Montag, 25. Dezember 2017

ZaS Gruppe

ZaS Gruppe

Dieser Blog dient der Information.
Die eigentliche Gruppe befindet sich auf facebook hier:


https://www.facebook.com/groups/283488892174713/




Zwischen allen Stühlen.
Zwischen allen Schubladen. 

Zwischen den Stühlen darf kein Abgrund liegen!















Was aber ... wenn Du zwei ernste Probleme hast?
Was aber ... wenn Du dann in keine Schublade des Hilfe-Systems mehr passt?

Was wird geschehen?
Was wird geschehen?


WORUM geht es?

Um die Gesundheit und das Leben von Menschen.

Zwei Beispiele:

+ Wer in der Suchtkrankenhilfe arbeitet, kennt das Problem.
Süchtige sind Abhängigkeitskranke. Oftmals kommen aber, vor oder nach der Suchtkrankheit entstanden, psychische Krankheiten hinzu. Angstzustände, Panikattacken, Zwangsstörungen, schwere Depressionen, Suizidtendenzen, Psychosen. 
Für beide Krankheitsfelder gibt es Elemente des Hilfesystems, die "zuständig" sind.
Doch Menschen sind keine Roboter. Sie können nicht Montags, Mittwochs und Freitags gegen Sucht behandelt werden und Dienstags, Donnerstags und Samstags gegen seelische Erkrankungen / ernste Störungen. 
Die Folge: 
Helfer*innen, Therapeut*innen, Ärzt*innen der einen Profession wissen nicht genug über die jeweils andere. Und schrecken aufgrund des Selbstschutzes, des Schutzes anderer Patient*innen, der ggf. unzureichend oder gar falsch behandelten Betroffenen selbst, vor einer Hilfeleistung zurück und lehnen diese ab. 
Findet sich ausnahmsweise eine mehrfachqualifizierte Hilfeinstanz (oder ein besonders mutiger Mensch): sind die Wartezeiten in der Regel unerträglich lang. 
Ein Dilemma, das nicht wenige Menschen schwer schädigt, eine Genesung verhindert, oft sogar das Leben kostet. 

 . . . 

+ Nicht alle Kombinationen psychischer Erkrankungen sind "kompatibel" mit dem Hilfesystem. Dennoch besitzen nicht wenige Menschen die "Frechheit", dennoch an beiden zu erkranken. Oder doch zumindest beide Diagnosen schriftlich zu bekommen.
Ein authentischer, belegter Fall: 
Eine junge Frau, hochintelligent, sozial vielfältig engagiert, kurz vor einem akademischen Abschluß stehend. 
Seit etlichen Jahren war sie an Magersucht erkrankt, irgendwann kam die gestellte Diagnose "Borderline" hinzu.
Als sie spürte, dass eine Krise sie erfasste, suchte sie Hilfe. Bei Freunden, in fachlich zuständigen Einrichtungen, mündlich, schriftlich. 
Die "Borderliner" lehnten eine Behandlung aufgrund des zu geringen BMI ab: medizinisch zu gefährlich. Einrichtungen die Ernährungsstörungen therapieren, war die Diagnose "Borderline" zu schwierig und risikoreich. 
Erlebnisse wie der Spruch: "Na, ja. Wenn Sie noch persönlich hier vorsprechen - kann die Krise ja noch nicht SO akut sein!" kamen vor. 
Eine unbedachte, deutlich zu knapp bemessene Terminierung einer Abschlußprüfung durch ihre Universität reichte dann aus.
Wenige Monate vor ihrem dreißigsten Geburtstag beging sie Selbstmord.

 . . . 

Derlei ist NICHT hinnehmbar! 

 . . . 

Weitere Konstellationen "zwischen den Stühlen" sind möglich und existieren.

Diese Gruppe macht es sich zur Aufgabe, dagegen vorzugehen und Verbesserungen zu erreichen!

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Gruppenregeln und Ziele 

+ Die Gruppe ist unkommerziell, überkonfessionell und überparteilich.

+ Rassistische, sexistische und menschenfeindliche Personen und Gruppen sind hier strikt unerwünscht.

+ Im Umgang miteinander gilt die Goldene Regel. Verhalte Dich so, wie Du es von Anderen erwartest. Unflätigkeiten, Beleidigungen, bösartige Unterstellungen und ähnliches werden strikt geahndet.

+ Keine Werbung. 


Mögliche Gruppenziele

+ Sammlung von Informationen zu weiteren Problemfeldern / Problemkombinationen.

+ Öffentlichkeit für die Problematik schaffen. Informieren, aufklären, motivieren.
(Facebook, Google plus, twitter, youtube, Blogs, Foren, Mails, etc.)

+ Mittelfristig Herausgabe eines Buches zum Thema (Selfpublishing ohne jedes finanzielle Risiko). 

+ Langfristig eventuell eine gemeinnützige Vereinsgründung.

+ Kurz- bis mittelfristig Stellung einer Petition auf Landesebene (alle Bundesländer), um in den Städten und Gemeinden vor Ort eine konkrete Verbesserung (Ansprechpartner, "Clearingstelle", o.ä.) zu erwirken. 
Langfristig eventuell eine entsprechende offizielle Bundestags-Petition.


Mögliche Plattformen:





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MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A. 

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