Freitag, 21. August 2015

Café Zentral in LU Mitte i.G. #Ludwigshafen #Mitte #refugees #Flüchtlinge


Café Zentral in LU Mitte i.G. #Ludwigshafen #Mitte #refugees #Flüchtlinge 




Am 20. August traf sich der AK Asyl Innenstadt, Ortsvorsteher Christoph Heller hatte ins katholische Pfarrheim St. Ludwig in die Wredestraße 24 eingeladen.

Das Treffen sollte mögIiche KooperationspartnerInnen zusammen bringen. 
Und das tat es! 

Der Andrang war enorm, die Zahl der sich zu Wort meldenden Organisationen und Institutionen wahrlich beeindruckend.




Auch die RHEINPFALZ hatte angekündigt und war wohl auch anwesend, hatte aber, IMHO sehr fahrlässig, in der Ausgabe vom 20.08.2015 auch von einer sehr belastenden Situation und tickenden Zeitbomben geschrieben. Das Bedürfnis auf den brandgefährlichen Zug der "besorgten Bürger" aufzuspringen, sollte hier im Zaume gehalten werden, finde ich!
Zumal sich ja eben erst u.a. auch noch eine Unterabteilung "Lu/MA" der "Pforzheimer Berserker" regional bei uns begründet hat ...   

Die evangelische und katholische Kirche mit ihren Wohlfahrtsdiensten, die Freikirchliche Gemeinde, die AWO, die LIGA, von politischer Seite das Ortsvorsteherbüro mit Herrn Heller, die Stadtverwaltung (auf dem Podium von Frau Jalonen vertreten), die VHS, eine Dozentin der Fachhochschule Sozialwesen, verantwortlich die Feuerwehr und viele mehr meldeten sich zu Wort.
Ebenfalls anwesend waren die Tafeln, die Teachers on the road und andere.
Spendenbereitschaft wurde signalisiert u.a. von der Fa. Mohrbacher, der BASF, der SPARDA und einigen anderen.

Das Cafe Zentral soll möglichst in der Nähe der Unterkunft eingerichtet werden (auch hier ist bereits etwas in Aussicht) und zwei Mal in der Woche geöffnet sein.

Verschiedene Arbeitskreise sind in Gründung:

AK Hauptarbeitskreis
AK Kleidung (Männerkleidung)
AK Patinnen und Paten
AK Sport
AK Stadtführung / Kultur
AK Cafe

Daneben wurde auch die Themen "Fahrräder " und "Musik" angesprochen. 

Noch während der Veranstaltung wurde eine facebook - Gruppe "Café Zentral Ludwigshafen" installiert, zunächst als so genannte "geschlossene Gruppe" - was aber lediglich bedeutet, dass man nach dem Beitrittsklick eine kurze Zeit lang auf die Bestätigung warten muss. 

Der Link ist dieser hier:

https://www.facebook.com/groups/1629455233962020/

In diesem Zusammenhang wurde auch auf die neue Unterseite der Stadtverwaltung selbst hingewiesen, die unter folgendem Link zu erreichen ist:

http://www.ludwigshafen.de/buergernah/asylsuchende/allgemeine-informationen/

Hier finden sich auf vielen Unterseiten gezielt konkrete Informationen.

Für die Koordination und die Beantwortung von Anfragen sorgen:

Bei der Stadtverwaltung
die Integrationsbeauftragte 
Frau Hannele Jalonen
Telefon: 0621 504-2629
E-Mail: hannele.jalonen@ludwigshafen.de

und natürlich

der Ortsvorsteher
Herr Christoph Heller
Roonstraße 23
67061 Ludwigshafen
Büro im Stadtteil: 
Mundenheimer Straße 220
Telefon: 0621 504-2220
E-Mail: elke.dahl@ludwigshafen.de

Etliche Details wurden genannt, die nicht alle hier untergebracht werden können.

Herausgreifen möchte ich aber noch:

Die Bevölkerung wird gebeten KEINE Nahrungsmittel, Kaffestückchen zum Willkommen, o.ä. spenden zu wollen! Man ist sich darüber im Klaren, dass dies in gut 99% aller Fälle eine sehr warmherzige und freundliche Geste bedeutet - allein die Gesetze und Sicherheitsvorschriften verbieten strikt im Rahmen der Gesundheitsfürsorge die Aushändigung.
Dies ist einzusehen, da auch nur ein einziger Vergiftungsfall mit Todesfolge ganz klar zuviel und das Risiko nicht wert ist!

Gleiches wird gelten für "spontane private Besuche / Besichtigungen" auf dem Unterbringungsgelände - auch hier ist der logistische Aufwand und das Risiko weitaus zu groß!

Um Verständnis wird freundlich gebeten. 

Das DRK meldete aber großes Interesse an Ehrenamtlichen an, die Zeit und Interesse haben (zunächst zusammen mit DRK - MitarbeiterInnen) auf dem Gelände Dienst zu tun. 

Auch die Polizei war anwesend und es hieß, durch sie sei die Sicherheit der Flüchtlinge gewährleistet.

Da mir von Freunden geraten worden war, auch die örtlichen Polizeikräfte zu informieren, über meinen "Steckbrief" von Rechten Gruppen im Internet, versuchte ich diesbezüglich eine kurze Erstberatung nach der Veranstaltung zu bekommen.
Die Beamtin hatte jedoch keine Zeit, bzw. war sie der Ansicht, sie könne hier ja nun keine Rechtsberatung machen. Ich stellte nochmals richtig, dass ich dies ja gar nicht wolle, jedoch verwies sie mich lediglich auf die Möglichkeit auf der Wache vorzusprechen.
Nun gut - hoffen wir einfach mal, diese "Leichtigkeit des Seins" ist berechtigt.  

Ich selbst könnte mir vorstellen, meine Kenntnisse im Bereich Cafe (Thekendienst, Beratung), PC / Computer / Internet, Öffentlichkeitsarbeit, sowie Literatur / Kultur / Religionen / Philosophie einzubringen.

(Ich selbst gehöre dabei KEINER Sekte, Kirche, noch Partei an.)

Alle Angaben habe ich nach bestem Wissen, aber aus dem Gedächtnis und nach meiner subjektiven Wahrnehmung gemacht. Gern ergänzen / verbessern!

Gern melde ich mich wieder, wenn ich neues höre. 

MfG
Burkhard Tomm-Bub



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