IMPRESSUM

Freitag, 12. September 2025

sitemap icd11 Petition Bundestag

 

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Sonntag, 7. September 2025

WER darf unterzeichnen? (Spolier: fast JedeR!)

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WER darf unterzeichnen? 

Kürzlich begegnete mir diese Fragestellung. 

Ich habe sie anhand zweier verschiedener KI überprüft. 

Und die Antworten waren erstaunlich, finde ich! 


WER darf unterschreiben / zeichnen?

Um sicher zu sein:

- muss ich volljährig sein?

- muss ich Deutsche sein?

- muss ich einen Wohnsitz in Deutschland haben?

.

Die Antwort:

 . 

"... Diese Fragen habe ich andernorts gestellt.

Die erstaunliche Antwort war, das alles sei nicht notwendig.

Das würde bedeuten, ein Grundschüler aus Kenia könnte eine Bundestags-Petition in Deutschland unterzeichnen, wenn nur Name und Anschrift stimmen? ..."

 . 

Um eine Petition beim Deutschen Bundestag zu unterzeichnen, gibt es tatsächlich keine strengen Anforderungen an die Person des Unterzeichners. Laut Artikel 17 des Grundgesetzes hat "Jedermann das Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft mit anderen schriftlich mit Bitten oder Beschwerden an die zuständigen Stellen und an die Volksvertretung zu wenden". Das bedeutet, dass grundsätzlich jede Person, unabhängig von Alter, Nationalität oder Wohnsitz, eine Petition unterzeichnen kann ¹ ².

Die Bedingungen für die Unterzeichnung einer Petition sind ²:


Schriftliche Einreichung: Die Petition muss schriftlich eingereicht werden, entweder per Post oder online über das Petitionsportal des Bundestages.

Name und Adresse: Der Unterzeichner muss seinen Namen und seine Adresse angeben.

Keine weiteren Anforderungen: Es gibt keine weiteren Anforderungen an die Person des Unterzeichners, wie Alter, Nationalität oder Wohnsitz.

Das bedeutet tatsächlich, dass auch ein Grundschüler aus Kenia theoretisch eine Petition unterzeichnen könnte, solange er die erforderlichen Angaben macht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Petition inhaltlich geprüft wird und die Entscheidung über die Petition beim Petitionsausschuss liegt ¹ ².

 . 

"Danke. Was bedeutet der letzte Satz? Wird der Grundschüler aus Kenia dennoch aussortiert und zählt beim Quorum nicht mit?"

 . 

Der letzte Satz bezieht sich darauf, dass der Petitionsausschuss des Bundestages die Petition inhaltlich prüft und entscheidet, ob sie behandelt wird oder nicht. Wenn eine Petition nicht die erforderlichen Voraussetzungen erfüllt, kann sie abgelehnt werden.

In Bezug auf den Grundschüler aus Kenia bedeutet dies, dass seine Unterschrift zwar theoretisch gültig wäre, aber wenn er nicht die deutsche Sprache beherrscht oder keine gültige Adresse in Deutschland hat, könnte seine Unterschrift möglicherweise nicht anerkannt werden.

Beim Quorum selbst gibt es keine spezifischen Regeln, die bestimmte Gruppen von Unterzeichnern ausschließen. Das Quorum bezieht sich auf die Anzahl der Unterzeichner, die erforderlich ist, damit eine Petition vom Petitionsausschuss behandelt wird. Wenn eine Petition das Quorum erreicht, wird sie vom Ausschuss geprüft und diskutiert.

Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass eine Petition, die ausschließlich von Personen außerhalb Deutschlands unterzeichnet wurde, das Quorum erreicht oder vom Petitionsausschuss priorisiert wird. Der Petitionsausschuss priorisiert Petitionen, die eine gewisse Relevanz für die deutsche Bevölkerung haben oder eine breite Unterstützung innerhalb Deutschlands finden. ..."

 . 

ICD-11 JETZT! – Petition zur schnellstmöglichen Umsetzung


ICD-11 JETZT!


Wir setzen uns für die schnellstmögliche Umsetzung des medizinischen Klassifikations-Systems ICD-11 auch in Deutschland ein.

Dies ist ein internationales System der WHO zur präziseren Diagnose und Dokumentation von Krankheiten. Und eigentlich bereits seit 2022 weltweit gültig.

Die Petition wird am 16.09.2025 eingereicht, die Zeichnungsfrist beginnt einige Tage bis wenige Wochen später.

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Impressum

Burkhard Tomm-Bub, M. A.
Jakob-Binder-Straße 22
67063 Ludwigshafen
Deutschland
Email: ogma1@t-online.de

Verantwortlich für den Inhalt:
Burkhard Tomm-Bub, M. A.

Hinweis: Diese Website dient der Information über die Bundestagspetition „ICD-11 JETZT!“ und verweist auf den Blog https://kopfmahlen.blogspot.com.


Freitag, 5. September 2025

„STARTER:INNEN-Set“ - #Unterschriften-Listen

 

#icd11jetzt „ICD-11 JETZT!“ Bundestags - #Petition

„STARTER:INNEN-Set“ - 
#Unterschriften-Listen

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Liebe Mitmenschen!

Am 16.09.2025 werde ich die Petition elektronisch einreichen.


Dann dauert es „einige Tage bis wenige Wochen“ bis geprüft und online gestellt wird. DAS ist dann der 
Erst-Zeichnungstag.

Es ist eine Petition, die online gezeichnet wird.

ABER:
Die Einsendung von Unterschriften-Listen ist zusätzlich erlaubt!
Ich habe diese vorbereitet.
Theoretisch könnte man schon jetzt mit dem Sammeln anfangen.

JEDOCH:
Das Datum der einzelnen Unterschriften darf NICHT vor dem Erst-Zeichnungstag liegen!
Falls ihr schon jetzt beginnen wollt, dann unbedingt GAR KEIN Datum eintragen.
Schickt dann bitte auch nicht direkt an den Ausschuss, sondern an mich. Ich kümmere mich dann später und leite weiter.

Elektronisch gibt es das Paket hier (oder auf Mailanfrage):



https://drive.google.com/file/d/19iKAMbBeOpYs4btvOx8JMT2igcSa3ktZ/view?usp=sharing


Und ich kann Euch auch Ausdrucke schicken.

Im Brief sind dann:

+ Eine Liste mit 6 Unterschriftsfeldern.

+ Entsprechende Erklärungs-Blätter. (Müssen auf Verlangen an alle Unterschreibende ausgehändigt werden.)
Das ist ggf. zum kopieren gedacht, wer aber mehr möchte: gern Bescheid sagen!


+ Diverse Zugaben.

Wer mag, kann mir 50 Cent, oder 1,- Euro Unkosten-Beteiligung auf paypal zukommen lassen.
ogma1@t-online.de


Seid gewarnt! Wer das vorher macht und 2,- Euro oder mehr schickt, bekommt ein Buch dazu!
?

MfG
Burkhard Tomm-Bub
Jakob-Binder-Straße 22
67063 Ludwigshafen



Donnerstag, 21. August 2025

IMPRESSUM

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Burkhard Tomm-Bub  M. A.
Jakob-Binder-Straße 22
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Heinz - Burkhard Tomm-Bub
Jakob-Binder-Straße 22
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Sonntag, 17. August 2025

Die "Hymne der Bewegung"? #icde11jetzt - DEINE KRANKHEIT GIBT ES NICHT!

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Die "Hymne der Bewegung"?  #icde11jetzt

DEINE KRANKHEIT GIBT ES NICHT!

Ob der Song dazu das Zeug hat - weiß ich nicht!

Aber er gefällt mir gut! 





DEINE KRANKHEIT GIBT ES NICHT! 

Deine Krankheit gibt es nicht!
Doch Du bist auf Rat erpicht!

Nummer Zehn ist altes Eisen -
Elf wird uns die Zukunft weisen!

Kranke Kassen zahlen nix!
Lehnen alles ab ganz fix!

Nummer Zehn ist altes Eisen -
Elf wird uns die Zukunft weisen!

Ärzte tun Dich nur verhöhnen,
tja, da musst Du selber löhnen! 

Nummer Zehn ist altes Eisen -
Elf wird uns die Zukunft weisen!

Mann, ich leide echte Qual!
Hab` ich denn - gar keine Wahl?

Nummer Zehn ist altes Eisen -
Elf wird uns die Zukunft weisen!

Rock mit uns die Petition!
So läuft dann die Sache schon! 

Nummer Zehn ist altes Eisen -
Elf wird uns die Zukunft weisen!

Elnor van der Fullcandor
(aka Burkhard Tomm-Bub, M. A.) 

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#icd11jetzt #Pressemiteilung #Zeitplan 16.08.2025 Tomm-Bub

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Presseinformation: Zeitplan steht! Bundestags-Petition fordert ICD-11-Umsetzung (Medizin)
 
 
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
anbei erhalten Sie unsere Presse-Kurzfassung zur geplanten Bundestagspetition „ICD-11 JETZT!“, die am 16. September 2025 (zugleich erster bundesweiter Selbsthilfetag) als elektronische Petition eingereicht wird.
 
Die Petition richtet sich an das Bundesgesundheitsministerium, das BfArM, die AG ICD-11 sowie an den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.
 
Sie fordert eine zügige Einführung der ICD-11 in Deutschland – für eine bessere medizinische Versorgung, internationale Standards und mehr Gerechtigkeit für chronisch kranke Menschen.
 
Gerne stellen wir Ihnen auf Wunsch weitere Materialien, Zitate sowie Bild- und Videotexte zur Verfügung.
 
Über eine Rückmeldung freuen wir uns – insbesondere, wenn Sie berichten möchten.
 
Mit freundlichen Grüßen
Burkhard Tomm-Bub, M. A.
(Angehöriger eines chronisch schwer betroffenen Menschen) 
 
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 PRESSEINFORMATION 
 
Petition: „ICD-11 JETZT!“ – Für eine schnellstmögliche Umsetzung der neuen WHO-Klassifikation in Deutschland.
 
Petent: Burkhard Tomm-Bub, M.A.
 
Hinweis zur Veröffentlichung:
Die Petition wird am 16. September 2025 (zugleich erster Selbsthilfetag Deutschland) beim Bundestag eingereicht. Die Veröffentlichung auf epetitionen.bundestag.de erfolgt nach Prüfung – in der Regel innerhalb von 2–3 Wochen.
 
Worum geht es?
Deutschland soll die internationale Krankheitsklassifikation ICD-11 zügig einführen – wie es bereits mindestens 35 Länder weltweit getan haben. Darunter Brasilien, Mexiko, Kenia, Kolumbien, Tansania oder Nigeria. Auch in Spanien ist man deutlich weiter als in Deutschland. 
Die ICD-11 ist die elfte Revision der Internationalen Klassifikation der Krankheiten der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Sie ist seit dem 1. Januar 2022 in Kraft – doch Deutschland hat ihre Einführung bisher nicht vollzogen.
Selbst die von der WHO notfalls gewährte Übergangsfrist bis 2027 soll bis mindestens 2028 überschritten werden. Für Tote ist zwar die Nutzung tatsächlich ab 2027 vorgesehen. Lebende allerdings werden noch "einige Jahre" warten müssen … 
Die Auswirkungen: unzureichende Kodierungen, erschwerte Leistungsbewilligungen, Forschungslücken – und die fortgesetzte Benachteiligung vieler Patientengruppen.
Die Folge: unnötiges Leid, das vermeidbar wäre.
 
Warum ist das wichtig?
 
1. Für Betroffene:
Viele Erkrankungen – etwa Long COVID, ME/CFS, chronische Borreliose, seltene Erkrankungen und chronische Schmerzstörungen – sind in der ICD-11 differenzierter, moderner und präziser erfasst als bisher. Weitere Beispiele: Psychiatrischer Formenkreis, Entdiskriminierung von LGBTQ+ - Menschen. 
 
2. Für das Gesundheitssystem:
ICD-11 bedeutet bessere Versorgungsplanung, weniger Fehlkodierungen, modernisierte Statistik. Sie erlaubt Cluster-Coding – die Kombination mehrerer Diagnosen in einem Vorgang.
 
3. Für Forschung und Wissenschaft:
International vergleichbare Datenbasis, verbesserte Studienqualität, schnellere Übersetzung medizinischer Erkenntnisse in die Versorgung.
 
4. Für Wirtschaft & Politik:
Effizientere Versorgung, Modernisierung der digitalen Systeme, bessere Steuerung der Gesundheitsausgaben, mehr Teilhabe für chronisch kranke Menschen.
 
Was fordert die Petition konkret?
Eine zügige Umsetzung der ICD-11 in Deutschland – statt weiterer jahrelanger Verzögerungen.
Wenn nötig: Vorziehen einzelner Kapitel, insbesondere bei unterversorgten Patientengruppen.
Konkrete Maßnahmen durch Bundesgesundheitsministerium (BMG), BfArM, AG ICD-11 und den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.
 
Wer steht dahinter?
Burkhard Tomm-Bub, M.A. – Diplom-Sozialarbeiter, Autor, Angehöriger eines schwer betroffenen Menschen. 
 
Unterstützt u. a. von:
Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.
Dr. Mark Benecke, Kriminalbiologe
Betroffeneninitiativen aus dem Bereich Long COVID, ME/CFS und chronischer Borreliose.
 
 
Blog zur Petition & Materialien:
 
Direktlink zum kompletten Petitionstext: 
 
 
Kontakt für Rückfragen:
 
Bevorzugt: 
 
 
oder 
 
 
 
Hashtag der Kampagne:
#icd11jetzt 
 
 
Zitat des Petenten (zur freien Verwendung):
 
„Es geht nicht nur um Klassifikationen. Es geht um Gerechtigkeit, Versorgung und Anerkennung für Millionen kranker und leidender Menschen. 
Die ICD-11 darf nicht noch Jahre auf sich warten lassen.“
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
 
Weitere Zitate:  
 
„Es wird höchste Zeit, dieses Klassifizierungs-System in der Medizin auch in Deutschland baldmöglichst verbindlich zu machen! … Und ja, eine echte Bundestags-Petition kann da helfen. Wenn genug Menschen unterzeichnen. So wie ich!“
 Dr. Mark Benecke (Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie) 
 
„Der BFBD ist an Ihrer Seite! Wir gehen Hand in Hand nach vorne, denn gemeinsam sind wir stark!  Das ist unser Motto!“
— Alexandra Leutenstorfer 
 (Vorsitzende Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.)
 
„Ich habe großen Respekt vor Ihrem Einsatz und der Energie, die Sie in dieses wichtige Thema investieren."
— i.A. Claudia Schramm 
 (Fatigatio e.V. Bundesverband ME/CFS) 
 
 
„Die Erkrankten stehen nach Monaten der Erkrankung oft vor den Scherben ihrer Existenz. Und das nur, weil unter anderem beim Arzt in Deutschland Diagnoseschlüssel nicht angewandt werden können, obwohl diese seit 01.01.2022 verbindlich gelten und nur nicht eingeführt sind. Ergebnis ist, dass Ärzte die Schlüssel nicht anwenden und Krankenkassen die Kosten nicht tragen können; Betroffene somit fast alle Untersuchungen und Therapien aus eigener Tasche bezahlen müssen. Die ICD-11 bringt nicht nur Borreliose-Patienten Erleichterung, sondern vielen anderen Erkrankten ebenfalls. Ich bitte daher alle Bundesbürger - und fordere auch heute Gesunde auf – unterstützen auch Sie diese Petition, wenn sie zur Zeichnung offen steht. Nicht nur Borreliose kann durch einen Zeckenstich jeden treffen. Jeder von uns kann von einer seltenen oder schweren Krankheit getroffen werden. Dann ist keinem mit „Gesundheitsschlüsseln“ aus dem Jahr 2000 geholfen“.
— Ute Fischer, Ehrenmitglied des BFBD und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Band. 
 
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Burkhard Tomm-Bub, M. A.
67063 Ludwigshafen
Jakob-Binder-Straße 22
Email: ogma1@t-online.de
Web: kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/...

Samstag, 16. August 2025

FAQ zu ICD und PETITION

 FAQ zu ICD und PETITION

Was Sie schon immer darüber wissen wollten ... aber nie zu fragen wagten! :-) 

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FAQ zur Petition „ICD-11 JETZT!“


1. Worum geht es in der Petition?

Die Petition fordert, dass Deutschland die internationale Krankheitsklassifikation ICD-11 endlich einführt. Sie ist seit 2022 gültig und wird schon in über 35 Ländern genutzt. In Deutschland soll die Umsetzung aber noch Jahre dauern – das bedeutet Nachteile für Patient:innen, Ärzt:innen und das Gesundheitssystem.


2. Warum ist das so wichtig?

Weil viele Krankheiten dort genauer beschrieben sind – z. B. Long COVID, ME/CFS oder chronische Borreliose. Auch für die Forschung, für Krankenkassen und für die Versorgung bedeutet die ICD-11: weniger Fehler, mehr Gerechtigkeit und moderne Standards.


3. Wer hat die Petition gestartet?

Burkhard Tomm-Bub, Diplom-Sozialarbeiter, Autor und Angehöriger eines chronisch schwer erkrankten Menschen. Unterstützt wird er u. a. vom Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V. und anderen Patient:inneninitiativen, Vereinen und Fachleuten wie Dr. Mark Benecke.


4. Ab wann kann man unterschreiben?

Die Petition wird am 16. September 2025 beim Bundestag eingereicht. Nach einer kurzen Prüfung (2–3 Wochen) wird sie auf der Plattform epetitionen.bundestag.de veröffentlicht. Erst dann ist das Zeichnen möglich.


5. Wo finde ich die Petition online?

Sobald sie freigeschaltet ist, gibt es einen direkten Link hier auf dem Blog:

https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/startseite-icd-11-petition-bundestag.html

Zusätzlich kann man über die Bundestagsplattform selbst nach „ICD-11 JETZT!“ suchen.


6. Muss ich mich registrieren?

Ja. Wer online zeichnet, muss sich einmalig mit Name, Adresse und E-Mail registrieren. Ohne Registrierung wäre eine seriöse, fälschungssichere Abstimmung nicht möglich. Die Daten bleiben beim Bundestag und werden nicht an Dritte weitergegeben.


7. Geht das auch ohne Internet?

Ja. Es gibt Unterschriftenlisten auf Papier. Diese müssen allerdings rechtzeitig (innerhalb der Sammelfrist) an den Petitionsausschuss oder an den Petenten geschickt werden. Wichtig: Listen dürfen nicht vor dem offiziellen Startdatum datiert sein – sonst werden sie ungültig.
Listen inklusive Anschriften finden sich hier auf dem Blog als Bilder unter dem Link:


https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/vorlagen-fur-ausdruckbare.html

Wer sie lieber als pdf haben möchte, schreibt bitte eine Mail an:

 ogma1@t-online.de


8. Wie lange habe ich Zeit zum Unterschreiben?

Die Mitzeichnungsfrist beträgt sechs Wochen, gerechnet ab dem Veröffentlichungstag auf der Bundestagsseite. Innerhalb dieses Zeitraums müssen auch die Papierlisten eingegangen sein.


9. Wieviele Unterschriften braucht es?

30.000 gültige Mitzeichnungen innerhalb der Frist reichen aus, damit die Petition im Bundestag öffentlich beraten werden muss. Aber auch mit weniger Stimmen kann sie berücksichtigt werden.


10. Kann ich anonym unterschreiben?

Nein. Die Unterschrift muss mit echtem Namen erfolgen, sonst zählt sie nicht. Wer nicht möchte, dass der Name veröffentlicht wird, kann dies bei der Online-Registrierung angeben – dann erscheint die Stimme in der Liste nur als „nicht öffentlich“.


11. Was passiert nach der Frist?

Alle Stimmen (online und auf Papier) werden geprüft. Erreicht die Petition die Schwelle von 30.000 Stimmen, wird sie im Ausschuss behandelt und der Petent erhält Gelegenheit zur Anhörung.


12. Was kann ich sonst noch tun?

Neben dem Unterschreiben: weitersagen! Freund:innen, Kolleg:innen, Ärzt:innen, Vereine oder Selbsthilfegruppen informieren. Jede Stimme zählt – und jede geteilte Info hilft, Aufmerksamkeit zu schaffen. Auch das Teilen in PC-Netzwerken und sozialen Medien ist eine wertvolle Unterstützung.


13. Wo kann ich schon jetzt den kompletten Petitionstext lesen?

Hier im Blog:

Der komplette Petitions-Text


14. Gibt es einen #hashtag für das alles?
Ja!
#icd11jetzt



(Bekannte) Stimmen zur PETITION #icd11jetzt

Stimmen zur PETITION:

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Zitat des Petenten (zur freien Verwendung):

„Es geht nicht nur um Klassifikationen. Es geht um Gerechtigkeit, Versorgung und Anerkennung für Millionen kranker und leidender Menschen.

Die ICD-11 darf nicht noch Jahre auf sich warten lassen.“

— Burkhard Tomm-Bub, M.A.


Weitere Zitate:

„Es wird höchste Zeit, dieses Klassifizierungs-System in der Medizin auch in Deutschland baldmöglichst verbindlich zu machen! … Und ja, eine echte Bundestags-Petition kann da helfen. Wenn genug Menschen unterzeichnen. So wie ich!“

— Dr. Mark Benecke (Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie)


„Der BFBD ist an Ihrer Seite! Wir gehen Hand in Hand nach vorne, denn gemeinsam sind wir stark! Das ist unser Motto!“

— Alexandra Leutenstorfer 

 (Vorsitzende Borreliose und FSME Bund Deutschland e.V.)


„Ich habe großen Respekt vor Ihrem Einsatz und der Energie, die Sie in dieses wichtige Thema investieren."

— i.A. Claudia Schramm (Fatigatio e.V. Bundesverband ME/CFS)


„Die Erkrankten stehen nach Monaten der Erkrankung oft vor den Scherben ihrer Existenz. Und das nur, weil unter anderem beim Arzt in Deutschland Diagnoseschlüssel nicht angewandt werden können, obwohl diese seit 01.01.2022 verbindlich gelten und nur nicht eingeführt sind. Ergebnis ist, dass Ärzte die Schlüssel nicht anwenden und Krankenkassen die Kosten nicht tragen können; Betroffene somit fast alle Untersuchungen und Therapien aus eigener Tasche bezahlen müssen. Die ICD-11 bringt nicht nur Borreliose-Patienten Erleichterung, sondern vielen anderen Erkrankten ebenfalls. Ich bitte daher alle Bundesbürger - und fordere auch heute Gesunde auf – unterstützen auch Sie diese Petition, wenn sie zur Zeichnung offen steht. Nicht nur Borreliose kann durch einen Zeckenstich jeden treffen. Jeder von uns kann von einer seltenen oder schweren Krankheit getroffen werden. Dann ist keinem mit „Gesundheitsschlüsseln“ aus dem Jahr 2000 geholfen“.

— Ute Fischer, Ehrenmitglied des BFBD und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes am Band.

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Via Dr. Mark Benecke:
Ich wollte Ihnen persönlich Dank dafür entrichten, dass Sie sich für diesen Diagnosekatalog einsetzen. Zum einen ist dieser für uns ein großer Fortschritt für den Schutz von Minderheiten, gerade wie denen von Trans-Menschen. Aber auch ich persönlich würde dadurch profitieren.“

… …

„Zur Info für dich von unserer Seite, das Unterschriften sammeln hat von uns der FAU aus hier in NRW und Rheinland-Pfalz begonnen.

Ich habe die Email im übrigen der Sicherheit halber einfach nochmal an alle Beteiligten in der FAU weitergeleitet.“

...

Leon Siegner

Sekretär für Antidiskriminierung FAU Köln
Internationales Komitee FAU


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Samstag, 2. August 2025

ICD-10? ICD-11? Erklärung in einfachen Worten! #icd11jetzt

 
ICD-10? ICD-11?  Erklärung in einfachen Worten!

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KURZ 
Was ist ICD-10 oder ICD-11? ICD ist eine Liste für Krankheiten.
Darin steht, welche Krankheit jemand hat.
Jede Krankheit hat eine Nummer. Diese Liste wird von der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) gemacht.
In Deutschland benutzt man noch die alte Liste: ICD-10.
Die ist aber veraltet. Die neue Liste heißt ICD-11.
Sie ist besser, moderner und genauer.
Sie hilft bei vielen Dingen und Krankheiten:
– Bessere Diagnosen
– Gerechtere Hilfe für kranke Menschen
– Bessere Daten für die Forschung Viele Länder nutzen ICD-11 schon.
Deutschland noch nicht.
Das soll sich ändern.
Darum sagen viele:
„ICD-11 Jetzt!“
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WENIGER KURZ: Was ist die ICD-10 oder ICD-11? Wenn Menschen krank sind, bekommen sie eine Diagnose.
Das bedeutet: Ein Arzt oder eine Ärztin sagt, was jemand hat. Zum Beispiel: Grippe, Diabetes oder Rückenschmerzen.
Diese Krankheiten werden aufgeschrieben und gespeichert. Dafür gibt es ein weltweites System.
Das heißt: ICD.
Das ist eine Abkürzung und bedeutet auf Deutsch:
Internationale Liste für Krankheiten.
(Englisch: International Classification of Diseases) Diese Liste wird von der Welt-Gesundheits-Organisation (WHO) gemacht.
Darin steht jede bekannte Krankheit.
Und jede Krankheit hat einen eigenen Code – also eine Art Nummer.
Zum Beispiel: F32 für Depression. Oder J45 für Asthma. Diese Liste hilft überall auf der Welt: Ärzte und Ärztinnen können besser arbeiten. Krankenhäuser können Kosten abrechnen. Forscher können neue Therapien prüfen. Versicherungen und Behörden können Leistungen besser planen. Die aktuelle Version in Deutschland ist noch die ICD-10.
Aber die ist schon über 30 Jahre alt.
Deshalb gibt es jetzt eine neue: die ICD-11.
Sie ist moderner und genauer.
Zum Beispiel: Sie nennt neue Krankheiten wie Long COVID. Sie ist gerechter für Menschen mit chronischen Schmerzen. Sie ist leichter am Computer zu benutzen. In vielen Ländern wird ICD-11 schon verwendet.
In Deutschland aber noch nicht.
Das ist ein Problem – besonders für Menschen mit seltenen oder langen Krankheiten. Deshalb sagen viele:
"ICD-11 Jetzt!"










Sonntag, 20. Juli 2025

Artikel: ICD-11 in D "nicht vor 2028" ...!

 Artikel: ICD-11 in D "nicht vor 2028" ...!

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Warum die ICD‑11 in Deutschland zu spät kommt – und was das für Patient:innen bedeutet

Was ist die ICD?

Die ICD (International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems) ist das internationale Diagnoseklassifikationssystem der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Sie ist das zentrale Instrument für die Kodierung von Krankheiten – sowohl in der klinischen Praxis als auch für Abrechnung, Statistik und Forschung. Aktuell ist weltweit die ICD‑11 in Kraft – doch in Deutschland gilt weiterhin die ICD‑10-GM.

Stand der Umsetzung: Deutschland im Rückstand

Seit dem 1. Januar 2022 ist die ICD‑11 das offizielle, gültige Klassifikationssystem der WHO. Laut WHO sollen die Mitgliedsstaaten diese bis spätestens 2027 umsetzen. Viele Länder haben dies bereits getan – z. B.:

Schweiz: hat ICD‑11 eingeführt, z. T. testweise.

Österreich: arbeitet an der Einführung, Zeitrahmen offen.

Belgien, Luxemburg, Liechtenstein, Italien: jeweils in unterschiedlichem Planungsstand, teilweise mit Pilotanwendungen.

Deutschland: → ICD‑11 wird für Morbidität frühestens ab 2028, wahrscheinlich aber deutlich später, einsetzbar sein.

→ Das bedeutet konkret: Diagnosen nach ICD‑11 und deren Abrechnung gegenüber gesetzlichen Krankenkassen werden voraussichtlich vor 2028 nicht möglich sein. Patient:innen profitieren also nicht von der ICD‑11 – auch wenn diese medizinisch geeigneter oder genauer wäre.

→ Politisch und fachlich gesehen könnten BfArM und/oder BMG jedoch durchaus eine frühere Teilöffnung ermöglichen – etwa durch Pilotprojekte, freiwillige Doppelkodierung oder sektorielle Sonderregelungen. Dazu wäre jedoch ein klarer politischer Wille notwendig, der bisher nicht erkennbar ist.

Warum das ein Problem ist

Die ICD‑11 bietet eine wesentlich differenziertere Darstellung komplexer Erkrankungen – insbesondere bei multisystemischen oder chronischen Leiden wie ME/CFS, Long COVID, chronischer Borreliose, Schmerzstörungen oder seltenen Erkrankungen. Auch für LGBT+ - Menschen ergäben sich hier Verbesserungen.

Patient:innen in Deutschland werden somit schlechter abgebildet, fehldiagnostiziert oder unterversorgt – und das aus rein bürokratischen Gründen.

Fachleute, Kliniken, Forschende und Leistungserbringer*innen werden ausgebremst.

Deutschland verliert im internationalen Vergleich den Anschluss – auch im Bereich digitaler Gesundheitssysteme.

Was sich ändern muss

Deutschland braucht:

Einen klaren Fahrplan für die Umsetzung der ICD‑11 – mit Etappenzielen, Transparenz und Beteiligung relevanter Akteur:innen.

Frühzeitige Optionen zur freiwilligen Anwendung der ICD‑11 – z. B. in Modellprojekten, Spezialambulanzen oder bei seltenen Erkrankungen.

Die konsequente Ausrichtung der Digitalisierung im Gesundheitswesen auf international gültige Standards.

Relevante Quellen im Überblick

WHO – ICD‑11 Implementation Timeline:

https://www.who.int/standards/classifications/classification-of-diseases

BfArM – FAQ zur ICD‑11 in Deutschland:

https://www.bfarm.de/DE/Kodiersysteme/Klassifikationen/ICD/ICD-11/_node.html

Bundestagsdrucksache 20/10894 – Antwort der Bundesregierung vom 22.01.2024:

https://dserver.bundestag.de/btd/20/108/2010894.pdf

Wikipedia – ICD‑11 in Deutschland (mit weiterführenden Fußnoten):

https://de.wikipedia.org/wiki/ICD-11

Reddit-Diskussion mit Fachbeiträgen von Ärzt:innen, Entwickler:innen und Betroffenen:

https://www.reddit.com/r/de/comments/1b0msyx/icd11_einführung_deutschland/

Fazit: Deutschland hinkt bei der ICD‑11 massiv hinterher. Die derzeit absehbare Umsetzung „frühestens ab 2028“ bedeutet für Millionen Patient:innen reale Nachteile – obwohl der Weg zu einer schrittweisen Einführung prinzipiell offen stünde. Es fehlt am politischen Willen.

(Burkhard Tomm-Bub, M. A.)

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Mittwoch, 9. Juli 2025

Herr Dr. Mark Benecke unterstützt ICD-11 JETZT! (Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe)

INTERVIEW mit Herrn Dr. Mark Benecke, Deutschlands bekanntestem Kriminalbiologen und Spezialist für forensische Entomologie zum Thema "ICD-11 JETZT!" und der entsprechenden Bundestags-Petition. 

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„Herr Doktor Benecke, Sie sind Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe und Spezialist für forensische Entomologie.


Das bedeutet, Sie interessieren sich hauptsächlich für Leichen und Insekten die mit diesen zu tun haben, richtig?“


Mark Benecke: „Ja das stimmt!

Allerdings gibt es da auch noch so einige andere Sachen.

Tätowierungen, Tierrechte, Antirassismus, Donaldismus, die Partei DIE PARTEI, U-Comix, Autismus, den Kölner CSD und einiges mehr.“ 


 „ICD-11 Jetzt!“ was halten Sie davon?“


Mark Benecke: „Es wird höchste Zeit, dieses Klassifizierungs-System in der Medizin auch in Deutschland baldmöglichst verbindlich zu machen! … 

... Nur dadurch sind bessere Diagnosen, bessere Forschung und hilfreiche Behandlungen machbar. Die ICD-11 ist nicht einfach nur eine aktualisierte Liste von Krankheiten.

Sie bringt Ordnung in das Chaos vielschichtiger, langdauernder Erkrankungen – und das auf weltweiter, wissenschaftlicher Grundlage.

Nur wenn wir exakt feststellen und festlegen, was Menschen belastet, können wir auch gezielt helfen.

Eine genaue Klassifikation ermöglicht sinnvolle Forschung, effektive Therapie – und die überfällige gesellschaftliche Anerkennung vieler Erkrankungen.

In der alten ICD-10 fehlen viele neue Erkenntnisse – zum Beispiel Long COVID,
M E / C F S, 
Krankheitsbilder, die mehrere Organsysteme gleichzeitig betreffen – werden kaum erfasst.

ICD-11 macht sie sichtbar. Und was sichtbar ist, lässt sich endlich ernst nehmen.

Laut WHO gilt die ICD-11 weltweit schon seit 2022.

Etwa 35 Länder sind bereits weiter in der Umsetzung als Deutschland, darunter Nigeria, Tansania, Kenia, Mexiko, Brasilien und Kolumbien.

So schreibt es selbst die Weltgesundheitsorganisation W H O auf ihren Webseiten. 

Aber Deutschland lässt verlauten, die 5 Jahre Übergangszeit bis 2027 würden hierzulande wohl nicht ausreichen. 

So wäre selbst 2027 kein sicheres Datum mehr."


 „Welche Krankheits-Gruppen hätten etwas davon?“


Mark Benecke: „Etliche.


Lyme-Borreliose, Chronische Fatigue, M E / C F S, Long COVID, Seltene Erkrankungen, Chronische Schmerzstörungen, psychische Erkrankungen.

Die ICD-11 sorgt auch dafür, dass LGBTQ+-Menschen bessere Behandlungen erhalten ohne dass ihre Identität als Krankheit gilt, sorgt für bessere Forschung und Prävention und gibt ein deutliches Signal gesellschaftlicher Anerkennung. Letztlich ist es ein Kompromiss zwischen Sichtbarkeit im System und Entpathologisierung. Dennoch ist dies ein deutlicher Fortschritt. In der jetzt noch gültigen ICD-10 wird etwa Transsexualität noch immer unter „psychischen Störungen“ (F64) geführt."


„Warum ist das wichtig und wird eine Petition da etwas nutzen?“


Mark Benecke: Die Patient:innen "bluten aus". Körperlich, seelisch und finanziell.

Diesen Menschen muss so schnell wie möglich geholfen werden.

Die ICD-11 bringt da deutliche Verbesserungen!

Für alle genannten Krankheiten gilt: Die ICD-11 bildet moderne medizinische Erkenntnisse präziser, differenzierter und menschenorientierter ab als die ICD-10 – und ermöglicht dadurch bessere Diagnosen, Forschung, Versorgung und Anerkennung.

Und ja, eine echte Bundestags-Petition kann da helfen.

Wenn genug Menschen unterzeichnen.

So wie ich!"

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Wir danken Herrn Dr. Benecke sehr für dieses Interview und bitten dringend auch andere wertvolle Themen von ihm zu beachten!




Samstag, 5. Juli 2025

Am BEISPIEL Chronische Borreliose #Lyme: ICD-10 versus ICD-11

Am BEISPIEL Chronische Borreliose #Lyme:
ICD-10 versus ICD-11  


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 https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/startseite-icd-11-petition-bundestag.html 





















IM FLIESS-TEXT: 
(Leider nicht sauber formatierbar) 

ICD-11 schlägt zu
Die Weltgesundheitsorganisation ist ein einzigartiges Gebilde, sie ist die einzige globale und zwischenstaatliche Einrichtung, die sich der öffentlichen Gesundheit widmet. Sie genießt weltweiten Respekt und jede Regierung ist in der WHO vertreten.
Seit Juni 2018 ist der Entwurf für die radikal veränderten ICD-Codes auf der Website der WHO veröffentlicht. Die ICD-11 entlarvt Slyme's jahrzehntelange Leugnung der Epidemie und derjenigen, die mit der Krankheit leben. Lyme, wie sie im ICD-11 dargestellt ist, hat nichts mehr zu tun mit einer Infektion, die laut der verschiedenen nationalen Leitlinien einfach zu diagnostizieren und zu behandeln ist.
Das bisher gültige ICD-10 beschränkte sich auf folgende vier Codes:
A69.2 Borreliose
M01.2 Arthritis (Gelenkentzündung) aufgrund von Lyme
G01
Meningitis (Hirnhautentzündung) aufgrund von Lyme
G63.0 Polyneuropathie aufgrund von Lyme


Die neuen Codes erkennen 15 Komplikationen an gegenüber nur drei im alten ICD-10. Vor allem die Infektion im Nervensystem bzw. die Affinität zu,,immunprivilegierten Geweben" wie dem ZNS wird herausgehoben. Da dem Team von Luche-Thayer nur knappe zeitliche Ressourcen zur Verfügung standen, fehlen immernoch zahlreiche Symptome/ Komplikationen. Diese werden aber nach und nach ergänzt.

Lyme-Borreliose
Frühe kutane (= die Haut betreffende) Lyme-Borreliose
Disseminierte (= im Körper ausgebreitete Infektion) Lyme-Borreliose Lyme-Neuroborreliose
Lyme-Karditis (Herzmuskelentzündung)
Ophthalmische L-B. (das Auge betreffend)
Lyme-Arthritis
ICIG
ICIG
ICIG
ICIG.10
ICIG.11
ICIG.12
ICIG.13
ICIG.14
Späte kutane Lyme-Borreliose
ICIG.IY
ICIG.IZ
ICIGY
6D85.Y
9C20.1
Infektiose Panuveitis (Entzündung der Augenhaut)
9B66.1
Infektiose Lyme - Chorioditis (Entzündung der Aderhaut der Augen), Infektiose Zwischen-Uveitis (Entzündung der Augenhaut) bei Lyme-B.
8A45.0Y
Andere spezifizierte disseminierte Lyme-Borreliose
Disseminierte L.-B., nicht spezifiziert
Andere spezifizierte L.-B.
Demenz aufgrund anderer spezifischer Krankheiten, die an anderer Stelle klassifiziert sind; Demenz aufgrund von Lyme-Borreliose

Andere spezifizierte Störungen der weißen Substanz aufgrund von Infektionen, Demyelinisierung des zentralen Nervensystems aufgrund von L.-B. (Entmarkung, degenerative Zerstörung der Myelinscheide der Axone des ZNS oder PNS)

Jeder der neuen Codes wurde durch mehrere peer-reviewte medizinische und wissenschaftliche Veröffentlichungen von Experten aus allen Nationen untermauert. Die ICD-11-Codes beschreiben nun eine Krankheit mit schweren, potentiell tödlichen Komplikationen im ZNS, viele Codes beschreiben das Spätstadium. Weder das PTLDS (Post Treatment Lyme Disease Syndrom) noch das PLDS (Post Lyme Disease Syndrom) tauchen im ICD-11 auf, da sie wissenschaftlich nicht haltbar sind. Auch im ICD-10 existierten sie nicht, weil das Syndrom nie als anerkannte Diagnose bestätigt wurde.