Sonntag, 31. Januar 2016

Sehr geehrte Intellektuelle



Sehr geehrte Intellektuelle,
Christenmenschen, Gelehrte, ...

Hartz IV? Na, jaaa ...

Das. Das ist doch Eure häufigste Reaktion, auf dieses Stichwort, nicht wahr?!

Wisst Ihr. Ich gehöre zu Euch. In gewissem Sinne zumindest.
(Abschluss, Bildung, Herkunft, u.ä.)

Aber sonst: mag ich Euch nicht.
Richtig: ihr selbst seid weniger in Gefahr, mal in Hartz IV zu fallen.
Unkündbar, vielleicht beamtet, klug genug, gerade fleißig genug zu sein.
Gewitzt genug, nur ja nicht zuviel Kritik zu üben- ein bisschen schon!
Sonst gilt man ja irgendwie noch als herzlos, oder als nicht state of the art. Klar.

Übrigens: ganz sicher seid selbst IHR nicht: auch von Euch habe ich doch so einige kennen gelernt, als "Kunden" im jobcenter, durchaus.

Gleichwohl. 
Nächtelang habe ich hunderte Leute Euren Schlages angemailt, wegen des Themas, viele dutzend Male in den Netzen appelliert, begründet, argumentiert. 

Gab es da mal einen Kauf eines Buches gegen Hartz IV? Gab es eine Spendenzusage für die Verschenkaktion? Oder sonstiges?
Ja. Gab es. Aber selten und von wenigen. Ihr seid absolut unterrepräsentiert.
Ich bekam Hilfen von FrührentnerInnen, von prekär beschäftigten Menschen, von ein paar PIRATEN und LINKEN. Und z.b. 25,- Euro von einem Hartz IV - Leistungsberechtigten. Von seinen 726,- monatlich für Alles und damit meine ich wirklich Alles!
Da hatte ich Tränen in den Augen. Ja. 

Aber von Euch kenne ich viele - und von Euch kommt (un)herzlich wenig.

Gut. Ich weiß. Die Intellektuellen, Christenmenschen und Gelehrten - sind ein empfindliches Völkchen.
Nicht alles gefällt Ihnen, vieles könnten Sie selbst eigentlich viel besser, etc.
Ok. Aber: dann würde ich von Euch strikt erwarten, dass Ihr das rückmeldet.
Feedback, konstruktive Kritik. Eine Begründung, warum Ihr NICHT helft, oder gar mal 5,- Euro "raustut".
DAS: würde ich dann schon erwarten. Ist aber nicht. Ich nehme es zur Kenntnis.


+ Hartz IV ist unlogisch und unvernünftig. Uneffektiv, ineffizient. Das sollte Euch zu entsprechendem Widerstand bewegen.
+ Hartz IV verschwendet in wirklich HOHEM Maße Eure Steuergelder. Das sollte Euer materielles Sicherheitsbedürfnis aktivieren.

+ Hartz IV ist zutiefst unchristlich und unethisch. Das sollte die von Euch aufregen, die noch ein Herz im Leibe und ein Gewissen haben. Oder eben auch ihre christlichen Werte. 


Hartz IV betrifft Euch nicht und es gibt doch halt auch noch so viele andere Probleme auf der Welt * seufz * ?

Blödsinn! Das SGB II / Hartz IV wurde von Euren Politikern erschaffen, in DIESEM Land, ihr habt sie gewählt und die Opfer sind EURE Freunde, Verwandten, Bekannten, ehemaligen Arbeitskollegen, Vereinskumpel. Oder, wenn Ihr Euch richtig gut abschottet, zumindest Eure Mitmenschen, denen Ihr täglich auf der Strasse begegnet.
Im dem Land, das Platz 6 von 200 auf der Welt in Hinsicht auf Reichtum belegt. 

Seit dem 01.01.2005 hat NIEMAND in diesem Land mehr Anspruch auf Hilfe und Unterstützung, NUR weil es ihm sehr schlecht geht, weil er arm und bedürftig ist. Das ist seit diesem Datum VORBEI.

Und das - muss wieder anders werden.

Und jetzt könnt Ihr Euch wieder vor den Kamin setzen und mit Gleichgesinnten disputieren.

Gruß
Burkhard Tomm - Bub, M.A.

- Ex - Fallmanager im jobcenter -    

P.S.:
Und ja, ich weiß. Das Projekt ist scheinbar schon "überzahlt". Es wurde aber deshalb eine weitere Beratungsstelle aufgenommen. Hilfe tut weiter not!
Link:

https://www.startnext.com/h4widerstandsbuch

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Freitag, 29. Januar 2016

Glueckauf NiedrigloehnerInnen! Wenigstens kein HARTZ IV


Glückauf, Niedriglöhner*innen!

Wenigstens kein HARTZ IV!

Immerhin. Oder?



Fleißige Menschen bekommen Anerkennung.

Und es ist nur zu verständlich, wenn man sich nicht vom "jobcenter rumkommandieren lassen will"!

JEDOCH!

Was tauscht Ihr dafür ein?

Nicht immer reicht ein Niedriglohnjob, um von Hartz IV endgültig weg zu kommen.

Da seid Ihr dann "Aufstocker".

Eins höher, in der Hierarchie. Immerhin. Hm.


Was nehmt Ihr dafür in Kauf?

+ Lange Arbeitswege?

+ Ungerecht niedrigen Lohn?

+ Unbezahlte Überstunden?

+ Ungesunde Arbeitsbedingungen?

+ Unverschämte, beleidigende Chefs?

+ Sexuelle Anmache gar?

Oder - all` das zusammen?


Ihr seid zornig und Ihr habt Angst.

Euren Zorn lenken Andere geschickt um.

"Die faulen Hartz - Penner bekommen dasselbe wie wir, oder mehr! Skandal!!"


FALSCH.

Mehr - bekommen sie nie. 

Nur 100,- Euro weniger: kommt vor.


ABER.

Dafür können die ALG II (Hartz IV) - Leistungsberechtigten nichts.
Dieses Geld deckt nur knapp das Existenz - Minimum. 

Ihr wißt das eigentlich: auch Ihr habt nicht viel mehr.

Die "Hartzler" bekommen nicht zu viel- sie bekommen ZUWENIG.

Und dass da etwas mit dem Abstand 

"Hartz IV <---> Niedriglohn" 
absolut nicht stimmt: ist völlig richtig!


Doch das liegt nicht an zu hohen Regelsätzen im SGB II (Sozialgesetzbuch II) - das liegt daran, dass auch IHR viel zu wenig bekommt.

Deutschland ist ein sehr reiches Land (Platz 6 von 200 auf der Welt).

Luxus, Verschwendung, Vergeudung und Veruntreuung sind "Oben" Gang und Gäbe.

Es ist genug für ALLE da!


Für Alte, für Arme, für Pflegebedürftige, für Flüchtlinge.

UND für genügend echtes Arbeitslosengeld / Grundsicherung (BGE).

Und dann würde es noch immer SATT reichen, für einen GERECHTEN Lohn für Euch!


Der Gegner - sitzt ganz woanders!

Laßt Euch nicht spalten und gegeneinander aufhetzen.

Nicht gegen "faule Hartzler", nicht gegen "böse Flüchtlinge".

Laßt uns gemeinsam vorgehen, 

gegen das inhumane Monster "Hartz IV"!


MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
- Ex - Fallmanager im jobcenter -



P.S.:
Tipps dazu gibt es.
Hier:

http://handbuchwiderstandgegenhartzvier.blogspot.de/




Samstag, 23. Januar 2016

#HartzIV #Mittelschicht

#HartzIV #Mittelschicht




Guten Tag, liebe
MITTELSCHICHT!



Ihr habt ja Glück.
Hartz IV geht Euch ja nix an!
Gar nix. Oder?

Zur Mittelschicht gehören ja viele. Zur unteren, zur mittleren, zur oberen.
Auch wenn die insgesamt eher schrumpft.
Ein paar, sehr wenige, schaffen es "ganz nach Oben". Etliche rutschen aber da eher weiter ab.

Hartz IV gibt es erst seit Anfang 2005.
Davor hatten wir ALHI und das BSHG.
Arbeitslosenhilfe und das Bundes Sozial Hilfe Gesetz.

Nun heißt es halt das "SGB II". Sozialgesetzbuch II. Mal ein anderer Name, warum nicht...


FALSCH!


Aber sowas von.

Ich möchte hier nicht mit "Fremdwörters imprägnieren": aber es ist halt etwas ganz anderes gewesen.
Ein Paradigmenwechsel.
Kein "Umbau" und keine graduelle Verschlechterung.


Der Charakter unseres Landes wurde geändert. Zum klar Schlechteren hin.
Dr. Jekyll und Mister Hyde.


Ok, das ist anfangs nicht gleich so sehr aufgefallen.
Aber durch die schlechte und inhumane Umsetzung dieses ohnehin lückenhaften, bürokratisch - unmenschlichen Gesetzes, welches von Anfang an mit ethischen Mängeln behaftet war, in den jobcentern: dadurch ist nun schon längst und lange alles klar!


Deutschland ist abgerutscht, ist "nur noch" auf Platz 6 der wohlhabendsten Länder dieser Welt.
Von etwa 200.

Es wäre genug für ALLE da. Absolut.

Worin bestand denn nun dieser "Paradigmenwechsel"?

Ganz einfach. Deutschland war bis Ende 2004 ein Sozialstaat.
Wer arm und bedürftig war: hatte DADURCH einen Anspruch auf Hilfe.
Das ist vorbei.

Auch im alten BSHG gab es Kürzungen und Sanktionen, bei mangelndem Wohlverhalten.
25 Prozent. In besonderen Fällen mal 30 %.
Dann war aber Schluß. Das "zum Lebensunterhalt unerläßliche" blieb einem, es war garantiert.
Das war wahrlich nicht viel, nebenbei bemerkt.

Das alles ist aber nun vorbei.
Es gibt Kürzungen von 10%. Von 30%. Von 60%. Und von einhundert Prozent.

Zu Not, Hunger, Krankheit, Bedürftigkeit - MUSS nun das aufgesagte "Mantra" kommen, man sei arbeitswillig und "mitwirkungsbereit". Zumeist in Form sinnloser Rituale und letztlich lächerlicher "Rollenspiele" wird auch vom jobcenter regelmäßig geprüft und getestet, ob es einem denn da auch ernst ist, damit.


UNWÜRDIG.

Etliche motivierte Arbeitswillige drängeln sich um jede Offene Stelle.
Hilft man ihnen, qualifiziert und bestärkt man sie? Eher weniger.
Der Fokus liegt klar auf den angeblich oder tatsächlich "Unwilligen"...!

BESCHÄMEND.


Liebe MITTELSCHICHT!

Ihr habt ja Glück.
Hartz IV geht Euch ja nix an!
Gar nix. Oder?


Wirklich nicht?
Seid ihr vernünftig denkende Menschen, mit einem Herz im Leibe und mit einem Gewissen?
Wenn, dann SOLLTE Euch das etwas angehen. Wirklich.


Und noch etwas.
Ihr müsst es ja nicht offen zugeben, ihr müsst es niemandem sagen und eingestehen.
Aber ist es nicht so, dass Euer tägliches Verhalten, Eure tägliche Arbeitsleistung und damit irgendwo auch Euer ganzes Leben, durch das Wissen um die "Hartz IV - Gefahr" stark beeinflusst werden?
Zeigt ihr nicht Wohlverhalten, betäubt ihr nicht dieses Wissen, arbeitet ihr nicht härter und länger, als es Euch gut tut?
Sehr viele schon, da bin ich mir sicher...


So hat diese Angst auch Euch im Griff. Und das Schlimme dabei: zu Recht.


HARTZ IV MUSS WEG!


Ob man soweit gehen muss, ein BGE zu fordern (Bedingungsloses Grundeinkommen), ob man für die sofortige Abschaffung ALLER Sanktionen im Hartz IV eintreten muss, so wie ich?
Das werden viele Menschen auf viele Arten beantworten.


Aber was jetzt regiert, nämlich das Recht, Menschen ALLES zu nehmen - das kann niemals und für niemanden richtig sein!


Es geht Euch an. Tut etwas. Ja, das geht.


MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
- Ex - Fallmanager im jobcenter -



http://handbuchwiderstandgegenhartzvier.blogspot.de/ 




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Donnerstag, 21. Januar 2016

VERANSTALTUNGSHINWEIS ‪#‎HartzIV‬ ‪#‎Saarbrücken‬


VERANSTALTUNGSHINWEIS
‪#‎HartzIV‬ ‪#‎Saarbrücken‬

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ANMERKUNG:
ES GEHT NATÜRLICH AUCH
OHNE ANMELDUNG!
:-)
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Ich darf demnächst mal wieder öffentlich etwas zu Hartz IV sagen.
"Aufhänger" sind hier die so genannten "Rechtsvereinbarungen".
Aber ich werde es mir sicher nicht nehmen lassen, auch allgemein etwas zum Thema zu sagen.
Alle sind herzlich eingeladen, von meinen Büchern bringe ich auch ein paar mit.

MfG
Burkhard Tomm-Bub



























Im Fließtext:
Vorsitzender:
Manfred Klasen
Tel. 0681-9767841,
Diensthandy: 01520-2533972
E-Mail: manfred.klasen@gmx.de

Saarbrücken, 18.01.2016

Die Koordination Saarländischer Arbeitsloseninitiativen (KSA) lädt ein zur Info- und Diskussionsveranstaltung

 Das neue Hartz-IV-Rechtsvereinfachungsgesetz
* Segen oder Fluch für Langzeitarbeitslose?

Donnerstag, 11.02.2016, 15 Uhr
Großer Saal der Arbeitskammer, Fritz-Dobisch-Str. 6-8, 66111 Saarbrücken

Referenten:

Oliver Reis
Bundesagentur für Arbeit, Fachbereich Leistung SGB II / Beteiligungsmanagement

Burkhard Tomm-Bub
Sozialarbeiter, Magister der Erziehungswissenschaft (NF Psychologie / Soziologie), Autor von Hartz-Ratgebern

Bei der anschließenden Diskussion nehmen weiter teil:

Hans Sander
Vorsitzender Erwerbslosenausschuss ver.di Rheinland-Pfalz/Saarland und Vorstandsmitglied Bundeserwerbslosenausschuss

Manfred Klasen
Moderation, Vorsitzender der KSA

Derzeit ist der erste Referentenentwurf zum sogenannten SGB-II-Rechtsvereinfachungsgesetz in der Diskussion. Erste Anhörungen fanden statt. Es stellt sich die Frage, was das Vereinfachungsgesetz im Einzelnen beinhaltet, welche Folgen es für Langzeitarbeitslose haben wird und wie wir den Meinungsbildungsprozess beeinflussen können. Die Veranstaltung versucht diese Fragen zu klären.           

Zur besseren Planung bitten wir freundlichst um Anmeldung!  (Adresse oben)
 * * * 








Sonntag, 10. Januar 2016

Ist DIE LINKE gegen Hartz IV?



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UPDATE VORWEG:

Mittlerweile hat sich die Lage geändert.
Trotz, und / oder wegen meiner etwas uncharmanten Ausführungen ist die LINKE nun zweifach mit im Boot!
Ein Ortsverein ist mit 25,- Euro dabei, ein MdL, Herr Henning Foerster gar mit 50,- Euro.
Vielen Dank!

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Ist DIE LINKE gegen Hartz IV?
- Oder: der Tag, an dem ich mich unbeliebt mache -

Ich habe vor wenigen Jahren einmal dem öffentlichen Vortrag eines LINKEN zugehört, der berichtete, in gewisser Weise sei DIE LINKE eine direkte Folge des SGB II, des Hartz IV. 
Sie habe sich quasi in Reaktion darauf und dagegen formiert.

Ich merke - leider - nicht mehr sehr viel davon.
Katja Kipping hat dieses "Ressort" quasi übernommen, auf der anderen Seite stehen jetzt z.b. Landtagslinke, die sich auf twitter ernsthaft beschweren, dass ich sie mit solchen Themen behellige. 

Es gibt einen konkreten Anlass.
Ich habe ein Buch geschrieben. Gegen Hartz IV. Ich halte es für insofern für etwas besonderes, weil es zwar auch grundsätzliches und bekannte Tipps zusammenfasst (und in einigen Punkten vertieft), aber vor allem konkrete und praktische Tipps für den Widerstand gibt, darunter auch eher unbekanntere.
Weiterhin werden ALLE Menschen mit einbezogen in den möglichen Widerstand, auch wenn sie nicht UNMITTELBAR (aber dennoch massiv) betroffen sind.
Weiterhin halte ich es für wichtig, dass derlei gerade ich öffentlich anbiete, als ehemaliger Fallmanager im jobcenter, der auch schon vor dem SGB II im BSHG als Sozialfachkraft gearbeitet hat. 
NICHT weil ich "was besseres bin", oder dergleichen. Aber weil vielleicht jetzt doch auch mal ANDERE Personengruppen zuhören...
Geld will ich auch nicht verdienen. Ich lege drauf. Zwei Vertriebswege bringen mir Null Cent, die beiden anderen auch nicht viel mehr. Und: der scheinbare Gewinn wird an Erwerbslosen - Initiativen gespendet. 

Soweit, so gut. 
Um möglichst viele Menschen in der Praxis und auch moralisch unterstützen zu können, habe ich eine Verschenk - Aktion an Beratungsstellen ins Leben gerufen, über die bekannte Plattform "Startnext".

Dort kann man ab 5,- Euro mittun, um das Projekt zum Erfolg zu bringen. 
Gelingt es in der vorgegebenen Zeitspanne nicht: wird alles zurück bezahlt, ich bekomme nichts und das Projekt ist ins Wasser gefallen.
Das Projektziel ist im Vergleich bescheiden. 500,- Euro sollen gesammelt werden (ich werde da dennoch "draufsatteln", aber das wäre immerhin mal der Löwenanteil). An fünf Beratungsstellen soll je 10 X das Buch (und ein weiteres kleines aus dem Bereich) plus eine DVD mit den Textdateien, etc. verschenkt werden.

Der bisherige Verlauf war besser als befürchtet, aber schlechter als erhofft.
Mir völlig unbekannte Menschen sagten Spenden zu. Einige, die ich etwas kenne. Und z.b. ein Hartz IV - Empfänger. Er sagte 25,- Euro zu...!
Auch die PIRATEN - Partei ist ein wenig mit dabei. 

Wer fehlt? Völlig. Ohne jede Rückmeldung warum?

Richtig. Die LINKE. 

Ich meine... wenn vielleicht mein Buch schlecht ist. Oder ich ein unsympathischer Mensch. Oder sonst etwas... SAGEN könnte man es mir doch wenigstens, wenn materiell schon "nichts geht".

Damit ich es nicht vergesse. Es gibt einige, sehr wenige Ausnahmen. Ich denke da z.b. an einen Genossen, der etwa fünf Bücher bestellte, u.ä. 

Bei der Aktion selbst aber: keine Person, keine Organisationseinheit, nichts von der LINKEN. 
Ich finde das schade.
Gern würde ich da linke Aktivitäten auf den Spenderseiten, im Blog, auf fb, G+, etc. hervor heben, nennen und loben - denn ich stehe der LINKEN inhaltlich sehr nahe. 
Völlig ohne Substanz: kann ich das aber nicht.

Vielleicht ist ein Teil des Geheimnisses dieses:
als ich da mal dezent jemandem gegenüber Andeutungen machte, hieß es: 
"Natürlich" können wir das nicht unterstützen! Du vertreibst das Buch ja über amazon!

Nun.
2 von 4 Vertriebswegen laufen über amazon. Ich empfehle zumal beim Print die beiden anderen!
Und - vor allem - die Verschenk - Aktion läuft VÖLLIG OHNE amazon. Rein über epubli und mich.

Und natürlich - WENN es klappt - über die Beratungsstellen. 

Soviel zum Stand der Dinge.
Ich werde dies in etlichen Gruppen der LINKEN posten, auf fb und G+.
Das wird in einigen davon mein letzter Post sein, das ist mir schon klar, weil ich dann dort keine Zugang mehr haben werde, danach.

Aber versuchen ... muss ich es.

MfG
Burkhard Tomm-Bub




Foto: privat
Performance vor einem jobcenter am Donnerstag 02.10.2014
im Rahmen der bundesweiten Aktion "AufRecht bestehen". 

Freitag, 8. Januar 2016

Cafe dasHaus Asyl 2016


Cafe dasHaus Asyl 2016





Leider mit einigen Tagen Verspätung, hier nun doch noch einige Infos vom letzten Treffen.

Seit 04.01.2016 ist wieder Montags geöffnet, von 13 - 17 Uhr. 
(Lu`- Mitte, Bahnhofstrasse 30)


Weiterhin gab es einige interessante und wichtige Hinweise.

+ Street Doc
Diese haben mit dem Cafe Kontakt aufgenommen und weisen auf ihre Existenz und die Bereitschaft zu helfen hin.





+ AK Fahrräder
Dieser AK entfaltet etliche Aktivitäten, kann aber Hilfe nötig brauchen, insbesondere bei konkreten Aktionen. 
Nächstes Treffen ist am Dienstag, 12.01.2016 Gemeindesaal Lu`- Mitte, Maxstrasse 36, ab 19:30 Uhr. 

Es gibt auch eine Mailadresse:

Fahrradwerkstatt1@web.de 




+ Die "Ersatzöffnung" des Cafes zwischen den Jahren in der Ludwig - Wolker - Freizeitstätte wurde gut angenommen und hatte auch ein positives Presseecho zur Folge.





+ Einen Hinweis auf einen weiteren Fototermin gab es außerdem noch:
Kampagne "Willkommen in Ludwigshafen"
Eine Kampagne zur Stärkung der Zuwanderungs-Kultur setzen die Stadt Ludwigshafen, die Leitstelle Prävention und der Fotograf Thomas Brenner in Ludwigshafen um.
...
Es werden auch Plakate mit Portraits von Persönlichkeiten aus Ludwigshafen, beispielsweise aus Politik, Kultur oder der Geschäftswelt, gestaltet. Auf diesen steht das Statement "Flüchtlinge Willkommen" sowie jeweils eine kurze Erklärung, weshalb die Person sich an der Aktion beteiligt. Diese Plakate können in Geschäften aufgehängt werden. Wer sich für die Kampagne fotografieren lässt, erhält von Thomas Brenner auf Wunsch sein Portrait.
...  
Fototermin
Einen weiteren Termin, an dem sich Bürgerinnen und Bürger fotografieren lassen können für die Kampagne, bietet Thomas Brenner am Samstag, 30. Januar 2016, im Pfalzbau an (10 bis 18 Uhr).

https://www.google.de/maps/place/Theater+im+Pfalzbau/@49.4796585,8.4466142,15z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0x64a1d32e22877e5f



+ Insgesamt wurde eine sehr positive Bilanz der bisherigen Arbeit gezogen, Entwicklungsmöglichkeiten in diverse Richtungen sind erkennbar und geplant. 

MfG
Burkhard Tomm-Bub


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ترجم من قبل جوجل.
أنا لا أعرف ما اذا كان على حق ...

اللجوء مقهى dasHaus في عام 2016



للأسف، مع بضعة أيام في وقت متأخر، وهنا لا يزال لديه بعض المعلومات من الاجتماع الأخير.

منذ 2016/1/4 إعادة فتح الاثنين، 13-17 AM.
(مركز Lu`-، باهنهوفستراسي 30)


وعلاوة على ذلك، كانت هناك بعض المعلومات المثيرة والمهمة.

+ شارع دوك
وكانت هذه في اتصال مع مقهى وأشر إلى وجودها واستعداد للمساعدة.


+ دراجات AK
هذا AK نشر العديد من الأنشطة، ولكن قد تساعد على الحاجة الضرورية، وخاصة في أعمال ملموسة.
الاجتماع القادم هو يوم الثلاثاء، مركز Lu`- 2016/01/12 Gemeindesaal Maxstrasse 36، في الساعة 19:30.

وهناك أيضا عنوان البريد الإلكتروني:

Fahrradwerkstatt1@web.de


+ إن "افتتاح الفراغ" من المقهى بين السنين في لودفيج - Wolker - مركز الترفيه استقبالا حسنا، وكان أيضا نتيجة إيجابية التغطية الصحفية.



+ إشارة إلى جلسة صورة أخرى كان هناك أيضا لا يزال:
حملة "مرحبا بكم في لودفيغسهافن"
حملة لتعزيز ثقافة الهجرة وضع لمدينة لودفيغسهافن، ومنع محطة رصد والمصور توماس برينر في لودفيغسهافن.
...
هناك أيضا ملصقات تحمل صورا لشخصيات من ودفيغسهافن، على سبيل المثال، والسياسة، والثقافة، أو في عالم الأعمال، صمم. في هذا البيان "اللاجئون مرحبا" ويعطي شرحا موجزا لماذا هو شخص من المشاركين في العمل. هذه الملصقات يمكن تعليقه في المحلات التجارية. الذي يمكن تصويرها للحملة، يتم استبدال توماس برينر ترغب وحته.
...
دعوة الصور
تاريخ آخر حيث يمكن للمواطنين يتم تصويرها للحملة، توماس برينر يوفر على السبت، 30 يناير، 2016، في Pfalzbau إلى (10-18).

https://www.google.de/maps/place/Theater+im+Pfalzbau/@49.4796585,8.4466142,15z/data=!4m2!3m1!1s0x0:0x64a1d32e22877e5f


+ وعموما فقد تم وضع تقييم إيجابي جدا من العمل مؤخرا، وفرص التطوير في اتجاهات مختلفة يمكن تحديدها والمخطط لها.

الاحساء

بوركهارد Tomm-صغيري






Mittwoch, 6. Januar 2016

1500 arabische Asylanten vergewaltigen und berauben Frauen am HBF Köln?



1500 arabische Asylanten vergewaltigen und berauben Frauen am HBF Köln?


Mit Verlaub: Bullshit!
Ich werde ungern so niveaugemindert deutlich.
Aber hier fällt mir sonst nix mehr ein.

Biodeutsche Vergewaltiger beim Oktoberfest und ähnliches interessieren niemanden.

Wenn aber mutmaßlich überwiegend ausländische Menschen in einer etwas größeren Gruppe auftreten und aus einer Menge heraus etliche Straftaten begehen, Diebstähle, Belästigungen bis zur Vergewaltigung betreiben - dann tobt der Braune Mob, dann ist die AfD vorne mit dabei, dann tanzen die "Besorgten Bürger" einen Veitstanz, als habe sowas die Welt noch nicht gesehen.

Dann wird aus wenigen Dutzend Menschen mutmaßlich ausländischer Herkunft (die aus der Menge heraus agierten), eine Heerschar von 1500 "Asylanten" und es hagelt die unsinnigsten und überzogensten Forderungen, Petitionen, blutige Racheandrohungen und vieles mehr.

Die Sache lässt sich in wenigen Zeilen abhandeln.
Die Täter haben ihre Verbrechen hier begangen. Sie unterliegen deutschem Recht. Sie müssen zügig und intensiv ermittelt, angeklagt und verurteilt werden. Punkt.
Und - selbstverständlich - gibt es dabei KEINERLEI "Kulturunvertrautheitsbonus". Auch wenn der rechte Pöbel die Existenz dessen immer wieder besingt und beklagt. Unkenntnis schützt absolut vor Strafe nicht! Außerdem ist derlei in ALLEN Ländern verboten. Ausserhalb Deutschlands / Europas befinden sich NICHT rundum "die Barbarenländer".


Mehr gibt es dazu wirklich nicht zu sagen.


Allerdings: auf facebook hat Regina Schleeheck ihre eigenen Erlebnisse in Köln geschildert. Die ganz andere waren.

Regina Schleeheck ist ein glaubwürdiger Mensch. Das ist mein Eindruck, dass ist der anderer Menschen, die wir beide kennen.


Anhand ihres Post gab es zwar auch viele "Likes".

Ansonsten hat sich aber der komplette Pöbel rechts der Mitte bis tiefbraun auf sie gestürzt.

Dass sie eben zu alt und hässlich sei für die bekanntermaßen "ungeduldigen Araber" und eine freche Lügnerin, etc. - das waren noch die freundlichsten und "sachlichsten" Anwürfe.

Wißt ihr was? Ihr seid widerlich!

Die Ultrarechte Gruppe, die vor nicht langer Zeit einen Steckbrief u.a. gegen mich auf facebook verbreitet hatte: mag diesen gern wieder neu hinein setzen. Das ist mir sowas von egal...!

Ich reblogge jedenfalls jetzt in meinem Blog Regina Schleeheck als Ausdruck meiner Solidarität!

Gruß
Burkhard Tomm-Bub, M.A.

67063 Ludwigshafen


P.S.

Zur Info:

"Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker (parteilos) hat eine Verknüpfung der Gewalttaten von Köln mit der Flüchtlingssituation zurückgewiesen. Es gebe keinen Hinweis, dass es sich bei den Tätern um Menschen handle, die in der Domstadt Unterkunft als Flüchtling erhalten hätten, erklärte die Politikerin am Dienstagnachmittag ..."


http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/uebergriffe-in-koeln-gegen-frauen-henriette-reker-gewalttaten-haben-nichts-mit-fluechtlingen-zu-tun/12790128.html


P.P.S.:

Nachsatz zum Thema
"SOFORT AUSWEISEN!"


Ist vor dem Gesetz jedeR gleich?
Gilt gleiches Recht für Alle?
Sind wir ein Rechtsstaat?
Wann soll ausgewiesen werden und von wem?

Gilt die Unschuldsvermutung bis zum Ende eines ordentlichen Verfahrens für Biodeutsche - oder für alle Menschen, die sich im Rechtsgebiet aufhalten?

Mit der "Ausweisung" - ist das so eine Sache.
Je nach Fall, Person und Land ergibt sich da eine riesige Bandbreite an möglichen Folgen.
Für den einen Täter kann es gleichbedeutend mit einer Todesstrafe sein. Der andere kann sich, einmal ausgewiesen, für ein relativ geringes "Bakschisch" sogleich wieder völlig freikaufen.

Wobei im ersten Fall der Täter ein Handydieb gewesen sein kann, der zur Ablenkung der Dame in den Po kniff - und im zweiten Fall jemand, der eine vollständige Vergewaltigung vornahm, mit zusätzlicher Körperverletzung unter späterer Mitnahme sämtlicher Wertgegenstände, etc.

Oder auch umgekehrt, das ist richtig. Man weiß es halt nicht - und hat dann auch auf die weitere Entwicklung keinen Einfluss mehr ...

B. Tomm-Bub


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REBLOG:

Von Regina Schleheck (04.01.2016 auf facebook):


" ... Ich erlebe nun seit drei Tagen die sich aufschaukelnde Hype um die Vorkommnisse am Kölner Hauptbahnhof. Ja, ich war mittendrin. An die drei Stunden. Im Bahnhof an der Seite zum Breslauer Platz. Zu dem, was auf dem Bahnhofsvorplatz am Dom vorgefallen ist, kann ich nichts sagen. Eine Menschenmenge wird sich überall unterschiedlich darstellen, sie ist nicht homogen. Ich stand eingekeilt in einer Menschenmenge von gefühlten neunzig Prozent Männern arabischen Ursprungs. Die Gleiszugänge waren gesperrt, weil die Bahnsteige überfüllt waren und weil sich Menschen auf den Gleisen befanden, so dass die DB alle Züge gestoppt hat. Ich vermute, nicht in allen Ländern unterliegt der Bahnverkehr so strengen Sicherheitsmaßnahmen wie hier, und es ist auch klar, wenn erst einmal alle Zugänge zu den Bahnsteigen gesperrt werden, wählt man den Weg über die Gleise, das schaukelt sich dann hoch.

Einzelne der Männer, die ich beobachtet habe, hatten zu viel getrunken und torkelten, einer saß vollkommen benommen in einer Ecke und übergab sich. Besoffene kennt man von Karneval in Köln in ungleich größerem Ausmaß, da wird in Horden gesoffen, gegrölt gegrapscht, uriniert und gekotzt, und es sind in erster Linie Einheimische, die vollkommen über die Stränge schlagen. Die ich in der Nacht gesehen habe, waren einzelne und sie wurden nicht alleingelassen, da waren andere, die sich um sie gekümmert haben und denen das augenscheinlich peinlich war. Alle Menschen um mich herum haben sich außerordentlich ruhig, geduldig und sehr achtsam verhalten. Ich habe immerhin Stunden dort zugebracht und keinen einzigen Übergriff beobachten können. Die Männer um mich herum - und das waren sehr, sehr viele -, haben sich sehr bemüht, mir trotz des Gedränges nicht zu nahe zu kommen, mehr noch, sie haben mich mit den Armen abgeschirmt gegen die Leiber, die von allen Seiten herangeschoben wurden. Sie waren sehr freundlich, haben die Situation bedauert, versucht, sich mit Händen und Füßen zu vermitteln, sich bei mir erkundigt, wohin ich wollte, haben andere gefragt, die weiter oben standen, ob die Bahn, die ich brauchte, möglicherweise am Bahnsteig stehe oder angeschlagen sei, radebrechten, um mir zu erzählen, woher sie kämen und was sie hier machten, während sie die ganze Zeit Ruhe bewahrt haben. Ich habe selten derart freundliche und geduldige Landsgenossen erlebt. Hier rasten die Leute oft schon aus, wenn bei Aldi an der Kasse ein paar Menschen vor ihnen stehen. Anderswo ist man vermutlich ganz andere Dinge gewohnt.

Natürlich wird es die Ausschreitungen am Bahnhof gegeben haben. Aber ich vermute, das Ausmaß wird gerade mächtig aufgebläht, weil es in die vorherrschenden Ängste passt. Ich habe die Situation vollkommen anders erlebt.

Bitte nehmt die Berichte ernst, aber nicht die Hysterie, die da gerade verbreitet wird. ..."

* * *




Freitag, 1. Januar 2016

Silvester 2015 vor dem Flüchtlingscamp Ludwigshafen

Silvester 2015 vor dem Flüchtlingscamp Ludwigshafen

Im Netz hatten teilweise "besorgte Bürger" Überlegungen gewälzt, es doch mal zu Silvester ordentlich krachen zu lassen böllertechnisch und zwar möglichst nahe an Flüchtlingsheimen. Auch die eine und andere Rakete sollte da mal "leicht schräg" abgeschossen werden...

Daher dachte ich mir, es sei eine recht gute Idee, mich doch um Mitternacht herum in der Eingangsnähe des hiesigen Camps aufzuhalten.

Auf facebook hieß es, es sei von einigen FlüchtlingshelferInnen auch geplant, ab ca. 23:30 Uhr mit interessierten Bewohnern zum Rhein zu wandern. Evtl. würden aber auch einige am Camp bleiben.

Ich kam von der Rückseite und konnte mich so u.a. davon überzeugen, dass direkt auf dem Gelände auch ein Feuerwehrwagen stand. Eine sehr gute Idee!

Jedenfalls kam ich dann ca. 5 Minuten zu spät und sah nur noch die letzten Beiden in der Ferne entschwinden. Zurück geblieben war offensichtlich niemand. Gerade daher blieb ich selbst dann aber da.

Ein freundlicher Herr am Eingang (mutmaßlich selbst mit Migrationshintergrund) unterhielt sich dort noch eine Weile nett mit mir, verschloß dann aber wieder sorgfältig das Planentor.

Ich blieb dann bis ca. 00:15 Uhr. Glücklicher Weise gab es keine "Ereignisse". Das war zu hoffen, vielleicht zu erwarten. Dennoch hatte ich das Gefühl, das Richtige zu tun.

Nur gegen 00:07 Uhr schritten zwei jüngere, kurzhaarige, dunkel gekleidete Herren am Eingang vorbei, gingen aber dann zügig um die Ecke.

Um Mitternacht setze ich meine bunte "Leuchtkugel" als Zeichen für Vielfalt und Kreativität in Gang. Auch das erschien mir richtig. Dass es niemand sah, ist dabei für mich unerheblich.

Dann trat noch ein Dichter auf. Dichter Nebel, um genau zu sein. :-)

Ich habe das so intensiv in Ludwigshafen tatsächlich selten erlebt und die diversen Rauchschwaden machten diese optische Ursuppe natürlich auch nicht transparenter.

Nun ja, mal was Anderes, wenn es auch Vor- und Nachteile hat.

Anbei noch einige Foto - Impressionen, copyrightfrei und vergrößerbar durch Klick.

MfG
Burkhard Tomm-Bub

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ترجم من قبل جوجل.
أنا لا أعرف ما اذا كان على حق ...


الجمعة 1 يناير، 2016

سيلفستر 2015 مخيم ودفيغسهافن

على شبكة الإنترنت كان جزئيا "المواطنين المعنيين" توالت الاعتبارات السماح لها شقا مرات لسيلفستر بولر مرتبة من الناحية الفنية وهي أقرب إلى مراكز اللاجئين. وكان واحد وصاروخ آخر لأن الأوقات "يميل قليلا" لقطة ...

ولذلك، اعتقد انها كانت فكرة جيدة، لكني توقفت عند منتصف الليل تقريبا في مدخل الأقرب إلى مخيمات المحلية.

في الفيسبوك يقال، كان من المقرر أيضا من قبل بعض المساعدين للاجئين، من حوالي 23:30 ليهيمون على وجوههم مع سكان ترغب في نهر الراين. ربما ولكن سيكون بعض من البقاء في المخيم.

جئت من الخلف ويمكن بالتالي ألف. إقناعهم بأن الحق في مبنى كان أيضا إطفاء الحريق. فكرة جيدة جدا!

على أي حال، لقد جئت حوالي 5 دقائق في وقت متأخر ويرى سوى الأخير في كل من مسافة تختفي. العودة ظلت كان من الواضح أن لا. فقط حتى ولو كنت هناك، ولكن.

جنتلمان ودية في مدخل (ويفترض حتى من أصول مهاجرة) تجاذب اطراف الحديث هناك لفترة من الوقت لطيفة معي، ثم أغلق مرة أخرى ولكن بعناية Planentor.

وبعد ذلك بقيت حتى حوالي 0:15. لحسن الحظ، لم تكن هناك "الأحداث". كان المأمول، قد يكون من المتوقع. ومع ذلك، كان لدي شعور أن تفعل الشيء الصحيح.

فقط خطوات ل00:07 اثنين، والرجال تناسب الظلام قصير الشعر الأصغر الماضي المدخل، ولكن بعد ذلك مشى بسرعة قاب قوسين أو أدنى.

في منتصف الليل أضع الملونة "مضيئة" كدليل على التنوع والإبداع في الحركة. حتى بدت حق لي. إنها لا ترى أي واحد، هو غير ذي صلة بالنسبة لي.

ثم وقعت هناك شاعرا. ضباب كثيف، وعلى وجه الدقة. :-)

لدي مكثفة جدا في الواقع نادرا ما يشاهد في لودفيغسهافن وجعلت الدخان مختلف هذه Ursuppe البصرية أيضا ليست شفافة.

حسنا، شيء آخر، إذا كان لديها أيضا مزايا وعيوب.

لقد تعلق أيضا بعض الصور - ظهور، حقوق التأليف والنشر الحر وتوسيع عن طريق النقر.

الاحساء
بوركهارد Tomm-صغيري






























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