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UPDATE 22.09.2014
WICHTIG!
#AufRECHTbestehen #Ludwigshafen #Polizei #HartzIV #jobcenter
... einerseits ist es ja schön, wenn man wahrgenommen wird.
Andererseits. Nun ja.
Hier nun noch einmal ganz klar und langsam getippt für das komplette Universum und insbesondere die mitlesende #Polizei #Ludwigshafen:
Meine Suche nach Helfer_innen für die Kundgebung vor dem jobcenter Ludwigshafen am 02. Oktober dieses Jahres UND die Bekanntgabe meines Beschlusses, diese tatsächlich anzumelden - beides stellte
NOCH KEINE ANKÜNDIGUNG ODER EINLADUNG ZU DIESER VERANSTALTUNG DAR!
Nicht! Wirklich nicht. Es war eine Suche und eine Absichtserklärung.
Mir ist sehr wohl bekannt, dass das Versammlungsgesetzt zwingend vorschreibt, dass derlei erst 48 Stunden NACH Anmeldung erfolgen darf.
Daran halte ich mich und fordere JedeN AndereN auf, sich ebenso zu verhalten!
Ich habe Sonntagnacht ein Mail an die Stadtverwaltung mit der Anmeldung gesandt. Ich habe heute, Montag, den 22.09.2014, um 12:30 Uhr einem Vertreter des zuständigen Beamten persönlich die Anmeldung in die Hand gegeben.
FALLS die Veranstaltung statt findet, werde ich sie ab dem 25.09.2014 bekannt machen und dazu einladen.
Nicht früher.
Dank für die Aufmerksamkeit.
MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
67063 Ludwigshafen
ogma1@t-online.de
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Voran gestelltes UPDATE vom 21.09.2014:
Ich habe mir jetzt überlegt, welche Flugblätter wir nun ganz konkret verteilen könnten.
Ich zeige sie hier einmal als Bild. Vergrößern ist je durch Klick möglich.
Gern kommentieren.
3 Seiten von der übergeordneten Aktion:
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* * * ENDE UPDATE * * *
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Guten Tag.
Ab 22. September und insbesondere am 02. Oktober 2014 sind bundesweit regionale Aktionen geplant, bzw. wird hierzu aufgerufen.
Näheres dazu siehe im pdf.
http://www.erwerbslos.de/images/stories/dokumente/aktivitaeten/a-info_167_final.pdf
Der Eine oder die Andere wird sich erinnern, dass ich im Rahmen meiner Aktion "Jobcenter: Aufruf vorm Spiegel zu verweilen!" gern eine Performance direkt in Nürnberg vor der Zentrale veranstaltet hätte.
Es gab einige Unterstützungswillige (Dank an diese!), aber nicht in Art und vor allem Umfang, wie es nötig gewesen wäre.
Daher nun mein Gedanke, dies in leicht modifizierter Form in meiner Wahlheimatstadt Ludwigshafen / Rhein durch zu führen.
Konkurrenz will ich freilich niemandem machen - sollte es bereits andere Gruppen / Vereine / etc. geben, die etwas planen - BITTE bei mir melden.
In ganz groben (!) Zügen:
An einem der Tage, ggf. auch am 02. Oktober selbst, möchte ich eine kleine Performance in Lu` machen (ich könnte auch sagen: Mahnwache - aber der Begriff ist mir mittlerweile zu sehr negativ vorbelastet, von den Herrn Jebsen, Elsässer und Co. distanziere ich mich sehr klar).
Ich gedenke sichtbar lediglich mit einem Unterhemd, dem "letzten Hemd" (das den ALG II - Empfänger_innen auch oft noch genommen wird, durch die sinnlosen Sanktionen) bekleidet knapp vor dem jobcenter zu stehen und Flugblätter zu meiner Aktion zu verteilen. Während den Öffnungszeiten, evtl. auch in die Mittagspausenzeit hinein, um auch einige Ex - Kolleg_innen potentiell direkt zu erreichen.
Also mit diesem Flugblatt hier:
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1GKT1Y0E2EUOp_-WUvNf4fUkwnEGndeY3FhaiTRe3cJ2XPsiAz8hN078AKWzzYNh37xbQZg4hYaaI53wnBR8yovu0ZfAlQPUCQsfqRj5R7RPX7x40d1OlBzknYsSs6IKi718oRx9o5w/s1600/AufrufV4.jpg
Dieses Hemd, btw., wird das sein, welches auch im Bundestag schon einen Auftritt hatte (überraschender Weise bekam ich es zurück - etwas runter scrollen, bitte):
http://kopfmahlen.blogspot.de/2014/03/beschamend-und-emporend-frau-gabriele.html
(Update hierzu: leider war es für Aufdrucke nicht geeignet - ich bestellte daher neu. Bringe es aber mit!)
:-)
Auch den Spiegel aus dem Videoclip zur Aktion werde ich natürlich mitbringen:
https://www.youtube.com/watch?v=rpmOhwPalRs
Das Ganze könnte ich - im größten Notfall - allein anmelden und durchführen.
Lieber wäre mir natürlich, es gäbe Hilfe.
Ich gedenke NICHT, irgendwelche Vorschriften zu übertreten, weder verbal, noch mit Tun, noch mit Territorialverletzungen, etc. pp.
Ich wünsche mir daher zwar engagierte, aber auch sehr selbstbeherrschte Menschen, die sich unter Kontrolle haben.
Diese könnten unterstützen durch Anfertigen von Fotos (unter Berücksichtigung der Persönlichkeitsrechte von jc - Mitarbeiter_innen und Kund_innen), durch "Bewachung" meiner sonstigen Bekleidung, etc.
Und durch Verteilen weiterer Flugblätter zu anderen Themenaspekten, insbesondere der geplanten "Neuerungen" im SGB II. Bei diesen Flugblättern erwarte ich, dass nicht zur Gewalt aufgerufen wird und das ordnungsgemäß ein "V.i.S.d.P." angegeben ist.
Ein oder zwei Personen werden laut der üblichen Auflagen auch "Ordnerbinden" tragen müssen.
Nicht willkommen sind mir Verschwörungstheoretiker, Antisemiten, esoterische Verkünder, Chemtrailer und ähnliche.
Als Helfer_innen oder Unterstützer_innen werde ich sie nicht akzeptieren, gesellen sie sich publizistisch erkennbar als Publikum hinzu, werde ich mich öffentlich distanzieren (Megaphone ist vorhanden).
Um die inhaltliche Zielrichtung noch einmal aufzulisten:
+ Öffentliche Ansprache sämtlicher jobcenter - Mitarbeiterinnen. Information, Schaffung von Problembewußstsein bei diesen. Aufruf zur Solidarisierung mit kritischen Ansätzen.
+ Besonderer Hinweis auf die existenzbedrohenden Sanktionen. Erläuterung, dass diese sinnlos, unlogisch, unethisch und verfassungsrechtlich zumindest zweifelhaft sind. Forderung der Abschaffung.
+ Aufmerksam machen auf die teils sehr problematischen, geplanten "Neuerungen" und "Vereinfachungen" im SGB II.
Soweit erste Gedanken.
Freue mich über jede Reaktion. Hier oder per Mail.
ogma1@t-online.de
MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
- Ex - Fallmananger im jobcenter -
UPDATE:
Weiterhin Unterstützung gesucht! #Ludwigshafen#Mannheim #Speyer #HartzIV #jobcenter#02.Oktober2014
Guten Tag!
Für meine geplante regionale Aktion vor dem jobcenter Ludwigshafen im Rahmen der bundesweiten Aktionswoche gibt es bislang noch keine reale Unterstützung.
Bei einer kürzlichen Kundgebung hier in der Gegend hatte ich nun Gelegenheit, einige Menschen persönlich darauf anzusprechen.
Auch hier gab es überwiegend freundliche Ablehnungen. Doch dabei taten sich einige Missverständnisse auf, mit denen ich anhand der von mir zuvor gegebenen Informationen niemals gerechnet hätte. Zu diesen möchte ich hier nun nochmals einiges erläutern. Einige direkte und indirekte Vorhalte aus dem Netz greife ich dabei mit auf.
a) Wer steckt dahinter?!
Ich gehöre keiner entsprechenden Gruppe, keinem Verein, keiner Kirche, Sekte noch Partei an. Zumal nicht in Hinsicht auf die geplante Aktion.
Wer mir da vor Ort helfen würde - nähme also weder für noch gegen irgend eine Gruppe, Kirche, Sekte oder Partei Stellung. Er oder sie könnte also auch NICHT publizistisch vereinnahmt werden. Noch sonstwie. Darum geht es grad überhaupt nicht!
Ich trete hier als reiner, ungebundener Privatmensch auf. Allerdings auch als sehr kritischer Ex - Fallmanager. Doch dazu später mehr.
Dieses Vorgehen sehe ich als mit Vor- und Nachteilen verbunden. Vorteil ist z.B. sicherlich, dass einer möglichen Berichterstattung insbesondere durch bürgerliche Medien die "Schubladisierung" / Abstempelung erschwert wird.
Hintergrundinfos / Transparenz:
Wer es denn für wichtig oder interessant hält: außerhalb dieser Aktion stehe ich inhaltlich der LINKEN in den relevanten Feldern durchaus nahe. Die Organisatoren der so genannten "Mahnwachen" (Jebsen, Elsässer, etc.) hingegen lehne ich klar ab. Religiös würde ich mich als pantheistisch / panentheistisch verorten. Ich bin Pazifist und Vegetarier, lehne Fanatismus und Extremismus aber klar ab! Und, wie gesagte, ich gehöre weder einer Kirche, Sekte noch Partei an.
Zudem lebe ich seit etlichen Jahren "post privacy" im Internet. Eine gründliche Recherche ist damit sehr schnell und leicht gemacht. Mein einziges "Pseudonym" (Avatarname / Künstlername) ist gänzlich ungeheim und lautet BukTom Bloch. Ach ja und bei ebay bin ich "magistertom". :-)
b) Vermarktung der Hartz IV - Thematik?
Diese geplante Aktion dient weder direkt noch indirekt der "Vermarktung der Hartz IV - Thematik" in irgendeiner Form.
Mein Angebot an entsprechenden "Artikeln" ist da auch äußerst überschaubar. Genau genommen fällt mir eigentlich nur mein "jobcenter - Krimi" ein. Den gibt es als eBook und Hörbuch umsonst im Netz. Bei der Print - Ausgabe, die außer von mir zum Verschenken, sonst noch so gut wie niemand gekauft hat, war eine kostenlose Abgabe natürlich nicht möglich. Mein "Autorenanteil" beträgt da exakt 2 Cent pro Buch ... (die ich spenden werde). Eine Erwähnung bei der Aktion ist auch nicht beabsichtigt.
c) Vorwurf der Selbstdarstellung
Derlei Ideen kommen überwiegend aus dem Netz, von der radikalkritischen Fraktion.
Ich mache keinen Hehl daraus, dass mir Pressearbeit, Öffentlichkeitsarbeit, u.ä. Freude macht. Ich mache das gern. Ist Arbeit für eine gute Sache nur dann besonders wertvoll, wenn man sich ordentlich für sie quälen muss und sich auf eigentlich ungewohnten Arbeitsfeldern einbringt? Ich denke nicht.
Das war es dann aber auch schon.
Das heißt: nicht ganz.
In der Tat ist es so, dass ich ein ehemaliger Fallmanager bin. Und ich war ein wirklich qualifizierter. Das macht es in meinen Augen tatsächlich wichtig, meine Person zeitweise ein wenig in den Vordergrund zu heben. Viele Gesellschaftsschichten und mainstream - Medie sind nur allzugern bereit, Kritik an Hartz IV abzustempeln, als "Gejammer ungebildeter, selbst betroffener Hartzler".
An diesem Etikett ist nun wirklich schlichtweg alles falsch. Es handelt sich keineswegs um "Gejammer" sondern um mehr als berechtigte und fundierte Kritik, die existenziell "auf den Nägeln brennt". ALG II Empfängerinnen und Empfänger sind keineswegs dümmer oder unverständiger als der Durchschnitt der Bevölkerung. Möglich, dass es Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den unteren Lohngruppen etwas schneller und eher trifft, wenn kündigungstechnisch "Kehraus" herrscht in Firmen. Dennoch finden sich unter den Betroffenen viele gut qualifizierte, viele berufserfahrene und etliche akademisch vorgebildete Menschen. Uns alle trennen letztlich nur 12 Monate vom jobcenter ...
Dennoch ist dies ein gängiges Vorurteil und gern kolportiertes Klischee in der Öffentlichkeit, in der Bevölkerung und eben in den Medien!
Dies gilt es aufzubrechen und zu erschüttern! Inge Hannemann hat es exzellent vorgemacht, Menschen wie Norbert Wiersbin und Marcel Kallwass desgleichen.
Ich besitze ein Diplom, einen Magistergrad, verfüge über etliche Jahre einschlägige Berufserfahrung und war währenddem Insider im jobcenter. Das macht mich nicht um einen einzigen Cent wertvoller oder wichtiger, als jeden anderen Menschen auf der Welt.
Aber ich will diese Tatsachen für die Gute Sache aktiv nutzen! Ich will zeigen, dass ich nicht "trotzdem", sondern gerade deswegen massivste Kritik am System übe und will ehemalige Kolleginnen und Kollegen im Lande ermutigen, ebenfalls nachzudenken, in sich zu gehen und auf die eine oder auch andere Art aktiv zu werden. Dass dies viele auch bereits verdeckt tun, weiß ich. Hier möchte ich ermutigen und stärken. Darin enthalten ist auch eine klare Positionierung gegen die Sanktionen im SGB II.
Dieses individuelle Anliegen soll (konkretisiert in der Fortführung der Aktion "Jobcenter: Aufruf vorm Spiegel zu verweilen!") die Hälfte, den individuellen Anteil an der geplanten Aktion darstellen.
Der weitere Teil ist natürlich der Bezug auf die bundesweite Aktion und in dieser Hinsicht inhaltlich auch das Thema "geplante Vereinfachungen" / Verschärfungen bei Hartz IV".
d) Erwartungen an mögliche Helfer_innen
Hier gab es u.a. Aussagen wie: Evtl. könnte ich teilnehmen - aber NICHT federführend!
Auch wurde vorgeschlagen, mir z.B. Räume zur Verfügung zu stellen. Letzteres ist sehr großherzig - hat aber zu der hier angesprochenen Aktion nun einmal keinerlei Bezug.
Zum "nicht federführend" - da müsste ich wissen, wie es gemeint ist. Wenn Menschen im geplante Zeitraum für einige Zeit mal unverbindlich vorbei schauen und zugucken ... ist das eine schöne Sache.
Nur - wenn sich sonst niemand zu weiterem bereit findet - hilft das nicht genügend. Darauf kann ich nicht aufbauen.
Der Eine oder die Andere hat evtl. noch nicht so viel Erfahrung mit den formalen Seiten einer solchen Veranstaltung.
Evtl. erzeugt ja auch dies Unsicherheiten oder Befürchtungen.
Ich lehne mich an, an ein Raster aus der folgenden Quelle um da ein wenig zu erläutern.
http://kreaktivisten.org/anmeldung-einer-versammlung
So in etwa könnte meine Anmeldung beim Ordnungsamt aussehen. An einigen Stellen stehen (natürlich) (noch) "Platzhalter".
EineN Stellvertreter_in zu benennen, MUSS nicht sein. Als Grund der dafür sprechen könnte, wird genannt, dass die Veranstaltung dann notfalls auch bei Erkrankung des Anmelders statt finden kann. Das wäre also zu überlegen - und mutmaßlich nur dann interessant, wenn sich das Blatt wendet und ich nun doch noch regen, konkreten Zuspruch und aktive Unterstützung erhalte.
Ein wichtiger Hinweis: Ordner_innen werden NICHT (!) namentlich benannt, nirgends. Dennoch würde ich gern meinerseits vorab angeben, dass zumindest eine Binde vergeben wird - und das dann auch tatsächlich tun. Für alles andere kann und werde ich selbst verantwortlich zeichnen.
Hier nun das Muster:
"Kundgebungsanmeldung:
Betreff: Kundgebungsanmeldung
Tag/Uhrzeit: 02.10.2014; 10.00 Uhr – 13:00 Uhr
Ort: Fußgängerzone vor dem Haupteingang jobcenter Ludwigshafen (Kaiser-Wilhelm-Str. 52, 67059 Ludwigshafen am Rhein) auf dem Bürgersteig
Thema: Hartz IV
Veranstalter/in: Privatperson. Burkhard Tomm-Bub, M.A., 67063 Ludwigshafen, XYZ- Strasse 08/15
Ansprechpartner/in: Privatperson. Burkhard Tomm-Bub, M.A., 67063 Ludwigshafen, XYZ- Strasse 08/15, geb. 25.12.1957
Versammlungsleiter/in: Privatperson. Burkhard Tomm-Bub, M.A., 67063 Ludwigshafen, XYZ- Strasse 08/15, geb. 25.12.1957
Stellvertreter/in: Xxxx, Xxxx (?)
Vrs. Anzahl der Teilnehmer/innen: 5-15 Personen
Als Redner/innen treten auf: wechselnde Personen
Einsatz elektronischer Verstärker: Wird beantragt (zeitweise 1 kleines Handmegaphon)
Kundgebungsmittel: Flyer / Flugblätter, Transparente, Megaphon, 1 Unterhemd, kleiner Handspiegel (Anschauungsobjekt). "
Als reale Zeit schwebt mir 10:30 - 12:30 vor, der Rest ist Sicherheitsspanne.
Einige Angaben sind bewusst allgemein gehalten ("Hartz IV"), oder werden getroffen, um Spielräume frei zu halten ("wechselnde Personen"), dies getreu den Empfehlungen auf der angegebenen website, die mir klug und nachvollziehbar scheinen.
Mein Flugblatt bringe ich natürlich selbst in ausreichender Zahl mit. Also dieses hier:
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1GKT1Y0E2EUOp_-WUvNf4fUkwnEGndeY3FhaiTRe3cJ2XPsiAz8hN078AKWzzYNh37xbQZg4hYaaI53wnBR8yovu0ZfAlQPUCQsfqRj5R7RPX7x40d1OlBzknYsSs6IKi718oRx9o5w/s1600/AufrufV4.jpg
Als zweites Flugblatt (das dann mehr / eher von Helfer_innen verteilt werden sollte) wäre dann natürlich eines der bundesweiten AUFRECHTbestehen - Kampagne angemessen.
Ich denke, man könnte da zum Beispiel die letzten zwei Seiten dieses pdf nehmen, falls sich nichts noch geeigneteres findet:
http://www.erwerbslos.de/images/stories/dokumente/aktivitaeten/a-info_167_final.pdf
Auch die Kopierarbeit und die Kosten hierfür kann ich übernehmen, das ist kein Problem.
"Megaphon, 1 Unterhemd, kleiner Handspiegel (Anschauungsobjekt)" - bringe ich natürlich ebenfalls selbst mit.
Was diese Kundgebung von einer "normalen" Flugblatt - Verteilaktion vor einem jobcenter unterscheiden wird, sind also folgende Punkte:
- Es ist eine regionale Aktion, die aber zeitgleich und angelehnt an eine bundesweite Aktion geschieht.
- Ein individueller Teil der Aktion ist, dass der regionale Veranstalter selbst lange Fallmanager in einem jobcenter war.
- Dieser wird lediglich mit dem symbolischen "Letzten Hemd" bekleidet, Flugblätter verteilen. An Passanten, an Kund_innen des jobcenter ("für Ihren Fallmanager zum mitnehmen, wenn Sie möchten") - und in der Mittagspausenzeit, sprich ab 12 Uhr, auch an Ex - Kolleg_innen. (Damit kein Missverständnis entsteht - ich selbst nage NICHT am Hungertuch - es geht hier um die Sanktionen!)
Sollte ich im Vorfeld genügend Unterstützung finden, erhoffe ich mir ein gewisses Medieninteresse. Das würde aber voraus setzen, dass ich in absehbarer Zeit etwas weiß, damit genug Zeit für die Informierung da ist.
Im allerschlimmsten Falle finden sich dennoch weder mainstream - noch alternative Berichterstatter_innen ein. Das lässt sich leider nie erzwingen.
Hier können aber eigene Fotos und kurze Clips (gern auch ein kurzes Interview mit mir) selbst angefertigt werden.
Ich selbst bin in den großen Netzen wirklich nicht schlecht aufgestellt (G+, facebook, twitter, youtube, etc.) - und man kann ja dann durchaus auch auf "liken und Teilen" hoffen!
e) KONKRETES
Ich möchte am Donnerstag, den 02. Oktober 2014 um 10:00 Uhr nicht allein vor dem jobcenter stehen.
Wenn es danach aussieht - lasse ich es lieber.
Daher hätte ich gern die - emotional verbindliche - Zusage von 2 - 4 Personen, dass sie ebenfalls aktiv erscheinen. Höhere Gewalt natürlich immer ausgeschlossen. Daher auch 2 - 4. Ich denke, wenn 2 fitte Menschen wirklich und für die ganze Zeit antreten - klappt das auch noch.
Es könnte kalt werden. Irgendwo muss also eine "bewachte" Tasche mit Jacke etc. von mir stehen, falls ich mich mal zeitweise aufwärmen muss. EineR sollte eine Order_innenbinde tragen.
Jemand einige Fotos machen (Kamera / Handy kann ich mitbringen). Jemand sollte das zweite Flugblatt verteilen.
Viel mehr ist es eigentlich nicht.
Wenn darüber hinaus jemand einen Tapetentisch hätte und mitbrächte - wäre auch toll. So etwas habe ich leider eher nicht und könnte es auch nicht gut transportieren (kein Auto).
Muss aber nicht.
Falls jemand aus Speyer, Mannheim, o.ä. anreisen muss - entstehen Kosten. Ich bin gern bereit pro Nase 25,- Euro Aufwandsentschädigung zu zahlen.
Soweit zunächst.
Freue mich über jede Reaktion!
Hier oder über
ogma1@t-online.de
Weitere Infos hier:
http://kopfmahlen.blogspot.de/2014/08/hartziv-sgbii-jobcenter-aufrechtbestehen.html
MfG
Burkhard Tomm-Bub
67063 Ludwigshafen
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21.09.2014:
#HartzIV #Ludwigshafen
Guten Abend!
Ich werde es wagen.
Morgen werde ich im zuständigen Ordnungsamt eine Aktion zu Hartz IV in Ludwigshafen anmelden, für den 02. Oktober 2014. 48 Stunden später darf dann offiziell beworben werden und die Presseerklärungen können raus.
Es hat mich wirklich gefreut zu sehen, dass nach anfänglich keinen Reaktionen und dann sehr unangenehmen Erfahrungen sich doch einige unterschiedliche Menschen bereit gefunden haben, ganz konkret zu erscheinen und mit zu tun.
Ich habe einige feste Zusagen und eine wahrscheinliche, was ich aber dann am Donnerstag erst erfahren kann.
Selbst bei einem Ausfall von 50% anhand höherer Gewalt würde es grad noch so reichen. Das muss genügen, um meine Nerven hinreichend zu befrieden.
Die neuesten Updates (z.b. die vorgeschlagenen, konkreten Flugblätter) sind hier im Blog:
http://kopfmahlen.blogspot.de/2014/08/hartziv-sgbii-jobcenter-aufrechtbestehen.html
MfG
BTB
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