Donnerstag, 26. Juni 2025

STARTSEITE ICD-11 / PETITION / Bundestag / WHO - PORTAL

 Guten Tag!

Hier geht es um eine mögliche Bundestags-Petition zugunsten der schnellen Umsetzung der ICD-11 in Deutschland. 

Diese Seite hier dient als "Inhaltsverzeichnis" für die Unterseiten zum Thema. 

Mit freundlichen Grüßen
Burkhard Tomm-Bub, M. A. 

KONTAKT / Fragen:

ogma1@t-online.de  

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AKTUELLES zur PETITION 


https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/aktuelles-zur-petition.html

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ICD-11 (ICD-10) PETITION - warum an wen und wie:

https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/icd-11-icd-10-dokumente-argumente.html

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ICD-11 GRUNDLEGENDES

Definitionen WHO, ICD-11, Petitionen: 

https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/icd-11-grundlegendes.html

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Aufruf (evtl. auch Flyer-Text):


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Wem würde die ICD-11 nutzen und helfen?

https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/wem-wurde-die-icd-11-nutzen-und-helfen.html

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Ein Artikel zum Thema:

https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/ein-artikel-zum-thema-icd-11.html

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Vollständiger PETITIONSTEXT

https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/der-vollstandige-petitions-text.html

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VORLAGEN für ausdruckbare Unterschriften-Listen

https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/vorlagen-fur-ausdruckbare.html

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Link zur Gruppe bei facebook / meta

https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/link-zur-gruppe-bei-facebook-meta.html

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#ICD11 JETZT! Plakate diverse Motive & YouTube-Clips 


https://www.youtube.com/watch?v=EUTWN_sWlF8


Plakat-Entwürfe als Blickfang für die Kampagne "ICD-11 JETZT!": 


https://kopfmahlen.blogspot.com/2025/06/icd11-plakate-raumschiffe.html


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Nähere Informationen zum Haupt-Petenten

Burkhard Tomm-Bub, M. A. 


https://rhein-neckar-wiki.de/Burkhard_Tomm-Bub 


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Mittwoch, 25. Juni 2025

Link zur Gruppe bei facebook / meta

 
Backlink zur Startseite: ... ...

Link zur Gruppe bei facebook / meta: 

Wird nach Gruppengründung nachgetragen! 

VORLAGEN für ausdruckbare Unterschriften-Listen

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VORLAGEN für ausdruckbare Unterschriften-Listen

Stand 26.05.2025:

e-Petitionen können durch Unterschriften ergänzt werden, solange der Text identisch ist und die Listen rechtzeitig beim Petitionsausschuss eintreffen. 

Details dazu siehe weiter unten.

Die folgenden Dokumente sind rechtssicher und können benutzt werden. 

Dies sind Bilder. 
Bei Bedarf sende ich auch gern als pdf zu!

eMail: 

 ogma1@t-online.de






























ERLÄUTERUNGEN: 

Bei einer ePetition an den Deutschen Bundestag können zusätzlich zu den Online-Mitzeichnungen auch handschriftlich gesammelte Unterschriftenlisten eingereicht werden. Hier die wichtigsten Punkte zum Ablauf:


1. Adresse für die Einsendung

Die Unterschriftenlisten müssen an folgende Adresse geschickt werden:

Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages

Platz der Republik 1

11011 Berlin


Alternativ können die Listen auch per E-Mail (als Scan) oder Fax eingereicht werden:

E-Mail:  post.pet@bundestag.de

Fax:  030 227-360531.


2. Fristen

Die Frist für die Einreichung der Unterschriftenlisten entspricht der Online-Mitzeichnungsfrist der Petition (in der Regel 6 Wochen nach Freischaltung der Petition).

Alle Unterschriften müssen spätestens am letzten Tag der Mitzeichnungsfrist beim Petitionsausschuss eingegangen sein,  damit sie gezählt werden.

Es wird empfohlen, die Listen einige Tage vor Fristende abzusenden, um Verzögerungen bei der Post zu vermeiden.


3. Praktisches Vorgehen

Du kannst bereits Unterschriften auf Papier sammeln, sobald die Petition eingereicht und geprüft ist.

Es empfiehlt sich, bei größeren Mengen die Listen gestaffelt einzusenden (z. B. ab 300 Unterschriften), um sicherzustellen, dass sie rechtzeitig ankommen.

Die Listen müssen lesbar und möglichst vollständig ausgefüllt sein (Name, Anschrift, Unterschrift).

Ein Versand per Einschreiben ist nicht erforderlich und wird nicht empfohlen.


4. Hinweise

Bei gemeinschaftlichen Petitionen ist ein Ansprechpartner zu benennen.

Online-Mitzeichnungen und Unterschriftenlisten werden zusammengezählt.

Nach Ablauf der Frist werden keine weiteren Unterschriften mehr berücksichtigt.


Zusammengefasst:

Unterschriftenlisten können parallel zur Online-Petition gesammelt und per Post, Fax oder E-Mail an den Petitionsausschuss des Bundestages geschickt werden. Wichtig ist, dass sie rechtzeitig und vollständig eingehen, damit sie gezählt werden.


Link zur Gruppe bei facebook / meta

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ICD-11 JETZT! Schnellere & bessere Hilfe für Kranke!





AKTUELLES zur PETITION

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Stand 25.06.2025:

Die Petition wurde noch nicht offiziell angemeldet und einige Vorarbeiten müssen noch erledigt werden.

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Stand 02.07.2025:

Erste mögliche Testimonials wurden individuell auf Unterstützung angesprochen: 

Frau Dr. Mai Thi Nguyen‑Kim

+ Frau Dr. Sabine Hossenfelder 

Frau Dr. Giulia Enders

Frau Louisa Dellert

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Stand 03.07.2025:

Neu recherchiert für die mögliche echte Bundestags-Petition, die wir hier vorbereiten könnten:
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"Quorum für öffentliche Anhörung beim Bundestag: 30.000 oder 50.000?

Bis zum 30. Juni 2024 galt für öffentliche Anhörungen im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages tatsächlich ein Quorum von 50.000 Mitzeichnungen innerhalb von vier Wochen. Dieses Quorum wurde jedoch zum 1. Juli 2024 geändert:

  • Seit 1. Juli 2024:
    Das Quorum wurde auf 30.000 Mitzeichnungen gesenkt, und die Mitzeichnungsfrist auf sechs Wochen verlängert123.

Zusammengefasst:

  • Früher: 50.000 Mitzeichnungen in 4 Wochen
  • Jetzt (seit Juli 2024): 30.000 Mitzeichnungen in 6 Wochen

Die Angabe „aktuell 30.000 für öffentliche Anhörung“ ist somit korrekt. Die frühere Schwelle von 50.000 war bis Mitte 2024 gültig, wurde aber offiziell gesenkt, um mehr Bürgerbeteiligung zu ermöglichen.

:-)

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Stand 03.07.2024:


Heute habe ich weitere mögliche "Testiomonials" individualisiert angemailt.

.

Testiomonials - das kann man so erklären:

Der Begriff "Testimonial" kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich "Zeugnis" oder "Empfehlung".

In der Werbung wird ein Testimonial als die Aussage einer berühmten, bekannten oder fachlich besonders qualifizierten Person eingesetzt, um ein Produkt oder eine Dienstleistung zu bewerben oder die Glaubwürdigkeit einer Botschaft / Aktion zu erhöhen.

Testimonials können in verschiedenen Formaten auftreten, wie z.B. als schriftliche Aussagen, Videos, Fallstudien oder Zitate.

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Heute waren das:

(Die Titel lasse ich mal weg)


+ Anne Devillard

+ Cornelia Bold

+ Marina Weisband

+ Ricarda Piepenhagen

+ Carmen Scheibenbogen

+ Harald Lesch

+ Marianne Koch

+ Eckart von Hirschhausen

+ Jörg Spitz


Damit sind es mehr als ein Dutzend insgesamt.

Vielleicht haben wir ja Glück und es reagiert tatsächlich jemand. 

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STAND 04.07.2025: 

Neu hinzugefügt zu möglichen Testimonials mit individualisierten Emails:

Rosa von Praunheim

Olivia Jones

Riccardo Simonetti

Raul Krauthausen.


Plus einige Parteien: 
SPD
GRÜNE
Die LINKE

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Der vollständige PETITIONS-TEXT

Der vollständige PETITIONS-TEXT 

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ICD-11 JETZT!

Es geht um Anerkennung, Versorgung und Gerechtigkeit für Millionen chronisch kranker Menschen. 

Die Petition will erreichen, dass die ICD-11 auch in Deutschland schnellstmöglich in Kraft gesetzt wird. Wenn möglich sollen Teile von ihr vorgezogen werden, um kranken Menschen zu helfen! 

Möglichst viele Menschen sollen sich mit ihrer ganzen Menschlichkeit und mit Engagement dafür einsetzen.

Dies insbesondere, aber nicht nur, in den Institutionen, an die sich diese Petition direkt richtet. 

Das sind: 

- das Bundesgesundheitsministerium 

- die BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)

- die AG ICD-11 (Arbeitsgruppe ICD-11) 

- der Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.



Ausführliche Erklärung:


DIE ICD-11 

Die ICD-11 ist die 11. Version der internationalen statistischen Klassifikation von Krankheiten und verwandten Gesundheitsproblemen (ICD: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems). 

Sie ist eine Klassifikation der WHO, genauer gesagt gehört sie zur WHO-Klassifikationsfamilie (WHO-FIC). 

Die ICD-11 trat am 1. Januar 2022 weltweit in Kraft. Es gibt jedoch eine flexible Übergangszeit von 5 Jahren. Ca. 35 Länder sind bereits weiter in der Umsetzung als Deutschland, darunter Nigeria, Tansania, Kenia, Mexiko, Brasilien und Kolumbien.

Ohne ICD-11 fehlen korrekte Codes – Leistungen werden abgelehnt, Diagnosen nicht ernst genommen, Studien unmöglich.

Die Betroffenen – darunter viele mit Long COVID, ME/CFS und Lyme-Borreliose - werden seit Jahren vertröstet. Es ist Zeit für konkrete Umsetzungsschritte! 


VORTEILE

Eine zügige (statt wie zur Zeit sehr behäbige) Einführung, oder das Vorziehen von Teilen, die den Kranken dienen - würde vielen Erkrankungsgruppen unmittelbar helfen! 


Die ICD-11 bringt tatsächlich für viele Patientengruppen relevante Verbesserungen mit sich – nicht nur für Menschen mit chronischer Borreliose und Co-Infektionen, sondern auch im Bereich psychischer Erkrankungen und bei weiteren komplexen oder bislang untererfassten Krankheitsbildern.


Multisystemische & komplexe Krankheitsbilder:


Chronische Fatigue / ME/CFS:

Die ICD-11 erkennt den "postviralen" und "chronischen" Aspekt 

deutlicher. Auch Abgrenzung zu psychiatrischen Diagnosen wird klarer – wichtig für Patient:innen, die bisher zu Unrecht als "rein psychisch" eingestuft wurden.


Long COVID (Post-COVID-19 Condition):

Hat in der ICD-11 einen eigenen Code – ermöglicht gezieltere 

Erfassung und potenziell bessere Leistungsanträge und Forschung.


Seltene Erkrankungen:

Die ICD-11 bietet mehr Codes, mehr Flexibilität, und eine Option zur Kombination von Diagnosen (Cluster-Coding) → relevant für sehr individuelle oder genetische Erkrankungen.


Chronische Schmerzstörungen:

Erstmalig als eigene Diagnosekategorie enthalten – bisher oft nur als Symptom erfasst.


NUR VORTEILE FÜR KRANKE? 

"ICD-11 JETZT!" ist aber keineswegs eine reine "Betroffenen-Petition"! 

Denn es gibt weitere, andere Gruppen, die von der ICD-11 profitieren könnten: 

 

Krankenkassen:  

Mittelfristig weniger Fehlkodierungen, bessere Steuerung von Versorgungsleistungen, effizientere Abrechnung. 


Gesundheitsökonomie:  

Verbesserte Datenbasis für Kosten-Nutzen-Analysen. 


Forschung und Wissenschaft:  

International vergleichbare, detailliertere Daten, bessere Studienqualität. 


Medizinische Fachgesellschaften:  

Präzisere Leitlinienentwicklung und Versorgungsforschung. 


Gesundheitspolitik:  

Modernisierung und Anschluss an internationale Standards, Vorbildfunktion für andere Länder. 


Wirtschaft/Arbeitswelt:  

Schnellere und bessere Versorgung von Chroniker:innen erhöht Produktivität und Teilhabe. 


IT- und Softwarebranche im Gesundheitswesen:  

Neue Möglichkeiten für innovative digitale Anwendungen und KI-Lösungen. 


FAZIT

Die ICD-11 ist da. Jetzt ist es an Deutschland, sie auch anzuwenden.


Haupt-Petent: Burkhard Tomm-Bub, M. A. 

(Angehöriger eines schwer betroffenen Menschen)


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Petitionsausschuss Portalseite








Montag, 23. Juni 2025

Wem würde die ICD-11 nutzen und helfen?


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WAYNE INTERESSIERT`S! 


#ICD-11 - nur für an #Borreliose erkranke Menschen interessant?

Keineswegs!

Eine zügige (statt zur Zeit sehr lahme) Einführung, oder das Vorziehen von Teilen, die den Kranken dienen - hätte für mancherlei  Krankheitsbereiche absolut Vorteile! 

 . 

Die ICD-11 bringt tatsächlich für viele Patientengruppen relevante 

Verbesserungen mit sich – nicht nur für Menschen mit chronischer Borreliose oder Co-Infektionen, sondern auch im Bereich psychischer Erkrankungen und bei weiteren komplexen oder bislang untererfassten Krankheitsbildern.


Multisystemische & komplexe Krankheitsbilder:


• Chronische Fatigue / ME/CFS:

Die ICD-11 erkennt den „postviralen“ und „chronischen“ Aspekt 

deutlicher. Auch Abgrenzung zu psychiatrischen Diagnosen wird klarer – wichtig für Patient:innen, die bisher zu Unrecht als „rein psychisch“ eingestuft wurden.


• Long COVID (Post-COVID-19 Condition):

Hat in der ICD-11 einen eigenen Code – ermöglicht gezieltere 

Erfassung und potenziell bessere Leistungsanträge und Forschung.


• Seltene Erkrankungen:

Die ICD-11 bietet mehr Codes, mehr Flexibilität, und eine Option zur Kombination von Diagnosen (Cluster-Coding) → relevant für sehr individuelle oder genetische Erkrankungen.


• Chronische Schmerzstörungen:

Erstmalig als eigene Diagnosekategorie enthalten – bisher oft nur als Symptom erfasst.


• Verbesserungen für LGBTQ+-Personen.

 .

Aber halt doch nur so ein paar Kranke, die das interessieren könnte!!

NÖ!! 

 .

Weitere Gruppen, die von der ICD-11 profitieren könnten:

 

Krankenkassen:  

Mittelfristig weniger Fehlkodierungen, bessere Steuerung von Versorgungsleistungen, effizientere Abrechnung. 


Gesundheitsökonomie:  

Verbesserte Datenbasis für Kosten-Nutzen-Analysen. 


Forschung und Wissenschaft:  

International vergleichbare, detailliertere Daten, bessere Studienqualität. 


Medizinische Fachgesellschaften:  

Präzisere Leitlinienentwicklung und Versorgungsforschung. 


Gesundheitspolitik:  

Modernisierung und Anschluss an internationale Standards, Vorbildfunktion für andere Länder. 


Wirtschaft/Arbeitswelt:  

Schnellere und bessere Versorgung von Chroniker:innen erhöht Produktivität und Teilhabe. 


IT- und Softwarebranche im Gesundheitswesen:  

Neue Möglichkeiten für innovative digitale Anwendungen und KI-Lösungen. 

.

Wer hätte das gedacht. 

Nicht alles hängt unbedingt mit allem zusammen. 

Aber vieles mit vielem!

MfG

BTB  




AUFRUF ICD-11 JETZT! (evtl. auch Flyer-Text)

 AUFRUF ICD-11 JETZT! (evtl. auch Flyer-Text)


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Als kopierbarer Text: 

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ICD11 – JETZT!

Beispiel: Chronische Borreliose!

Von der WHO schon 2022 beschlossen – wann auch in Deutschland umgesetzt?

Die neue internationale Krankheitsklassifikation ICD-11 wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits 2022 offiziell eingeführt. Sie erkennt nun auch zahlreiche Erkrankungen an, die bisher in Deutschland unterrepräsentiert oder nicht adäquat abgerechnet wurden – darunter z. B. bestimmte Verlaufsformen chronischer Borreliose, Co-Infektionen wie Bartonellose oder Babesiose und andere systemische Erkrankungen.


Was fehlt, ist die konsequente nationale Umsetzung – und zwar JETZT!


Nur durch die vollständige Einführung der ICD11 können Betroffene Zugang zu besseren Diagnosen, Behandlungen und Kostenerstattungen erhalten. Auch innovative Verfahren wie z. B. RGCC-Tests, SOT-Therapien oder moderne Labordiagnostik (ArminLabs u. a.) verdienen eine faire Bewertung auf Basis aktueller Erkenntnisse.


Patient:innen, Angehörige, Ärzt:innen und Unterstützende: Werdet laut!


ICD11 – JETZT! Für eine gerechtere Versorgung chronisch Erkrankter.




Sonntag, 22. Juni 2025

Ein ARTIKEL zum Thema ICD-11

.
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 . 

In kopierbarem Text: 

CHRONISCH KRANK, OFFIZIELL GESUND?
Warum Deutschland bei der ICD-11 zögert – und was das für Betroffene bedeutet

Seit Januar 2022 ist die ICD-11, die 11. Revision der Internationalen Klassifikation der Krankheiten, offiziell in Kraft. Sie wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entwickelt, um Krankheiten weltweit einheitlich zu kodieren, zu erfassen und zu behandeln. In über 35 Ländern ist die ICD-11 bereits implementiert – doch Deutschland gehört nicht dazu. Hierzulande gilt weiterhin die ICD-10, ein System aus den 1990er-Jahren, das mit modernen medizinischen Erkenntnissen nur bedingt Schritt halten kann. Die Folge: Für viele Patientinnen und Patienten bedeutet das nicht nur bürokratische Hürden, sondern auch handfeste Nachteile in Diagnose, Therapie und sozialrechtlicher Anerkennung.

Wer entscheidet, was als Krankheit gilt?

Die WHO, gegründet 1948 als Sonderorganisation der Vereinten Nationen, koordiniert weltweit Maßnahmen im Bereich Gesundheit. Ihre Aufgabe ist es unter anderem, wissenschaftliche Standards zu setzen – und dazu gehört die Pflege der ICD (International Classification of Diseases). Dieses Klassifikationssystem dient nicht nur der Statistik, sondern auch der Abrechnung medizinischer Leistungen, der Forschung, und nicht zuletzt: der Anerkennung von Leid.

Während die ICD-10 noch stark symptomorientiert arbeitet, erlaubt die ICD-11 eine viel differenziertere Einordnung von Erkrankungen – inklusive neuer Kapitel etwa zu postviralen Syndromen, chronischen Infektionen oder komplexen psychischen Störungen. Der medizinische Fortschritt findet hier endlich auch in der Systematik statt – zumindest theoretisch.

Borreliose und Co: neue Codes für alte Leiden

Insbesondere Menschen mit chronischer Borreliose oder Co-Infektionen (z. B. Bartonellose, Babesiose) blicken mit Hoffnung auf die ICD-11. Denn: Während ihre Beschwerden häufig massiv einschränkend sind – mit Erschöpfung, Gelenkschmerzen, neurologischen Symptomen – werden sie im bestehenden ICD-10-System oft unzureichend oder gar nicht abgebildet. In der ICD-11 hingegen findet sich nicht nur ein neuer Code für „persistierende Infektionen mit Borrelia burgdorferi“ (1C1G.0), sondern auch eine differenziertere Erfassung anderer infektiöser Erreger, die bisher kaum eine Rolle spielten – darunter Babesien, Bartonellen und andere, teils durch Zecken übertragene Pathogene. Die ICD-11 anerkennt, dass eine Infektion nicht immer mit dem Ende der antibiotischen Therapie erledigt ist.

Diese differenziertere Systematik wäre für viele ein Befreiungsschlag. Doch solange Deutschland an der ICD-10 festhält, gelten diese Diagnosen hierzulande nicht. Das hat Folgen: Ärztliche Gutachten werden angezweifelt, Reha-Maßnahmen abgelehnt, Therapien nicht übernommen. Viele Betroffene bleiben in einer rechtlichen Grauzone – medizinisch ernst zu nehmen, aber statistisch nicht existent.

Auch psychische Diagnosen differenzierter

Die Vorteile der ICD-11 beschränken sich keineswegs auf die Infektiologie. Auch im Bereich der psychischen Erkrankungen wurde überarbeitet, ergänzt und neu strukturiert. Diagnosen wie komplexe posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS), Zwangsspektrum-Störungen oder auch neuroentwicklungsbedingte Störungen sind in der ICD-11 differenzierter dargestellt als je zuvor. Gerade für Patient:innen mit überlappenden Beschwerden – etwa bei Traumafolgestörungen und somatischen Erkrankungen – kann das entscheidend sein für eine passgenaue Therapie. Kurz gesagt: Die neue Klassifikation erkennt besser an, dass Körper und Psyche kein Schwarz-Weiß-System sind.

Zwischen Aktenlage und Lebensrealität

Der Verweis auf „fehlende Evidenz“ bei Langzeitverläufen mag aus Sicht der Krankenkassen wirtschaftlich nachvollziehbar erscheinen – für Betroffene bedeutet das jedoch oft eine jahrelange Odyssee durch das Gesundheitssystem. Sie sind „nicht krank genug“ für Unterstützung, aber auch „nicht gesund genug“ für ein normales Leben. In dieser Grauzone stehen nicht nur Borreliose-Patient:innen, sondern auch Menschen mit Long COVID, ME/CFS, komplexen Traumafolgestörungen oder postviralen Syndromen, die ebenfalls von einer zeitgemäßen Klassifikation profitieren würden.

Und es bleibt nicht bei medizinischen Hürden: Viele dieser Menschen „bluten“ mit der Zeit nicht nur körperlich und seelisch, sondern auch finanziell aus. Private Ausgaben für Diagnostik, Spezialärzt:innen, alternative Behandlungen, nicht erstattete Medikamente oder juristische Verfahren zur Anerkennung der Erkrankung summieren sich – oft über Jahre. Währenddessen läuft das Erwerbsleben entweder auf Sparflamme oder kommt ganz zum Erliegen. Ohne offizielle Anerkennung durch eine aktualisierte ICD-Klassifikation bleibt auch der Zugang zu Sozialleistungen erschwert oder unmöglich.

Fortschritt? Ja, aber bitte nicht zu schnell

Ironie am Rande: Deutschland bezieht sich auf die WHO, wenn es um Pandemien, Impfpläne oder Reisewarnungen geht – doch bei der Umsetzung internationaler Standards wie der ICD-11 hinkt man hinterher. Der angestrebte Termin für die Einführung in Deutschland? Voraussichtlich nicht vor 2027. Und auch das ist optimistisch gerechnet.

Das Bundesgesundheitsministerium begründet die Verzögerung mit dem notwendigen technischen und administrativen Aufwand – und verweist auf nationale Anpassungen. Doch die Leidtragenden dieser Verzögerung sind klar: es sind nicht etwa die Systeme, sondern die Menschen. Wer heute krank ist, braucht keine theoretische Anerkennung in zwei Jahren. Sondern heute.

Fazit: Fortschritt auf dem Papier – aber nicht in der Praxis

Die ICD-11 ist ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Verständnis komplexer Krankheitsbilder. Doch solange ihre Umsetzung in Deutschland auf sich warten lässt, bleibt dieser Fortschritt Theorie. Für tausende Betroffene bedeutet das: weiter kämpfen, um ernst genommen zu werden – auf Rezeptblock, im Wartezimmer und vor Gericht.

(Burkhard Tomm-Bub, M. A., 6/2025)

Quellen (Auswahl):
– WHO: https://www.who.int/standards/classifications/classification-of-diseases
– DIMDI/BfArM: Statusberichte zur ICD-11-Einführung in Deutschland
– Deutsche Borreliose-Gesellschaft e. V.: Positionspapiere zur Persistenz-Diskussion (2022–2024)
– Kameda, G. (2023): Die ICD-11 und ihre Bedeutung für chronische Infektionen, Fachzeitschrift MedPraxis
– Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN): Stellungnahmen zur ICD-11
– Schrader, L. (2024): Chronisch erschöpft und ohne Diagnose – Patienten zwischen System und Stigma, Reportage in „Gesundheit konkret“




ICD-11 (ICD-10) PETITION warum an wen und wie

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Dasselbe als kopierbarer Text: 

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PERPLEXITY: Ich erwäge nun eine Gruppe auf facebook / meta zu gründen, die sich dafür einsetzt, dass die ICD-11 in Deutschland möglichst zügig verbindlich wird. Und / oder Erleichterungen für Patient:innen in D vorzuziehen. Primär soll sie aber auch dazu dienen, eine Bundestags-Petition vorzubereiten, die eben dieses fordert, bzw. ein Engagement von Entscheidungsträger:innen dafür. Ein echter Erfolg (50 00 Zeichner:innen in wenigen Wochen) ist zwar unwahrscheinlich - aber auch ohne das ließe sich evtl. ein wenig Aufsehen erzielen. Ich habe auf fb / meta 1272 Vernetze und bin in etlichen Gruppen, teils auch thematisch passenden. Kleinere Accounts habe ich bei Bluesky, LinkedIn, etc. Ein inhaltlich "gemischter" YouTube-Kanal existiert auch, wenn auch nur mit 172 Abonnent:innen. Ein akut wenig genutzter eigener Blog liegt vor, für Menschen, die mit fb / meta nichts zu tun haben (wollen). Erfahrung mit echten (sogar erfolgreichen) BT-Petitionen liegt vor, wenn auch nicht als Hauptinitiator. Es bliebe nun nochmals zu überlegen: + Welche Patient:innen-Gruppen (möglichst vollständig) könnten von der ICD-111 profitieren? + An wen soll die Petition gerichtet sein? (2-4 Adressat:innen schweben mir vor)? + In welcher Hinsicht kann die ICD-11 welchen sonstigen Gruppen nützlich sein? (Mittelfristig finanziell den Krankenkassen, Ansehen Deutschlands / Vorbildfunktion, Wirtschaft wenn Chroniker besser / schneller behandelt werden, der wissenschaftlichen Forschung in D) ... wem noch? + Gibt es evtl. Testimonials (selbst betroffene oder andere) die unterstützen könnten? Wen? + Was ist sonst noch zu beachten? .
Antwort Quellen

1.  Patient:innengruppen, die von der ICD-11 profitieren könnten Die ICD-11 bringt zahlreiche Verbesserungen in der Diagnostik und Kodierung. Besonders profitieren könnten: Menschen mit seltenen Erkrankungen:  Die ICD-11 bietet deutlich mehr und spezifischere Codes für seltene Krankheiten. Patient:innen mit psychischen Erkrankungen:  Neue und überarbeitete Diagnosen, z.B. für komplexe posttraumatische Belastungsstörung (kPTBS), Zwangsstörungen, Gaming Disorder, sowie differenziertere Subtypen bei Depressionen und Angststörungen. Menschen mit chronischen Schmerzen und Schmerzsyndromen:  Die ICD-11 enthält erstmals spezifische Codes für chronische Schmerzstörungen. Trans- und nichtbinäre Menschen:  Die ICD-11 entpathologisiert Transidentität (Gender Incongruence) und führt neue, respektvollere Klassifikationen ein. Kinder und Jugendliche:  Bessere Kodierungsmöglichkeiten für Entwicklungsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen und ADHS. Menschen mit neurologischen Erkrankungen:  Verbesserte Kodierung für Demenzformen, Epilepsien, Migräne etc. Patient:innen mit Multimorbidität:  Die ICD-11 erleichtert die Abbildung komplexer Krankheitsbilder mit mehreren Diagnosen. Menschen mit Infektionskrankheiten:  Präzisere Erfassung neuer und seltener Infektionen (z.B. COVID-19, Zoonosen). .
2.  Adressat:innen der Petition Empfohlene Adressat:innen (2–4): Bundesministerium für Gesundheit (BMG):  Zuständig für die Umsetzung medizinischer Klassifikationen. Gemeinsamer Bundesausschuss (G-BA):  Legt verbindliche Vorgaben für die Versorgung und Abrechnung fest. Deutscher Bundestag (Petitionsausschuss):  Für die politische Willensbildung und Gesetzgebung. Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-SV):  Einfluss auf Abrechnungsmodalitäten und Implementierung. Optional:  BfArM  (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte), das für die deutsche Übersetzung und technische Umsetzung der ICD verantwortlich ist. .
3.  Weitere Gruppen, die von der ICD-11 profitieren könnten Krankenkassen:  Mittelfristig weniger Fehlkodierungen, bessere Steuerung von Versorgungsleistungen, effizientere Abrechnung. Gesundheitsökonomie:  Verbesserte Datenbasis für Kosten-Nutzen-Analysen. Forschung und Wissenschaft:  International vergleichbare, detailliertere Daten, bessere Studienqualität. Medizinische Fachgesellschaften:  Präzisere Leitlinienentwicklung und Versorgungsforschung. Gesundheitspolitik:  Modernisierung und Anschluss an internationale Standards, Vorbildfunktion für andere Länder. Wirtschaft/Arbeitswelt:  Schnellere und bessere Versorgung von Chroniker:innen erhöht Produktivität und Teilhabe. IT- und Softwarebranche im Gesundheitswesen:  Neue Möglichkeiten für innovative digitale Anwendungen und KI-Lösungen. .
4.  Mögliche Testimonials und Unterstützer:innen Patient:innenvertreter:innen  von Selbsthilfegruppen (z.B. ACHSE für seltene Erkrankungen, Deutsche Depressionsliga, Schmerzliga, Bundesverband Trans*). Bekannte Ärzt:innen oder Wissenschaftler:innen, die sich für moderne Diagnostik einsetzen. Betroffene mit Medienpräsenz  (z.B. Blogger:innen, YouTuber:innen, Influencer:innen aus dem Gesundheitsbereich). Fachgesellschaften  (z.B. DGPPN für Psychiatrie, Deutsche Schmerzgesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Neurologie). Jurist:innen und Ethiker:innen, die sich für Patientenrechte und Gleichstellung engagieren. .
5.  Weitere Hinweise und zu beachtende Punkte Klare, verständliche Kommunikation:  Die Vorteile der ICD-11 für verschiedene Gruppen einfach und konkret darstellen. Beteiligung von Betroffenen:  Erfahrungsberichte und Stimmen von Patient:innen einbinden. Vernetzung:  Kooperation mit bestehenden Initiativen und Verbänden, um Reichweite zu erhöhen. Medienarbeit:  Pressemitteilungen, Blogartikel, Social Media-Kampagnen zur Unterstützung der Petition. Transparenz:  Offenlegung der Ziele und der Initiator:innen, klare Moderation der Gruppe. Langfristige Perspektive:  Auch nach der Petition weiter informieren und vernetzen, um das Thema präsent zu halten. Rechtliche Aspekte:  Datenschutz bei Online-Gruppen beachten, insbesondere bei sensiblen Gesundheitsdaten. .
Tipp: Nutze Deine vorhandenen Netzwerke auf Facebook, LinkedIn, Bluesky und YouTube gezielt, um die Gruppe bekannt zu machen und Multiplikatoren zu gewinnen. Der Blog kann als zentrale Info-Plattform dienen, um auch Menschen ohne Social-Media-Accounts einzubinden. .
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ChatGPT:

Prima Ideen, Tom – das klingt nach einem wirkungsvollen Projekt! Unten findest Du eine strukturierte Übersicht zu Deinen Fragestellungen, ergänzt um konkrete Vorschläge und Tipps fürs weitere Vorgehen.


1. Welche Patient:innen  Gruppen profitieren von ICD  11?

Die ICD  11 bringt etliche Neuerungen, die für verschiedene Betroffenen-Communities unmittelbare Vorteile haben:

Gruppe

Nutzen durch ICD  11

Long  COVID / Post  COVID  Syndrom

Erstmalige offizielle Kodierung („Post  COVID  19 condition“, 2019). Bessere Datenerfassung, Forschungsförderung, Kranken­ kassen­ erstattung.

ME/CFS

Anerkennung als eigenständige Entität („Postviral fatigue syndrome“ unter neuem Code). Mehr Sichtbarkeit, standardisiertes Management, Forschungs­ anreize.

Seltene Erkrankungen (Orphan Diseases)

Bessere Zuordnung durch Unterkapitel und Cluster‐Codes, erleichterte Recherche, international vergleichbare Daten.

Psychische Störungen

Neue, klarere Definitionen (z. B. „Gaming disorder“, Wegfall von Zwangs­ kategorien), Abgrenzung z. B. „Gender incongruence“ aus dem psychiatrischen Bereich.

Chronische Schmerzen

Differenzierte Codes für Schmerz­ syndrome (z. B. neuropathischer Schmerz), Förderung multimodaler Versorgungskonzepte.

Flucht und Migration

Kapitel „Soziale Determinanten von Gesundheit“ enthält Codes für „Auswirkungen von Migration und Vertreibung“.

Intoxikationen / Substanzmittel  Schäden

Präzisere Kodierung von Abhängigkeit und „Harmful use“, Trennung von Substanz­ kategorien, bessere Prävalenz­ erfassung.

Sexuelle Gesundheit

Wegfall pathologisierender Kapitel (z. B. Gendervarianz, einvernehmliche Sexualpraktiken außerhalb Stigmen).

… und viele mehr! Jeder neue oder verfeinerte Code bedeutet bessere Datenlage für Forschung, Versorgung und Finanzierung.


2. An wen richtet sich die Bundestags  Petition?

EMPFEHLUNGEN:

Ziel sollte sein, direkte Entscheidungsträger:innen im Gesundheitswesen und Gesetzgebungs­ prozess anzusprechen. Empfehlenswerte Adressaten:

  1. Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
    – Minister oder Staatssekretär/in für Gesellschaftliche Gesundheitspolitik

  2. Gemeinsamer Bundesausschuss (G  BA)
    – Vorsitzender oder Leitung Sektion „Qualität und Transparenz“

  3. Deutscher Ärztetag / Deutsche Krankenhausgesellschaft
    – Präsident/Ausschussvorsitzender, da berufspolitischer Rückhalt wichtig ist

  4. Abgeordnete im Gesundheitsausschuss des Bundestages
    – Idealerweise aus mehreren Fraktionen (Grüne, SPD, CDU/CSU, FDP), um überparteiliche Unterstützung zu sichern

Tipp: Eine Anschrift „c/o Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin“ und Nennung der konkreten Funktion erhöht die Sichtbarkeit und Sachkompetenz der Petition.

ENTSCHIEDEN WURDE SICH FÜR: 
- das Bundesgesundheitsministerium 
- die BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte)
- die AG ICD-11 (Arbeitsgruppe ICD-11) 
- den Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages.


3. Wer profitiert sonst noch von einer raschen ICD  11  Einführung?

  • Krankenkassen
    – Bessere Kosten  /Nutzen  Transparenz, präzisere Abrechnungs­ grundlagen

  • Wirtschaft & Arbeitsmarkt
    – Weniger Ausfallzeiten durch schnellere Diagnosen bei Long  COVID & Co.

  • Wissenschaft & Forschung
    – Vergleichbare, international harmonisierte Datensätze beschleunigen Studien

  • Regierungs  und Gesundheitsbehörden
    – Genauere Epidemiologie, effektive Gesundheits  und Präventionsstrategien

  • Patient:innen  Verbände
    – Offizielle Anerkennung ihrer Erkrankungen stärkt Lobby und Awareness

  • Deutschland als Vorreiter
    – Positive Außenwirkung als modernes, evidenzbasiertes Gesundheitssystem


4. Mögliche Testimonials & Mitmacher:innen

  • Long  COVID  Betroffene aus offiziellen Selbsthilfegruppen (z. B. „Long Covid Deutschland“ auf Facebook)

  • ME/CFS  Vereine (z. B. Deutsche Gesellschaft für ME/CFS e. V.)

  • Vertreter:innen psychischer Gesundheit (z. B. Bundesverband der Angehörigen psychisch Kranker e. V.)

  • Seltene Krankheiten: Alliance-maladies-rares.de (engl. Rare Diseases Germany)

  • Gender  & LGBTQ+-Organisationen (z. B. LSVD) für Unterstützung beim Kapitel Gender Incongruence

  • Fachärzt:innen und Reha  Kliniken mit Schwerpunkt Post-Viral- und Schmerz­syndrome

Ein kurzes Videostatement („Warum ICD-11 auch meine Gesund­heits­ge­schichte verbessert“) lässt sich auf Facebook & YouTube teilen und steigert Glaubwürdigkeit.


5. Weitere wichtige Punkte

  • Petitionsplattform:
    – offizielles Bundestagstool (Dienstagsstart, Bindewirkung ab 50 000 Unterschriften)
    – OpenPetition.de oder Change.org für zusätzliche Aufmerksamkeit

  • Social  Media  Fahrplan:
    – regelmäßige Posts, Hashtags (#ICD11JetztDeutschland), Livesessions, Grafiken mit „Before/After“-Vergleich

  • Datenschutz & Impressum:
    – Gerade in Patient:innengruppen auf Facebook darauf achten, rechtssichere Gruppenregeln und Hinweis zu DSGVO-konformem Umgang

  • Kooperation mit Fach­ journalist:innen:
    – Ein Artikel in „Ärzteblatt“, Apotheken  Rundschau oder Online  Portalen erhöht die Reichweite

  • Follow  Up  Aktionen:
    – Online  Podiumsdiskussion, AMA-Sitzung (Ask Me Anything), Online  Petitionseröffnungs-Event


Fazit

Die Gründung einer Facebook  Gruppe plus Vorbereitung einer Bundestags  Petition ist ein schlagkräftiger Weg, um ? Aufmerksamkeit für die ICD  11 in Deutschland zu erzeugen. Wichtig ist, möglichst breit aufzustellen:

  1. Betroffene Communities mobilisieren

  2. Entscheidungsträger:innen direkt adressieren

  3. Testimonials für Authentizität einbinden

  4. Cross  Media  Strategie (Blog, LinkedIn, YouTube, Petition) fahren

Mit einem klaren Fahrplan und engagierten Mitstreiter:innen kann aus der „unwahrscheinlichen 50 000 Unterschriften  Hürde“ schon mal ein starkes Signal werden – und vielleicht ruft die Politik dann doch schneller: **„ICD  11? Her damit!“**?


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META AI:

Das klingt nach einem wichtigen und ambitionierten Projekt! Hier sind einige Überlegungen zu deinen Fragen:

Patient:innengruppen, die von der ICD-11 profitieren könnten:

  • Menschen mit chronischen Krankheiten, insbesondere solche mit komplexen oder seltenen Erkrankungen

  • Menschen mit psychischen Erkrankungen, wie z.B. Depressionen, Angststörungen oder Traumafolgestörungen

  • Menschen mit Suchterkrankungen

  • Menschen mit neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Multiple Sklerose oder Parkinson-Krankheit

  • Menschen mit seltenen Krankheiten, die oft schwer zu diagnostizieren sind

Adressat:innen für die Petition:

  • Der Deutsche Bundestag (insbesondere die Gesundheitsausschuss-Mitglieder)

  • Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

  • Die Gesundheitsministerien der Länder

  • Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) oder die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) könnten auch interessante Adressaten sein

Nützlichkeit der ICD-11 für andere Gruppen:

  • Krankenkassen: Durch eine genauere Diagnose und Behandlung könnten langfristig Kosten gespart werden

  • Wissenschaftliche Forschung: Die ICD-11 könnte eine bessere Datenbasis für Forschung und Studien bieten

  • Wirtschaft: Durch eine bessere Behandlung von chronisch Kranken könnten diese schneller wieder arbeitsfähig werden und somit zur Wirtschaft beitragen

  • Gesundheitswesen: Eine einheitliche Klassifikation könnte die Kommunikation zwischen Gesundheitsdienstleistern verbessern und die Qualität der Versorgung steigern

  • Medizinische Ausbildung: Die ICD-11 könnte eine wichtige Rolle in der Ausbildung von Medizinstudierenden und Gesundheitsfachkräften spielen

Testimonials:

  • Betroffene Patient:innen, die ihre Erfahrungen mit der ICD-10 und den Schwierigkeiten bei der Diagnose und Behandlung teilen können

  • Mediziner und Gesundheitsfachkräfte, die die Vorteile der ICD-11 aus ihrer täglichen Arbeit kennen

  • Vertreter von Selbsthilfegruppen oder Patientenorganisationen, die die Bedürfnisse und Herausforderungen von Patient:innen mit bestimmten Erkrankungen vertreten

Sonstiges zu beachten:

  • Eine klare und präzise Formulierung der Petition und ihrer Ziele

  • Eine gute Kommunikation mit den Adressaten und der Öffentlichkeit

  • Die Einbindung von Experten und Betroffenen in die Petition und die Gruppe

  • Eine Strategie für die Verbreitung der Petition und die Gewinnung von Unterstützern

  • Die Berücksichtigung von möglichen Herausforderungen und Widerständen gegen die Petition und die ICD-11

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