#Dresden #refugees #Tötungsdelikt
Betreff:
Mensch und Flüchtling Khalid Idress (20) aus Eritrea
- getötet zwischen 20:00 Uhr am 12.01.2015 und 07:40 Uhr am 13.01.2015 in Dresden an der Johannes-Paul-Thilman-Straße -
http://www.fr-online.de/politik/asylbeweber-erst-nichts--dann-erstochen,1472596,29570206.html
Zu den stattfindenden Ermittlungen lese ich dort folgendes:
" ... Die Ermittlungen konzentrierten sich, so Oberstaatsanwalt Lorenz Hase, auf Befragungen der Mitbewohner des Mannes. Kriminaltechniker hätten die Spurensuche in der Wohnung, am Fundort sowie im Umfeld aufgenommen. ..."
Das ist interessant.
Nicht wegen dem, was da steht. Sondern wegen dem, was da nicht steht.
Finde ich.
Richtig: gut möglich, dass es eine Beziehungstat war, ein Konflikt im Umfeld, etwas in der Art. Da sollte man ermitteln. Auch.
Es war Montagabend. Es war Dresden. Es war "PEGIDA - Tag".
Der Getötete ist der 20-jährige Flüchtling Khalid Idress aus Eritrea.
Einschub zur Information:
Human Development Index Deutschland: Platz 4
Human Development Index Eritrea: Platz 182 - von 187 (!) insgesamt.
(Quelle: wikipedia)
Die FR schreibt:
" ... ((Er wurde)) am Montagabend ((also am 12.01.2015)) gegen 20 Uhr zum letzten Mal gesehen. „Er wollte noch zu Netto zum Einkaufen“, sagte einer der Mitbewohner. Aber er sei nicht heimgekehrt. Am nächsten Morgen gegen 7.40 Uhr fand ein Nachbar die Leiche ..."
Statt nur bei den Mitbewohnern und im "Umfeld" des Getöteten zu recherchieren, würde ICH von den Ermittlungsbehörden AUCH zwingend erwarten:
+ Ermittlungen bei NETTO
+ Ermittlungen entlang seiner mutmaßlichen Einkaufsroute
+ Abgleich von Zeitschienen und Bewegungsprofilen der PEGIDA - Marschroute, inklusive der Rückbewegungsstrecken zu Parkplätzen, Strassenbahn- und Zugbahnhöfen, nach Ende der PEGIDA - Veranstaltungen.
+ Aufruf an die Bevölkerung, Beobachtungen, u.ä. zu melden.
+ Aufruf auch gezielt an die PEGIDA - TeilnehmerInnen, sich an der Aufklärung zu beteiligen. Ich bin der Überzeugung, dass der weit überwiegende Teil der Teilnehmer_innen es NICHT billigt, oder gar gutheißt, wenn Flüchtlinge, wenn Menschen erstochen werden. Daher sollten diese ein gesteigertes Interesse haben, dass der oder die Täter gefasst werden. Egal, aus welchem Umfeld diese stammen. Hier kann also jede Beobachtung, oder jedes relevante (mit)gehörte Gespräch von anderen Mitmarschierern hilfreich sein.
Geeignete Kontaktmöglichkeiten müssten diese hier sein:
http://www.polizei.sachsen.de/de/pdd.htm
gs.epolsax@polizei.sachsen.de
Adresse:
Polizeidirektion Dresden
Schiessgasse 7
01067 Dresden
Öffnungs- oder Sprechzeiten:
Telefon:
+49 351 483-0
Telefax:
+49 351 483-2200
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MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
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