wahres an, auch aus eigenem Erleben
    Die anonymen Trolle lasse ich aber mal stehen. Und eine Unterscheidung gute und kritische Anonymäußerungen - die will ich natürlich nicht.
    Ich MUSS einschreiten, wenn zu physischer Gewalt aufgefordert wird. Anhand meiner Ethik - und weil ich strafrechtlich sonst mit haftbar bin.
    Ansonsten demontieren Trolle sich genügend selbst.
    Ihr zumeist nihilistisches, leeres Leben offenbart sich, die Reste Ihrer Persönlichkeit, die aus mehr oder weniger witzig formulierter Aggression bestehen, wickeln sich da ab.
    Traurig nur um die verschwendete Energie und Zeit, die diese Menschen ja sinnvoll für sich oder Andere einsetzen könnten.
    MfG
    BTB

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    1. Klaro, aber wenn sowas vorkommt ist es sinnvoller das gleich zu löschen. Der Trolly da oben ist es nicht wert sich mit ihm zu beschäftigen. Wer zu feige ist unter seinem richtigen Namen zu Posten, hat eh ein ziemliches naja sagen wir mal nicht besonders wertiges Ego ;-).

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    2. iggit, das trieft ja schon von Selbstüberschätzung. Hätte ich jetzt in dieser Ausprägung nicht erwartet. Mal sehn, ob es noch steigerungsfähig ist...!

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    3. Ihr zumeist nihilistisches, leeres Leben offenbart sich, die Reste Ihrer Persönlichkeit, die aus mehr oder weniger witzig formulierter Aggression bestehen, wickeln sich da ab.

      Geht's noch? Ex-Fallmanager?
      Bei derlei Äußerungen könnte man ja jetzt Vermutungen anstellen, aber das Diffamieren überlasse ich Ihnen doch sehr gern. Der Einzige, der sich hier demontiert, sind sie übrigens selbst. Nur, falls sie es noch nicht bemerkt haben sollten.

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    4. Guten Tag Herr "Anonym 8. Dezember 2014 um 02:54"

      Wie Sie wissen - aber natürlich rein zufällig zu erwähnen vergessen, in Ihrem Zitat - beziehen sich meine Worte auf "Trolle". Da Sie ja sicherlich keiner sind, bräuchten Sie sich eigentlich nicht angesprochen fühlen ...
      Ich zitiere mal aus wikipadia (siehe dort):
      " ... Troll (Netzkultur)
      ...
      Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen.
      ... Nach Judith Donath ist das Trollen für den Autor ein Spiel, in welchem das einzige Ziel das Erregen von möglichst erbosten und unsachlichen Antworten ist. ...
      Trolle agieren absichtlich, wiederholt und schädlich (intentional, repetitive and harmful).
      Trolle ignorieren und verletzen die Grundsätze der Community.
      Trolle richten nicht nur inhaltlichen Schaden an, sondern versuchen auch, Konflikte innerhalb der Community zu schüren.
      Trolle sind innerhalb der Community isoliert und versuchen ihre virtuelle Identität zu verbergen, etwa durch die Nutzung von Sockenpuppen.
      Aus den Fallanalysen ergaben sich verschiedene Motivationen der Trolle:
      Langeweile, Suche nach Aufmerksamkeit, Rache
      Spaß und Unterhaltung
      Wunsch, der Community möglichst großen Schaden zuzufügen ....", etc. pp.
      In diesem objektiven Zusammenhang dürften meine Worte und Vermutungen wohl absolut nachvollziehbar und vernünftig sein.
      Gruß
      B. Tomm-Bub

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  19. Guten Tag.
    In einem Netzwerk erreichten mich hinsichtlich dieses Beitrages Vorwürfe der Egodarstellung, des Selbstmitleides und der Selbstbeweihräucherung. Das sei so abstoßend, das man den Artikel nicht einmal zuende gelesen habe. Ich gehe hier darauf ein (angelehnt an meine Antwort vor Ort):

    "Guten Tag Herr XY,

    zunächst mal zur Logik. Von Artikeln, die Sie nicht zuende lesen - können Sie wohl schwerlich wissen, ob noch interessante Informationen oder Thesen folgen. Liegt auf der Hand, oder? :-))

    Ich nutze also jede sich bietende Gelegenheit. Nun ja. Dies war die erste, soweit ich weiß. Und das auch nur, wenn man meinen eigenen Fall als den eigentlichen Kern ansieht. Was nicht zwingend ist. Er stellt einen Teil dar, unbenommen.

    Sie verwechseln hier aber gänzlich Mittel und Zweck.

    Wenn ich meine Qualifikationen und den früheren Verlauf in meinem Berufsleben schildere, erzeugt das Reaktionen. Das diese auf teils bösartige und hämische Weise geäußert werden würde- war mir von vornherein klar. Angeber, Selbstbeweihräucherung und schlimmeres - das war absolut absehbar.
    Hätte ich derlei also lieber weggelassen, oder zumindest stark gekürzt einbringen sollen, jeweils?
    Nein. Ich denke da musste und muss ich durch.
    Dafür gibt es eine Reihe von Gründen.
    Wenn jemand von seinem Arbeitgeber gerügt, gebosst, abgeschoben, gekündigt wird - steht eigentlich immer mit im Raum: "Nun ja - vielleicht war er ja wirklich nicht so qualifiziert, so fleißig, so genau - und wer weiß, was da vorher schon so alles war!"
    Bei mir hat man den glücklichen Fall, das all` dies nicht vorliegt. Und das MUSS ich nach Außen hin kommunizieren.
    Es geht mir nämlich um eine breitere Basis im Kampf gegen Hartz IV. DAS ist mein Anliegen.
    Um Teile des Bürgertums, der Mittelschicht, der Intellektuellen glaubhaft ansprechen zu können und ins Nachdenken zu bringen, MUSS ich diese "Munition" verwenden. Auch diese Kreise kommen dann nicht umhin, mein Engagement gegen Hartz IV ernster zu nehmen. Einige mögliche mentale Ausflüchte und hinzu phantasierte Beschwichtigungsfaktoren werden damit nachhaltig gekappt!

    Ob ich selbstmitleidig wirke - weiß ich nicht. Ich versuche stets, mich entsprechender Formulierungen weitgehend zu enthalten.
    Vielleicht verwechseln Sie auch hier etwas. Arbeitslosigkeit in jungen Jahren, das Überwinden einer Suchterkrankung, Krebserkrankung, hinaus gebosst werden und nun die fristlose Freistellung und Kündigungsandrohung mit 57. - Wenn man derlei aufzählt: ist das schon selbstmitleidig? Es sind erst mal nur belegte Tatsachen, nicht wahr?

    Ich greife jede Gelegenheit auf, sagen Sie. Nun, nach meiner Wahrnehmung ist es das erste Mal, dass ich ein aktuelles Ereignis in etwa gleichrangig mit meiner aktuellen Situation verwebe. Und dies geschieht - wie Sie ja, als "Nicht-zuende-Leser" nicht wissen können, nicht ohne Grund.
    Ich komme am Ende des Blogartikels durchaus wieder auf das eigentliche, übergreifende Thema zurück. Gebe ein klares Urteil ab und stelle klare Forderungen.

    Sie fordern: "Wenn Du Äußerungen von öffentlicher Seite mit deinem Fachwissen kommentieren würdest ...". Das tue ich, soweit mir möglich. Mit und ohne Erwähnung meines konkreten Falles. Je nach Anlass, Umfang, taktischer Gegebenheit.

    Darin bin ich sicher nicht immer perfekt, klar. Wenn Sie es stets sind: herzlichen Glückwunsch!

    Gruß
    Burkhard Tomm-Bub
    Ex - Fallmanager"

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  20. Guten Morgen,
    mir scheint, Sie nehmen den aktuellen Vorfall zum Anlasse, Ihre ganz persönliche Geschichte loszuwerden. Das nenne ich Instrumentalisieren und das finde ich geschmacklos.

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    1. naja, ist Geschmackssache. Keine Ahnung, ob das wo Eindruck schindet, aber i.d.Z. ist es doch ganz informativ, zu wissen, woher sich der Schreiber definiert.

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    2. Guten Tag Herren Anonym und Anonym,
      - ja, das geht in Ordnung. Diese Art Interpretation ist möglich - und mit ihr habe ich, von bestimmten Menschen, auch gerechnet.
      Das war auch zuvor schon stets mein Risiko.
      Also die Verwechselung von Mittel und Zweck. Die Verwechselung oder bewusste argumentative Vertauschung.
      Natürlich liegt es mir fern, etwas positives von der exemplarischen Schilderung meines Falles zu erhoffe. Ganz im Gegenteil - das schadet mir in der konkreten Auseinandersetzung. Definitiv und fühlbar.
      Jede andere Erwartungshaltung von mir wäre unsinnig und naiv.
      Gruß
      B. Tomm-Bub

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  21. @anonym und anonym

    Ich versuche jetzt mal, die ganze Diskussion in ein etwas anderes Licht zu rücken.
    Ihr arbeitet Euch an der Person! Burkhard ab, und es scheint, als habt Ihr über das Personalisieren hinaus das Eigentliche aus den Augen verloren.
    Das Ganze in völlig anonymisierter Form (legitim, aber dennoch mit "G'schmäckle")

    Von Nihilismus ist da die Rede, von Selbstdarstellung/Selbstmitleid ect pp.
    Das ist Eure Einschätzung (auch legitim)
    Was ich aber schmerzlich vermisse (und da ist es merde-egal, ob man den BTB wertschätzt, ob er einem am Po vorbeigeht, ob man ihn "mag" oder verabscheut)
    ist:
    Er hat sich mit seinen HANDLUNGEN zum Wohle ANDERER in eine fatale Situation gebracht!
    Wo bleibt da Eure Empörung über einen derart (aus meiner Sicht asozial) handelnden Arbeitgeber?
    Wo ist Eure Solidarität mit einem zu Unrecht Gechassten?
    Wo ist der Respekt, der JEDEM Menschen gezollt werden sollte, der sich für das Wohl anderer Menschen einsetzt?
    Unterscheidet Ihr - selbst nachdem für einen solchen Menschen eine solch knüppelharte Konsequenz erfolgt ist - noch immer nach "Wert und Unwert", bevor Ihr Mitgefühl entwickelt?

    Sollte das so sein (insbesondere auch vor dem Hintergrund einer bislang nicht wieder aufgeflammten,oft tödlichen! Erkrankung) dann seid Ihr, mit Verlaub, keinen Deut unethischer als Diejenigen, die Ihr so anprangert.
    Bei allem Verständnis für Zorn, Wut, Hass auf das "System" und seine (Ex)Diener:
    Es gibt Grenzen des Anstands, die hier - aus meiner Sicht der Nichtbetroffenen (weder Elo noch andere Schreibtischseite) - eindeutig überschritten wurden.

    just my 2C

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  22. ""Von Nihilismus ist da die Rede, von Selbstdarstellung/Selbstmitleid ect pp.
    Das ist Eure Einschätzung (auch legitim)""

    Von mir sicher nicht! Ganz sicher sogar! Der Nihilismus stammt von BTB selbst und so meint er, die sogenannten Trolls titulieren zu müssen. Ich hatte oben nur die Kennzeichnung als Zitat unterlassen.

    Selbstdarstellung, Selbstmitleid hat ihr auch gar Niemand erwähnt. Das meinte BTB hier aus einem Netzwerk hereintragen zu müssen. Lesen sie bitte mal richtig.

    Es besteht keine Veranlassung für ihre "Standpauke", weil hier Niemand die Person BTB geringgeschätzt hat.

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    1. Ok, dass das von mir als unschön Befundene ein Zitat war, habe ich übersehen. Ich entschuldige mich für diese, meine Oberflächlichkeit.

      Dennoch vermisse ich (und finde es sehr schade, dass dies als "Standpauke" verstanden wurde) eindeutig das Mitgefühl in Bezug auf die aktuelle Situationund den Respekt für die löblichen Handlungen.
      Mag ja sein, dass bei BTB ab und an der "Sozialarbeiter-Habitus" durchdringt.
      Und ja, in "Sachen Wort" ist er pingelig.
      Na und?
      Niemand ist perfekt (und ich denke, dass auch BTB diesen Anspruch nicht für sich erhebt) So what?

      Sie denken, dass hier niemand BTB geringgeschätzt hat?
      Ich denke hingegen, mangelndes Mitgefühl, das Ausbleiben jedweden solidarischen Bekundens (und sei es nur ein "...Schei*e, so geht man nicht mit Menschen um...") und das völlige Vorenthalten von Respekt für seine Handlungen sind ein deutliches Zeichen für mangelnde Wertschätzung.
      Da braucht es keine - explizit abfällig formulierten - Titulierungen. Meine bescheidene Meinung als "Zwischen-den-Zeilen-Lesende"...

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    2. Guten Tag Ellen (und Vorposter),
      Ellen, Dank für die verständnisvollen Worte. Solche tun immer gut und stärken. Primär sind aber in der Tat die geschilderten Vorgänge - und mein Fazit am Ende meines Beitrages, finde ich.
      ...
      Ja, den "Nihilismus" habe ich eingebracht. In Bezug auf TROLLE. Und dazu stehe ich auch. Anhand der definitiorischen Beschreibung von Trollen andernorts, ist dies nicht negatives, denke ich. Es gibt ja gar recht bewußte, selbstbewußte und überzeugte Nihilisten. Das ist demnach mal grad nichts besonders ehrenrühriges.
      Zum "Selbstmitleid" - den ausdrücklichen Begriff (als Zitat von Vorwürfen, habe HIER in der Tat ich explizit eingeführt). U.a. im Zusammenhang mit einem Post aus Google plus.
      Er wird mir im Netz - von bestimmten Menschen - aber immer wieder einmal gemacht.
      Stets versuche ich klar zu machen, dass es darum gar nicht geht. Und das ich mir völlig bewußt ist, dass es Menschen gibt, denen es wesentlich schlechter geht. Und ich versuche da auch etwas zu tun.
      Btw. ... eine meiner aktuellen Aktionen ist hier (gern mitmachen):
      http://kopfmahlen.blogspot.de/2014/11/weihnachtsaktion-drogenhilfe.html
      Soweit zunächst.
      MfG
      BTB

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  23. Meine bescheidene Meinung als "Zwischen-den-Zeilen-Lesende"...

    Hallo Ellen,

    ganz so bescheiden kommt ihre Meinung nun nicht daher, wie sie verlauten. Sie hatten vorgeworfen, "die Kritiker" würden personalisieren. Trifft m.E. gar nicht zu. In der Hauptsache ging es um Inhalte und Meinungsverschiedenheiten zum "Widerstand".
    Was sie jetzt hier versuchen, ist, nur noch über die Personalie BTB zu schreiben und mir, völlig aus der Luft gegriffen, zu unterstellen, ich würde der Person BTB keinen Respekt zollen und hätte kein Mitgefühl, keine Solidarität.
    Mit Verlaub, --- das ist nun völlig unzutreffend, wie ich gerne versichern kann. Es ist nicht Respekt, wenn man Jemandem nach dem Mund redet, sich als Claqueur betätigt. ....

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    1. Hallo zurück,
      eine Antwort, mehrfach Unschönes. Schade eigentlich.
      Dennoch gebe ich jetzt einmal den "Wortklauber" oder meinethalben Korinthenka****

      Ich habe falsch aufgenommen, war nicht achtsam genug. Korrektur erfolgte Ihrerseits und ich habe mich für diese Oberflächlichkeit sofort entschuldigt.
      Dies beinhaltet auch (sollte eigentlich selbsterklärend sein) dass meine Feststellung bzgl. des personalisierens so nicht zutrifft.

      Nichtsdestotrotz kommt schon die Einleitung Ihres Kommentars mit einer Unterstellung (...nicht ganz so bescheiden...) daher.Aber gut, sie beschreiben offenbar Ihre persönlichen Empfindungen als Fakt, das ist zwar nicht so prickelnd, aber leider gang und gäbe.I-net halt...

      Desweiteren schrieb ich, dass ich das vermisse!, was ich unter ÖFFENTLICH gezolltem Respekt für hilfreiche Handlungen, unter Solidaritätsbezeugung und unter Mitgefühl verstehe.
      Hätte ich dazu anmerken müssen, dass ich leider des Gedankenlesens nicht mächtig bin und somit NUR dann um das Vorhandensein des Aufgezählten zu wissen vermag, wenn das "schreibende Gegenüber" dies auch klar - also verschriftlicht - zum Ausdruck bringt?
      Ich glaube Ihnen von Herzen gerne, dass all diese positiven Dinge auf Sie zutreffen...allein, zu lesen war da nichts.

      Ihre letzte Anmerkung ist, so sie keine "allgemeingültige Feststellung" darstellt (wovon ich derzeit leider nicht ausgehen kann), aus meiner Sicht ganz arg daneben.
      Sollten Sie also i.d.T. mich mit dieser Einlassung gemeint haben, dann möchte ich doch gerne festhalten:

      Ich habe meine eigene Meinung, bin weder Claqueur noch Jubelperser, rede NIEMANDEM nach dem Mund!

      Es soll aber durchaus vorkommen, dass zwei (oder mehr) Menschen zu einem Sachverhalt völlig konform gehen. Dass dann ähnliche Äußerungen wegen identischer / sehr ähnlicher Einstellung zum Thema getätigt werden, liegt in der Natur der Sache und rechtfertigt keine verletzenden Unterstellungen.
      Sich dergestalt zu äußern, ist nicht sachlich und macht einen ernsthaften Diskurs unmöglich.
      Wie ich eingangs schrieb: Schade eigentlich...

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    2. " Sollten Sie also i.d.T. mich mit dieser Einlassung gemeint haben, dann..."

      Hallo Ellen,

      nein, ich hätte die ich-form wählen sollen. Die Jacke darf sich aber gern anziehen, wer kann und möchte.

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  24. Zitat:
    +++Nötig sind genügend qualifizierte und motivierte Mitarbeiter_innen in den jobcentern, denen nicht suggeriert wird, die Senkung der "passiven Leistungen" (und damit indirekt auch die Sanktionsquote) sei das Goldene Kalb. Und nötig sind Mitarbeiter_innen die über das Instrument der Sanktion NICHT verfügen und demzufolge auch nicht unter dem massiven Druck stehen, es anzuwenden.
    Die Quote der "Zwischenfälle" würde schlagartig um mehr als 90% sinken.+++

    Hallo die Damen und Herren, hallo Herr BTB,

    bei den vielen Deutungen und dem Zwischenzeilenlesen hier habe ich bisher eine Deutung vermisst.
    Herr BTB, ihre Reaktion als erklärter Gewaltgegner verwundert mich doch sehr. Im Ergebnis dieser schrecklichen Bluttat fordern Sie bezeichnete Änderungen in den Jobcentern und stellen daraus in Aussicht, die "Zwischenfälle" würden erheblich gemindert.
    "Zwischenfälle" finde ich schon unangemessen für dieses Verbrechen mit Todesfolge und mit der Schuldzuweisung an die Jobcenter verharmlosen Sie doch die Tat und den Täter. Sind Sie sich Dessen eigentlich bewusst?
    In der Situation ist Ihre "Antwort" für die verantwortliche Ministerin eine Zumutung!!

    Anonym X meinetwegen.

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    1. Guten Tag Anonym X,
      Dank für die Angabe eines Pseudonyms. Ich habe wirklich keine Ahnung, wieviele Menschen hier mittlerweile schreiben, also wie viele "Anonym".
      Ich schätze mal zwischen eins und vier.
      Das erschwert manches.
      Sie habe mich exakt zitiert, besten Dank!
      Hierdurch wird denn auch sichtbar, dass wir eigentlich einer Meinung sind.
      Das zynische "Zwischenfälle" hatte ich aus gutem Grund in "Gänsefüßchen" gesetzt. Von "Verharmlosung" kann also keine Rede sein.
      Mir Ihren Schlußfolgerungen / letzten Sätzen stimme ich selbstverständlich dann aber nicht überein.
      Ich habe NICHT eine Schuldzuweisung an die Jobcenter" vorgenommen - im Gegenteil habe ich einen entsprechenden Post zensiert (siehe oben).
      Derlei Kritik ist an anderen Stellen im Netz am Platze, wie ich leider andernorts lesen muss.
      Es geht nicht um Schuldzuweisungen. Es geht um die Änderung unwürdiger Verhältnisse - und um sinnvolle Prävention für die Zukunft!
      MfG
      Burkhard Tomm-Bub

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Keine Kommentarfunktion wg. Gesetzesänderung, sorry!
AUCH DER VERSUCH DAZU IST DAHER LEIDER UNTERSAGT!

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