Hauptstadterkundungen - Anna Seghers
Es ist nun eigentlich schon wieder eine ganze Zeitlang her.
Ich war wieder einmal in unserer Bundeshauptstadt, hatte aber seinerzeit kein besonderes Aufhebens davon gemacht.
Doch nun sind alle Fotos entwickelt (ja, ich war wg. Handyproblemen leider teils auf "Einmalkameras" angewiesen), alle sind sortiert und bearbeitet und die Blogberichte sind auch fertig.
Ich bin ja ab und an immer mal in Berlin. Bis jetzt aber immer "mit Grund". Einer der regelmässigen Gründe ist ab dieses Jahr weggefallen und Besonderheiten, wie z.b. in Hinsicht occupy / Blockupy / BGE - Demo, o.ä. gab es auch nicht.
Daher reifte in mir die Absicht, endlich mal das "abzuarbeiten", was "liegen geblieben" war. Sprich das, was ich früher immer nur als "Plan B", "Kür", bzw. "wenn`s geht, mache ich das auch noch" im Hinterkopf als Konzept gehabt hatte.
Und das war mittlerweile eine ganze Menge.
Über ein Dutzend Einzelthemen sind es- wobei ich zugeben muss, dass sich etliche davon "auf dem Friedhof abspielen"...
:-)
So hatte ich mich also relativ spontan auf den Weg gemacht, die Ergebnisse stelle ich nun vor.
Ich arbeite relativ viel mit (wiki-)Links. Empfehle aber diesen ruhig wirklich zu folgen, bei vorhandenem Interesse.
Die Fotos sind auf Klick vergrößerbar und meinerseits völlig copyrightfrei.
MfG
Burkhard Tomm-Bub, M.A.
aka
BukTom Bloch
Hier nun also der Bericht
Hauptstadterkundungen - Anna Seghers, Schriftstellerin
Anna Seghers (* 19. November 1900 in Mainz; † 1. Juni 1983 in Ost-Berlin; bürgerlich Netty Radványi, gebürtig Reiling) war eine deutsche Schriftstellerin.
1925 heiratete sie den aus einer jüdischen Familie stammenden ungarischen Soziologen László Radványi, der sich später Johann Lorenz Schmidt nannte.
Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde Anna Seghers kurzzeitig von der Gestapo verhaftet; ihre Bücher wurden in Deutschland verboten und verbrannt. Wenig später konnte sie in die Schweiz fliehen, von wo aus sie sich nach Paris begab.
Die frühen Werke Anna Seghers’ können der Neuen Sachlichkeit zugeordnet werden. In der Exilliteratur spielte sie nicht nur als Organisatorin eine wichtige Rolle, sondern schrieb mit `Transit` und `Das siebte Kreuz` auch zwei der literarisch bedeutendsten Romane dieser Zeit. Ihre späteren, in der DDR erschienenen Romane sind dem Sozialistischen Realismus verpflichtet. ...
Im Gegensatz zu den Romanen der fünfziger und sechziger Jahre behalten die späten Erzählungen ihre literarische Gültigkeit. Bis ins hohe Alter bewies Seghers darin eine erzählerische Frische, die nicht zuletzt daher rührte, dass sie immer wieder Stoffe aus der Renaissance, aus Ostasien, der Karibik oder Mexiko aufgriff, die sie sowohl einfühlsam, kenntnisreich, wie auch mit großer Erfindungs- und Gestaltungsgabe – jenseits aller Klischees – literarisch großartig zu erzählen verstand. ...
Sie starb am 1. Juni 1983 und wurde, nach einem Staatsakt in der Akademie der Künste der DDR, auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt. ... "(wiki)
Bekannte Werke von ihr sind zum Beispiel "Transit" und "Das siebte Kreuz":
https://de.wikipedia.org/wiki/Transit_(Anna_Seghers)
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_siebte_Kreuz
Die Fotos
Rechts das Grab des Ehemannes, eines ungarischen Soziologen namens László Radványi, der sich später Johann Lorenz Schmidt nannte.
Links das Grab von Wilhelmine Schirmer-Pröscher (* 9. Juli 1889 in Gießen; † 2. März 1992 in Berlin). Sie war eine deutsche Politikerin (LDPD) und gilt als eine Aktivistin der ersten Stunde beim Aufbau der DDR.
(Nebst Luise Bokel, einer engen Freundin.)
(Nebst Luise Bokel, einer engen Freundin.)
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